The Fort Worth Press - Neuseeland ruft nach verheerendem Tropensturm den Nationalen Notstand aus

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Neuseeland ruft nach verheerendem Tropensturm den Nationalen Notstand aus
Neuseeland ruft nach verheerendem Tropensturm den Nationalen Notstand aus / Foto: © AFP

Neuseeland ruft nach verheerendem Tropensturm den Nationalen Notstand aus

Angesichts massiver Schäden durch den Tropensturm "Gabrielle" hat Neuseelands Regierung den Nationalen Notstand ausgerufen. Der neue Premierminister Chris Hipkins sprach am Dienstag vom "schwerwiegendstem Wetterereignis" in Neuseeland in diesem Jahrhundert, in weiten Teilen des Landes gebe es schwere Schäden. Dazu zählen zerstörte und überschwemmte Straßen und Häuser, Stromausfälle und Flugstreichungen. Das Auswärtige Amt mahnte deutsche Staatsbürger in Neuseeland zur Vorsicht.

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"Die Auswirkungen sind bedeutend und weit verbreitet", sagte Regierungschef Hipkins. Solche Sturmschäden habe Neuseeland "seit einer Generation nicht mehr erlebt". Der Nationale Notstand war in Neuseeland vor "Gabrielle" erst zweimal verhängt worden: Beim Massaker von Christchurch 2019 mit mehr als 50 Toten sowie wegen der Corona-Pandemie.

Katastrophenschutzminister Kieran McAnulty erklärte, der Sturm habe "vor allem auf die Nordinsel große Auswirkungen" gehabt. Dort leben mehr als drei Viertel der fünf Millionen Einwohner von Neuseeland. "Wir sind überall mit schweren Überflutungen, Erdrutschen, beschädigten Straßen und beschädigter Infrastruktur konfrontiert", führte McAnulty aus.

Die Feuerwehr meldete nach einem Einsatz im Westen von Auckland einen verletzten und einen vermissten Feuerwehrmann. Nähere Angaben zu möglichen Opfern lagen zunächst nicht vor.

"Gabrielle" hatte am Montag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern auf Neuseelands Nordinsel gewütet. Der Zyklon brachte heftige Regenfälle und bis zu elf Meter hohe Wellen mit sich. Meteorologen warnten zudem vor neuen heftigen Stürmen.

Am Dienstag wurde das Ausmaß der Schäden deutlich sichtbar: Durch Erdrutsche zerstörte oder überschwemmte Straßen, eingestürzte und von Schlamm begrabene Häuser und durch umgestürzte Bäume zerstörte Stromleitungen. Örtlichen Medien zufolge mussten sich einige Menschen schwimmend aus ihren überfluteten Häusern in Sicherheit bringen. Die Zahl der Menschen, die ihre Häuser verlassen mussten, wurde auf 2500 geschätzt, dürfte aber noch steigen.

Der 53 Jahre alte Brendon Pugh aus Whangamata berichtete der Nachrichtenagentur AFP, vor seinem Haus sei ein Baum umgestürzt und habe seinen Wagen nur knapp verfehlt. "Er hat die Straße blockiert und wir konnten nicht raus", sagte Pugh. Auch der Strom und die Internetverbindung seien ausgefallen. "Es war beängstigend. Ich war früher bei der Küstenwache, aber in 20 Jahren habe ich nie so etwas erlebt."

225.000 Menschen waren ohne Strom, auch am Dienstag waren viele Ortschaften noch von der Außenwelt abgeschnitten. Die wichtigste Straße zwischen der Hauptstadt Wellington und Neuseelands größter Stadt Auckland war gesperrt. Nach Angaben der drei größten Mobilfunkanbieter des Landes waren insgesamt 455 Funkzellen außer Betrieb.

Auch der Flugverkehr war stark beeinträchtigt, rund 35.000 Fluggäste waren betroffen. Allein die Fluggesellschaft Air New Zealand strich mehr als 600 Inlandsflüge und internationale Verbindungen.

Das Auswärtige Amt in Berlin aktualisierte am Montagabend angesichts der Unwetter seine Reise- und Sicherheitshinweise für Neuseeland. Deutsche Staatsbürger in dem Land sollten unbedingt regelmäßig den Wetterbericht verfolgen. Verbote, Warnungen, Hinweisschilder und Anweisungen lokaler Behörden sollten beachtet werden.

"Gabrielle" hatte auch deshalb so schwere Folgen, weil im Norden Neuseelands viele Böden durch Rekordregenfälle vor zwei Wochen bereits aufgeweicht waren. Die Katastrophenforscherin Christine Kenney von der Massey University warnte, in Neuseeland sei ein Zeitalter der "kaskadenartigen Naturkatastrophen" angebrochen. Klimawissenschaftler Daithi Stone erklärte, "Gabrielle" sei so heftig ausgefallen wegen derzeit besonders warmer Meeresoberflächen, die wiederum auf das Klima-Phänomen La Niña und die Erderwärmung zurückzuführen seien.

A.Williams--TFWP