The Fort Worth Press - Acht Tote durch Orkantief in Europa

USD -
AED 3.673023
AFN 76.000226
ALL 94.250273
AMD 398.74007
ANG 1.802596
AOA 913.500156
ARS 1047.033761
AUD 1.59378
AWG 1.8025
AZN 1.69567
BAM 1.873183
BBD 2.019443
BDT 121.970491
BGN 1.87889
BHD 0.3769
BIF 2915
BMD 1
BND 1.353414
BOB 6.911017
BRL 5.943398
BSD 1.000192
BTN 86.47256
BWP 13.833791
BYN 3.273154
BYR 19600
BZD 2.009099
CAD 1.43925
CDF 2844.999882
CHF 0.90632
CLF 0.035926
CLP 991.309779
CNY 7.272401
CNH 7.28214
COP 4261
CRC 503.016952
CUC 1
CUP 26.5
CVE 106.298187
CZK 24.150177
DJF 177.720043
DKK 7.167301
DOP 61.410092
DZD 135.095016
EGP 50.317799
ERN 15
ETB 126.049996
EUR 0.96065
FJD 2.313801
FKP 0.823587
GBP 0.81189
GEL 2.859405
GGP 0.823587
GHS 15.208409
GIP 0.823587
GMD 72.999696
GNF 8656.000451
GTQ 7.731023
GYD 209.152205
HKD 7.78755
HNL 25.509303
HRK 7.379548
HTG 130.610095
HUF 394.669647
IDR 16276
ILS 3.53125
IMP 0.823587
INR 86.47305
IQD 1310
IRR 42099.999808
ISK 140.359871
JEP 0.823587
JMD 156.938239
JOD 0.709401
JPY 156.339503
KES 129.499033
KGS 87.449879
KHR 4030.999984
KMF 472.602977
KPW 900.000111
KRW 1437.344995
KWD 0.30829
KYD 0.833533
KZT 521.022891
LAK 21799.999523
LBP 89529.75048
LKR 298.678288
LRD 194.949789
LSL 18.490232
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.915021
MAD 9.996499
MDL 18.653207
MGA 4719.999986
MKD 59.111478
MMK 3247.960992
MNT 3398.000107
MOP 8.023197
MRU 39.880317
MUR 46.450122
MVR 15.40968
MWK 1736.49982
MXN 20.501402
MYR 4.441005
MZN 63.910206
NAD 18.49021
NGN 1556.999912
NIO 36.798595
NOK 11.280565
NPR 138.356479
NZD 1.76518
OMR 0.384922
PAB 1.000192
PEN 3.718497
PGK 4.002251
PHP 58.342973
PKR 278.649783
PLN 4.058275
PYG 7911.08174
QAR 3.641015
RON 4.780199
RSD 112.54402
RUB 99.249051
RWF 1392
SAR 3.750338
SBD 8.474728
SCR 14.252637
SDG 601.000228
SEK 11.01094
SGD 1.355205
SHP 0.823587
SLE 22.704446
SLL 20969.49992
SOS 571.499436
SRD 35.080482
STD 20697.981008
SVC 8.751993
SYP 13001.999985
SZL 18.489585
THB 33.907501
TJS 10.946625
TMT 3.51
TND 3.195499
TOP 2.342099
TRY 35.6503
TTD 6.794368
TWD 32.687984
TZS 2525.000356
UAH 42.007844
UGX 3680.681927
UYU 43.769544
UZS 13005.000287
VES 55.691437
VND 25090
VUV 118.722008
WST 2.800827
XAF 628.251125
XAG 0.032499
XAU 0.000363
XCD 2.70255
XDR 0.770616
XOF 628.50241
XPF 114.89992
YER 249.049652
ZAR 18.50455
ZMK 9001.202368
ZMW 27.87967
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0000

    1.0413

    0%

  • Euro STOXX 50

    39.8700

    5205.83

    +0.77%

  • MDAX

    83.2500

    26055.92

    +0.32%

  • DAX

    212.2700

    21254.27

    +1%

  • Goldpreis

    -6.0000

    2764.9

    -0.22%

  • TecDAX

    21.7000

    3663.55

    +0.59%

  • SDAX

    -25.2700

    14120.49

    -0.18%

Acht Tote durch Orkantief in Europa
Acht Tote durch Orkantief in Europa

Acht Tote durch Orkantief in Europa

Wie Deutschland haben auch mehrere weitere Länder in Europa am Freitag mit den Auswirkungen eines neuen Orkantiefs gekämpft. Durch den international "Eunice" und in Deutschland "Zeynep" genannten Sturm kamen in Großbritannien, Irland, Belgien und den Niederlanden mindestens acht Menschen ums Leben. Vielerorts stürzten Bäume um, der Bahn- und Flugverkehr war europaweit massiv behindert, teilweise wurde die Stromversorgung unterbrochen.

Textgröße:

Vom Atlantik kommend krachte "Eunice" auf Irland und Großbritannien, wo für viele Landesteile die seltene höchste Wetterwarnung "Rot" ausgegeben wurde - also "Gefahr für das Leben" bestand. Auf der Isle of Wight vor Englands Südküste traf "Eunice" mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von 196 Stundenkilometern auf Land. Dies sei nach vorläufiger Einschätzung "die stärkste jemals in England gemessene Bö", teilte die britische Wetterbehörde Met Office mit.

Für London gab die Wetterbehörde erstmals seit Einführung dieser Kategorisierung 2011 die Warnstufe "Rot" aus. Die Straßen der Hauptstadt waren nahezu menschenleer. Eine Frau starb nach Polizeiangaben, als ein vom Wind herausgerissener Baum auf ihr Auto krachte. Im Millennium Dome im Südosten Londons zerstörte der Wind große Teile des Daches. Bei der Londoner Feuerwehr gingen innerhalb von rund zwei Stunden 550 Notrufe ein. Im Nordwesten Englands wurde ein Mann getötet, als herumwirbelnde Gegenstände die Windschutzscheibe seines Wagens trafen.

In England fiel in mehr als 140.000 Haushalten der Strom aus, wie der Netzbetreiber mitteilte. Auf den Londoner Flughäfen wurden hunderte Flüge gestrichen. Am Flughafen von Gatwick, wo Windgeschwindigkeiten bis zu 125 Kilometer pro Stunde gemessen wurden, musste ein Easyjet-Flieger zweimal die Landung abbrechen und dann ins französische Bordeaux zurückkehren.

Auch der Fährverkehr über den Ärmelkanal nach Frankreich, wo es ebenfalls zu Sturmfluten an den Küsten und Schäden kam, wurde ausgesetzt. In Wales stellten alle Züge und Busse ihre Fahrten ein. Die britische Armee wurde wegen des Sturms in Bereitschaft versetzt. Ein Vertreter der britischen Umweltbehörde warnte davor, auf der Jagd nach dramatischen Aufnahmen an die Küsten zu gehen. Dies wäre "wahrscheinlich das Dümmste, was Sie tun können", sagte er.

Im Südosten Irlands wurde nach Polizeiangaben ein um die 60 Jahre alter Mann durch einen umstürzenden Baum getötet. Alle Schulen in dem EU-Land blieben geschlossen. In mehr als 80.000 Haushalten und Geschäften fiel der Strom aus.

In den Niederlanden, wo an der Küste Windgeschwindigkeiten von bis zu 141 Kilometern pro Stunde gemessen wurden, starben vier Menschen. Unter anderem wurde in Amsterdam nach Feuerwehrangaben ein Mensch von einem umfallenden Baum getötet. In Den Haag wurden dutzende Häuser evakuiert, weil befürchtet wurde, dass ein Kirchturm einstürzen könnte. Aufnahmen zeigten, wie das Gebäude wankte und ein großes Trümmerstück auf ein Auto fiel.

Wegen des Sturmtiefs hatten die Niederlande die höchste Sturmwarnung "Rot" herausgegeben. Der Zugverkehr wurde eingestellt. Viele Schulen blieben geschlossen und mehrere hundert Flüge in Amsterdam wurden gestrichen. Ein 79-jähriger Mann aus Kanada kam in Belgien ums Leben, wie die Polizei mitteilte.

A.Nunez--TFWP