The Fort Worth Press - USA bereiten sich auf mögliche Anklageerhebung gegen Trump vor

USD -
AED 3.673
AFN 68.876051
ALL 88.745842
AMD 388.294601
ANG 1.810526
AOA 942.999973
ARS 968.746701
AUD 1.443793
AWG 1.8
AZN 1.69938
BAM 1.7559
BBD 2.028451
BDT 120.052611
BGN 1.755741
BHD 0.376861
BIF 2913.702166
BMD 1
BND 1.287218
BOB 6.966858
BRL 5.450033
BSD 1.004619
BTN 83.954375
BWP 13.081125
BYN 3.287771
BYR 19600
BZD 2.025039
CAD 1.35242
CDF 2864.99968
CHF 0.84651
CLF 0.032777
CLP 904.410279
CNY 7.022305
CNH 7.024502
COP 4194.4
CRC 522.141174
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.994923
CZK 22.651007
DJF 178.901203
DKK 6.697305
DOP 60.491527
DZD 132.271646
EGP 48.309988
ERN 15
ETB 118.296308
EUR 0.898275
FJD 2.182501
FKP 0.761559
GBP 0.74811
GEL 2.734957
GGP 0.761559
GHS 15.872945
GIP 0.761559
GMD 70.000202
GNF 8675.120637
GTQ 7.773074
GYD 210.074113
HKD 7.773675
HNL 24.972281
HRK 6.799011
HTG 132.393671
HUF 356.873994
IDR 15205.8
ILS 3.721859
IMP 0.761559
INR 83.813299
IQD 1316.071805
IRR 42099.999928
ISK 135.190374
JEP 0.761559
JMD 158.033891
JOD 0.708699
JPY 144.359504
KES 129.596129
KGS 84.203698
KHR 4079.452362
KMF 442.301691
KPW 899.999433
KRW 1323.454957
KWD 0.30541
KYD 0.837175
KZT 483.361987
LAK 22183.119139
LBP 89964.672242
LKR 297.621345
LRD 194.389956
LSL 17.264725
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.764534
MAD 9.748394
MDL 17.51543
MGA 4551.595976
MKD 55.345963
MMK 3247.960992
MNT 3397.999955
MOP 8.037007
MRU 39.732465
MUR 46.02032
MVR 15.349813
MWK 1741.99543
MXN 19.67575
MYR 4.173015
MZN 63.874971
NAD 17.26457
NGN 1672.890188
NIO 36.970037
NOK 10.55136
NPR 134.324767
NZD 1.578632
OMR 0.38491
PAB 1.004628
PEN 3.73233
PGK 3.995924
PHP 56.214499
PKR 278.98336
PLN 3.848189
PYG 7829.56489
QAR 3.662987
RON 4.469596
RSD 105.131037
RUB 93.005489
RWF 1346.650208
SAR 3.751603
SBD 8.285573
SCR 13.60697
SDG 601.432341
SEK 10.160555
SGD 1.286825
SHP 0.761559
SLE 22.847303
SLL 20969.494858
SOS 574.121872
SRD 30.700495
STD 20697.981008
SVC 8.790114
SYP 2512.529936
SZL 17.263158
THB 32.482012
TJS 10.69952
TMT 3.51
TND 3.049078
TOP 2.342102
TRY 34.197405
TTD 6.829373
TWD 31.877018
TZS 2719.999816
UAH 41.409738
UGX 3706.978978
UYU 41.899905
UZS 12774.78262
VEF 3622552.534434
VES 36.876332
VND 24575
VUV 118.722009
WST 2.797463
XAF 588.89642
XAG 0.031842
XAU 0.000378
XCD 2.70255
XDR 0.741363
XOF 588.906994
XPF 107.071514
YER 250.296316
ZAR 17.276475
ZMK 9001.151962
ZMW 26.597717
ZWL 321.999592
  • DAX

    51.0100

    19375.94

    +0.26%

  • Euro STOXX 50

    -4.8400

    4995.61

    -0.1%

  • SDAX

    69.0300

    14230.7

    +0.49%

  • MDAX

    104.5100

    26958.25

    +0.39%

  • Goldpreis

    5.1000

    2664.5

    +0.19%

  • TecDAX

    19.5200

    3432.86

    +0.57%

  • EUR/USD

    -0.0012

    1.1126

    -0.11%

USA bereiten sich auf mögliche Anklageerhebung gegen Trump vor
USA bereiten sich auf mögliche Anklageerhebung gegen Trump vor / Foto: © AFP

USA bereiten sich auf mögliche Anklageerhebung gegen Trump vor

Vor einer möglichen Anklageerhebung gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump hat die Polizei in New York Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Vor dem Büro des Staatsanwalts und dem Trump Tower an der Fifth Avenue errichtete sie Absperrungen. An einer Protestaktion in Manhattan nahmen am Montagabend 30 junge Anhänger des Ex-Präsidenten teil.

Textgröße:

Trump hatte seine Anhänger am Wochenende wegen seiner angeblich am Dienstag bevorstehenden Festnahme aufgrund einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin zu Protesten aufgerufen. "Protestiert, holt Euch unsere Nation zurück!", schrieb Trump am Samstag auf der Onlineplattform Truth Social.

Der "New York Times" zufolge trafen sich am Sonntag mehr als ein Dutzend ranghohe Polizeivertreter mit Vertretern der Stadt, um über Sicherheit und Notfallpläne im Falle von Protesten zu beraten. NBC News berichtete, Polizei und andere Sicherheitsbehörden hätten die Sicherheitslage erörtert und einen Sicherheitsbereich rund um das Gericht in Manhattan errichtet, in dem Trump möglicherweise vor einem Richter erscheinen könnte.

Führende Demokraten warnten davor, dass Trumps Aufrufe erneut zu Gewaltausbrüchen seiner Anhänger führen könnten - wie beim Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021. In Online-Netzwerken, vor allem in einer Gruppe mit dem Namen "The Donald", riefen einige Unterstützer zu einem "landesweiten Streik" und einem "Bürgerkrieg 2.0" auf, um Trump zu beschützen und gegen eine Festnahme zu protestieren.

Es gab allerdings keine Hinweise auf eine größere Protestbewegung. Weder Trumps Söhne noch prominente Kommentatoren riefen offen zu Aktionen auf, wie sie es nach der Wahlniederlage Trumps gegen Joe Biden bei der Präsidentenwahl 2020 getan hatten. Eine kleine Protestveranstaltung des New Yorker Ortsvereins der Jungen Republikaner in Manhattan verlief friedlich.

Trump setzte unterdessen seine Attacken gegen den verantwortlichen Staatsanwalt fortgesetzt. Sein Wahlkampfteam bezeichnete Manhattans Staatsanwalt Alvin Bragg am Montag als "woken Tyrannen, der das Justizsystem politisiert hat". Bragg sei außerdem ein linker "Aktivist", habe "unschuldige Opfer" verfolgt, sei "weich gegenüber Berufsverbrechern" und habe es schon "seit Jahren" auf Trump abgesehen.

Eine Anklage gegen Trump wegen einer Schweigegeldzahlung an die unter dem Namen Stormy Daniels bekannte Pornodarstellerin Stephanie Clifford vor der Präsidentschaftswahl 2016 scheint immer näher zu rücken. Unklar ist allerdings, warum genau Trump von Dienstag sprach. Am Montag sollte Medienberichten zufolge noch ein Entlastungszeuge vor der sogenannten Grand Jury aussagen, die über eine mögliche Anklageerhebung gegen Trump entscheiden wird. Demnach könnte die Grand Jury am Mittwoch über eine mögliche Anklage abstimmen. Die New Yorker Staatsanwaltschaft hüllte sich in den vergangenen Tagen in Schweigen.

Die von Staatsanwalt Bragg, einem Demokraten, geleiteten Ermittlungen richten sich gegen eine Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (rund 122.000 Euro), die Trumps damaliger Privatanwalt Michael Cohen kurz vor der Präsidentschaftswahl 2016 an Clifford gezahlt hatte. Die Pornodarstellerin gibt an, Jahre vor der Wahl eine Affäre mit Trump gehabt zu haben, was dieser bestreitet.

Mit der Zahlung sollte offenbar verhindert werden, dass Clifford an die Öffentlichkeit geht, was Trump im Wahlkampf hätte schaden können. Die Geldflüsse und ihre Verbuchung könnten gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen haben.

Sollte Trump tatsächlich angeklagt werden, wäre es die erste Anklage gegen einen früheren Präsidenten in der US-Geschichte. Der Republikaner, der bei der Präsidentschaftswahl 2024 das Weiße Haus zurückerobern will, hat die Justizermittlungen als politisch motivierte "Hexenjagd" bezeichnet und seine Anhänger zu Protesten aufgerufen.

T.Mason--TFWP