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Einen Tag nachdem ein mutmaßlicher Einbrecher auf der Flucht im nordrhein-westfälischen Hagen in einen Fluss gesprungen ist, ist der Mann wieder aufgetaucht. Die Polizei traf den 37-Jährigen unversehrt an seiner Adresse an, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Er bestätigte ihnen am Dienstag, dass er in die Lenne gesprungen war, ihm aber eigenständig die Rettung ans Ufer gelang.
Zu dem Vorfall kam es in der Nacht zum Montag. Eine Streifenwagenbesatzung war unterwegs zu einer Firma, vor der mögliche Einbrecher gemeldet worden waren. Die Beamten hätten dann ein verdächtig geparktes Auto entdeckt, aus dem zwei Männer ausstiegen und wegliefen.
Einer der beiden sei festgenommen worden. Der zweite sei in Richtung Lenne weggelaufen. In dem Fluss sahen die Polizisten wenig später einen Menschen treiben. Die Beamten hätten sich bemüht, für eine Rettung Sichtkontakt zu halten, der Mann sei aber zu schnell abgetrieben.
Bei einer mehrstündigen Suche von Polizei und Feuerwehr sei er nicht gefunden worden. Dabei waren ein Hubschrauber, ein Polizeihund und eine Drohne im Einsatz. Auf der Fluchtstrecke fand die Polizei Diebesgut und Einbruchswerkzeug.
W.Knight--TFWP