The Fort Worth Press - Papst Franziskus fordert Friedenslösungen für blutige Konflikte auf der Welt

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Papst Franziskus fordert Friedenslösungen für blutige Konflikte auf der Welt
Papst Franziskus fordert Friedenslösungen für blutige Konflikte auf der Welt / Foto: © AFP

Papst Franziskus fordert Friedenslösungen für blutige Konflikte auf der Welt

Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft zu einer Friedenslösung für die Ukraine und zur Beilegung auch anderer gewaltsamer Konflikte auf der Welt aufgerufen. An die internationale Gemeinschaft appellierte der Pontifex am Sonntag, den Ukraine-Krieg und "alle Konflikte, die die Welt mit Blut beflecken", zu beenden. Besorgt äußerte sich Franziskus zudem insbesondere über die Gewalteskalation im Nahen Osten. In Jerusalem fanden die Osterfeierlichkeiten unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt.

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Der erst wenige Tage zuvor nach einer infektiösen Bronchitis aus dem Krankenhaus entlassene Papst spendete den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis"). Seine Osterbotschaft widmete er dem Ringen um dem Frieden in der Welt.

"Tröste die Verwundeten und diejenigen, die Angehörige durch den Krieg verloren haben, und sorge dafür, dass die Gefangenen sicher zu ihren Familien zurückkehren können", sagte Franziskus zur Lage in der Ukraine. Er betete für "Hilfe für das geliebte ukrainische Volk auf seinem Weg zum Frieden" und für "das Licht des Osterfests für das russische Volk".

Zur Gewalteskalation im Nahen Osten sagte der Pontifex, die "Angriffe der vergangenen Tage" bedrohten das "gewünschte Klima des Vertrauens und des gegenseitigen Respekts, das notwendig ist, um den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern wieder aufzunehmen".

Das Oberhaupt der weltweit rund 1,3 Milliarden Katholiken zählte rund 20 krisengeplagte Länder auf: darunter den Libanon, der noch "auf der Suche nach Stabilität und Einheit" sei, Tunesien mit seinen "sozialen und wirtschaftlichen Problemen", Haiti mit seiner "schweren sozialen, politischen und humanitären Krise", sowie Burkina Faso, Mali, Mosambik und Nigeria mit ihren "Opfern des internationalen Terrorismus".

Franziskus widmete sich zudem den Opfern des Erdbebens in der Türkei und in Syrien im Februar, bei dem mehr als 56.000 Menschen ums Leben kamen.

Zur Osterbotschaft hatten sich etwa 100.000 Gläubige auf dem Petersplatz in Rom versammelt. Vor seiner Botschaft hatte Franziskus, der aufgrund anhaltender Knieschmerzen im Rollstuhl sitzt, bei strahlendem Sonnenschein die Ostermesse geleitet. Nach den Feierlichkeiten fuhr der Pontifex im Papamobil über den Petersplatz und segnete die Gläubigen.

Der Papst hatte wegen seiner Infektion drei Tage im Krankenhaus verbracht. Bei der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom am Karfreitag ließ er sich dann erstmals vertreten. Die Karfreitags-Liturgie leitete Franziskus aber. Auch feierte er am Samstag mit rund 8000 Gläubigen im Petersdom die Osternacht.

In der Altstadt des für Christen, Juden wie Muslime heiligen Jerusalem fanden die Osterfeierlichkeiten angesichts der jüngsten Gewalteskalation unter verstärktem Aufgebot der israelischen Polizei statt. In der Grabeskirche besuchten am Sonntag mehrere hundert Gläubige die Ostermesse nach lateinischem Ritus.

Wenig entfernt drängten sich tausende gläubige Juden vor der Klagemauer, um den traditionellen Segen der Kohanim, der jüdischen Priester, zu empfangen. Zweimal im Jahr findet dieser Priestersegen an der Klagemauer statt, unter anderem zum jüdischen Pessachfest.

Ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete am Sonntagmorgen zudem den Besuch von mehr als 500 gläubigen Juden unter Polizeibegleitung auf dem Tempelberg - während zeitgleich dort stattfindender Gebete von Muslimen anlässlich des Fastenmonats Ramadan. Es kam jedoch zu keinerlei Zusammenstößen.

Israelische Polizisten hatten sich erst am Mittwoch gewaltsame Auseinandersetzungen mit Palästinensern in der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg geliefert.

Am Donnerstag war Israel dann heftigem Raketenbeschuss aus dem Süden des Libanon und aus dem Gazastreifen ausgesetzt, wofür Israel die palästinensische Hamas-Bewegung verantwortlich machte. Im Gegenzug bombardierte Israel Ziele im Gazastreifen und im Südlibanon. In der Nacht zum Sonntag reagierte Israel dann mit einem Artillerieangriff auf vorherigen Raketenbeschuss aus Syrien.

W.Matthews--TFWP