DAX
235.2700
Beim Brand eines Schweinestalls in der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten sind rund 200 von insgesamt etwa 2100 dort gehaltenen Tieren ums Leben gekommen. Ein Mensch wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, wie die Kreisfeuerwehr Oldenburg am Montag mitteilte. Insgesamt seien etwa 80 Kräfte im Einsatz gewesen.
Nach einem Eingreifen des Vatikans in die Beratungen der katholischen deutschen Bischofskonferenz zum sogenannten synodalen Weg in Deutschland hat deren Vorsitzender Georg Bätzing dem Kirchenstaat indirekt eine Hinhaltetaktik vorgeworfen. "Wir könnten schon viel weiter sein", sagte der Limburger Bischof am Montag im bayerischen Augsburg zum Auftakt der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz.
Nach einem schweren Verkehrsunfall in Brandenburg sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Nachdem bereits eine 67-Jährige noch an der Unfallstelle starb, erlag nun auch ein 87-jähriger Mann seinen Verletzungen, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Montag mitteilte. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallhergang dauern an.
Die Umstände des plötzlichen Todes von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in einem russischen Straflager sind auch nach drei Tagen noch unklar geblieben. Nawalnys Witwe, Julia Nawalnaja, machte in einer am Montag veröffentlichten Videobotschaft den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Tod ihres Mannes verantwortlich. "Vor drei Tagen hat Wladimir Putin meinen Ehemann umgebracht", sagte sie darin. Der Kreml erklärte, dass die Ermittlungen zum Tod des Oppositionspolitikers andauerten. Die Bundesregierung bestellte unterdessen den russischen Botschafter ein, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) forderte verschärfte Sanktionen gegen Moskau.
In Niedersachsen haben sich zwei Jugendliche durch das Entzünden von Schwarzpulver schwer verletzt. Wie die Polizei in Gifhorn am Montag mitteilte, schütteten die Jungen im Alter von zwölf und 14 Jahren das aus mehreren Feuerwerkskörpern stammende explosive Pulver am Sonntag in Dannenbüttel in einem Plastikbehälter und entzündeten es.
Nach dem gewaltsamen Tod eines Obdachlosen in Nordrhein-Westfalen müssen sich drei verdächtige Jugendliche vor dem Landgericht Detmold wegen Mordes verantworten. Der Prozess begann nach Angaben eines Gerichtssprechers am Montag unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft wirft den zur Tatzeit 14- und 15-Jährigen vor, den obdachlosen Mann im Oktober vergangenen Jahres getötet und ihre Tat gefilmt zu haben.
Ein 14-Jähriger hat in Nordrhein-Westfalen mit dem Auto seines Vaters eine Spritztour unternommen und einen Unfall gebaut. Die Fahrt endete für den Jugendlichen zwischen Mülltonnen an einem Laternenmast, wie die Polizei in Siegen am Montag mitteilte. Der 14-Jährige blieb unverletzt. An dem Auto entstand ein Totalschaden.
Nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens in einer rheinland-pfälzischen Kindertagesstätte haben die Ermittler nähere Einzelheiten zur Todesursache bekannt gegeben. Den vorläufigen Obduktionsergebnissen zufolge starb das Kind durch Strangulation auf einer Rutschbahn, wie die die Polizei in Ludwigshafen und die Staatsanwaltschaft Frankenthal am Montag mitteilten.
Die Untersuchung der Todesumstände des prominenten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny dauert nach Angaben des Kremls weiter an. Sie sei "im Gange, alle notwendigen Maßnahmen werden ergriffen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag vor Journalisten. "Für den Moment wurden die Ergebnisse noch nicht veröffentlicht und sind nicht bekannt", fügte er hinzu.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die deutsche Rüstungsindustrie vor Cyberspionage aus Nordkorea gewarnt. Zusammen mit dem südkoreanischen Geheimdienst NIS veröffentlichte das Bundesamt am Montag einen gemeinsamen Sicherheitshinweis. Er zeigt anhand von Beispielen, wie nordkoreanische Hacker "technische Sicherheitsvorkehrungen umgehen und ihre eigentlichen Ziele über Umwege angreifen". Auch Forschungseinrichtungen aus der Rüstungsbranche sollen Ziel sein.
Nach dem Tod des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat die Bundesregierung den russischen Botschafter einbestellt. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte, das Gespräch solle am Montag in Berlin stattfinden. Regierungssprecher Steffen Hebestreit forderte die russische Regierung auf, die Umstände von Nawalnys Tod "vollständig und transparent aufzuklären" Sein Leichnam müsse freigegeben werden, um eine unabhängige Untersuchung der Todesursache zu ermöglichen.
Mit einem umfassenden Geständnis hat der Mordprozess um die Gewalttat an zwei 22 Jahre und 21 Jahre alten US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern begonnen. Der ebenfalls aus den USA stammende 31 Jahre alte Troy Philipp B. gestand am Montag vor dem Landgericht Kempten auch die Vergewaltigung und massive körperliche Attacke auf die 21-Jährige, die an den Tatfolgen starb. "Der Angeklagte hat die unfassbare Tat begangen", sagte sein Verteidiger Philip Müller.
Bei einem Brand in einer Fischräucherei in Schönberg in Schleswig-Holstein ist eine 58-jährige Mitarbeiterin ums Leben gekommen. Ein weiterer 38-jähriger Beschäftigter sei bei dem Feuer am Samstag durch eine Rauchvergiftung verletzt worden, teilte die Polizei in Kiel am Montag mit. Zudem verletzte sich bei den Löscharbeiten ein Feuerwehrmann. Die Fischräucherei brannte bis auf die Grundmauern nieder, ein angrenzendes Wohnhaus wurde schwer beschädigt.
Nach einem Brand in einem Leipziger Wohnhaus mit zwei Toten haben die Ermittler zwei jugendliche Tatverdächtige festgenommen. Ein Richter erließ am Sonntag Haftbefehl wegen dringenden Mordverdachts, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der sächsischen Stadt am Montag in der sächsischen Stadt mitteilten. Beide kamen in Untersuchungshaft.
Zwei Jahre nach dem tödlichen Zusammenstoß zweier S-Bahnen nahe dem bayerischen Schäftlarn muss sich ein Lokführer seit Montag vor dem Amtsgericht München verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann unter anderem fahrlässige Tötung vor. Bei der Kollision der beiden voll besetzten S-Bahnen im Februar 2022 starb ein 24-Jähriger, 51 Menschen erlitten teils schwere Verletzungen.
Zu Beginn des Mordprozesses um die Gewalttat an zwei jungen US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern hat der Angeklagte ein umfassendes Geständnis abgelegt. Der 31 Jahre alte Troy Philipp B. gestand am Montag dabei vor dem Landgericht Kempten die Vergewaltigung und massive körperliche Attacke auf eine 21 Jahre alte Frau, die an den Tatfolgen starb. "Der Angeklagte hat die unfassbare Tat begangen", sagte sein Verteidiger Philip Müller.
Der Zoll im niedersächsischen Osnabrück hat bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 30 mehr als 1200 Cannabispflanzen in einem Kofferraum entdeckt. Die Pflanzen waren in mehreren Umzugskartons verstaut, wie das Hauptzollamt Osnabrück am Montag mitteilte. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Cannabispflanzen wurden beschlagnahmt.
Acht Monate nach der Gewalttat an zwei jungen US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern hat am Montag vor dem Landgericht Kempten der Mordprozess gegen einen 31 Jahre alten US-Bürger begonnen. Er ist wegen Mordes, Vergewaltigung mit Todesfolge, versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Besitzes von Kinderpornografie angeklagt.
Unbekannte Räuber haben in einem Wohnhaus in Nordrhein-Westfalen einen 68-Jährigen überfallen und Goldbarren im Wert von rund hunderttausend Euro erbeutet. Neben dem Gold stahlen die Täter eine geringe Menge Bargeld, wie die Polizei in Viersen am späten Sonntag mitteilte. Der Hauseigentümer blieb demnach unverletzt. Die Täter konnten entkommen.
Auf Kreisverkehren im Südwesten Bayerns sind in der Nacht auf Montag rund ein Dutzend Brände gelegt worden. In den meisten Fällen brannten entzündete Heuballen und abgelegte Autoreifen, wie die Polizei in Kempten am Montag mitteilte. Vermutet werde ein Protesthintergrund, da vereinzelt Symbole wie Galgen oder Särge in der Nähe der Feuer abgelegt waren.
Nach Medienberichten, die neue Switch-Konsole von Nintendo komme erst Anfang 2025 auf den Markt, ist die Aktie des Unternehmens an der Börse in Tokio stark gefallen. Zu Handelsbeginn am Montag lag die Nintendo-Aktie 8,8 Prozent im Minus, bei Handelsschluss noch fast sechs Prozent. Eigentlich sollte die neue Switch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr in den Handel kommen.
Im Hochland von Papua-Neuguinea sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Stämmen nach Angaben der Polizei mindestens 64 Menschen getötet worden. Die Opferzahl könne sich noch weiter erhöhen, sagte der ranghohe Polizeivertreter Samson Kua am Montag der Nachrichtenagentur AFP. "Wir glauben, dass es da draußen im Busch noch einige Leichen gibt." Sie seien offenbar Opfer eines Hinterhalts geworden.
Acht Monate nach der Gewalttat an zwei jungen US-Touristinnen nahe Schloss Neuschwanstein in Bayern beginnt am Montag (09.00 Uhr) vor dem Landgericht Kempten der Mordprozess gegen einen 31 Jahre alten US-Bürger. Er ist wegen Mordes, Vergewaltigung mit Todesfolge, versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Besitzes von Kinderpornografie angeklagt.
Die katholische Deutsche Bischofskonferenz trifft sich ab Montag (14.30 Uhr) in Augsburg zu ihrer viertägigen Frühjahrsvollversammlung. Mit Blick auf die Europawahl im Juni und die Landtagswahlen im Herbst in drei ostdeutschen Bundesländern ist die Zukunft der Demokratie ein Schwerpunkt der Gespräche unter den Bischöfen. Die Bischofskonferenz um ihren Vorsitzenden Georg Bätzing aus Limburg grenzte sich wiederholt deutlich von der AfD ab.
Seit dem Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny haben russische Gerichte schon mehr als 150 Menschen wegen öffentlicher Trauerbekundungen zu kurzen Haftstrafen verurteilt. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, wurden am Samstag und Sonntag allein in St. Petersburg 154 Menschen wegen Verstößen gegen die strengen russischen Versammlungsgesetze zu bis zu zwei Wochen Haft verurteilt. In anderen russischen Städten ergingen nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen und unabhängigen Medien einige ähnliche Urteile.
In Berlin hat der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen zu einem Angriff auf einen 41-Jährigen, der zwei Israel-Fahnen bei sich hatte. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde der Mann am Samstagnachmittag auf dem Vorplatz eines U-Bahnhofes im Ortsteil Schöneberg angegriffen. Der Polizei teilte er mit, dass ihn drei bis vier Jugendliche bedrängt hätten, weil er zwei Israel-Fahnen mit sich führte.
Thailands umstrittener Ex-Regierungschef Thaksin Shinawatra ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Der 74-Jährige wurde am Sonntag von dem Polizeikrankenhaus in Bangkok, in dem er sich in den vergangenen sechs Monaten aufgehalten hatte, nach Hause gefahren. Dass Thaksin nicht die acht Jahre Gefängnis absitzen musste, die vergangenen Sommer wegen Korruption und Machtmissbrauchs gegen ihn verhängt worden waren, stößt bei der Opposition auf Kritik.
Einem Medienbericht zufolge prüft der Generalbundesanwalt den Verdacht der Preisgabe von Staatsgeheimnissen der Bundeswehr im Zusammenhang mit der inzwischen zerstörten Pipeline Nord Stream 2. Der Verdacht richte sich gegen Mitarbeiter des Bergamtes Stralsund, berichtete die "Bild am Sonntag". Diese seien am Planverfahren für die Gaspipeline beteiligt gewesen. Die Zeitung beruft sich auf einen vertraulichen Bericht des Verteidigungsministeriums an das Kanzleramt und den Bundestag von Ende Januar.
Kurz vor dem vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau haben tausende Menschen in der hessischen Stadt an die Opfer erinnert. Nach Angaben der Polizei gingen am Samstag rund 5000 Demonstranten auf die Straße. Viele Teilnehmer hatten Schilder mit den Fotos und Namen der Getöteten dabei. Nach einem Protestmarsch durch Hanau fand am Nachmittag eine Kundgebung auf dem Marktplatz statt.
Nachdem bei einem Erdrutsch in einer Goldmine in der Türkei neun Bergarbeiter verschüttet wurden, hat die Regierung die Mine geschlossen. Das türkische Umweltministerium zog am Samstag die "Umweltgenehmigung" zurück, ohne die der Bergbaubetrieb seine Tätigkeit nicht weiter fortsetzen darf. Energieminister Alparslan Bayraktar teilte zudem mit, sechs Manager der Mine seien am Freitagabend festgenommen worden.
Nach dem plötzlichen Tod des prominenten russischen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny haben dessen Unterstützer den Behörden vorgeworfen, eine Übergabe von dessen Leichnam zu verhindern, um die Spuren seiner "Mörder" zu verwischen. "Es ist offensichtlich, dass die Mörder ihre Spuren verwischen wollen und seinen Leichnam deshalb nicht übergeben und sogar vor seiner Mutter verstecken", erklärte Nawalnys Team am Samstag im Onlinedienst Telegram.
Tausende Menschen haben am Samstag in der kroatischen Hauptstadt Zagreb gegen die Regierung protestiert und die Korruption im Land beklagt. Die von mehreren Oppositionsparteien organisierte Demonstration stand unter dem Motto "Es reicht! Neuwahlen jetzt!". Der Vorsitzende der oppositionellen Sozialdemokraten, Pedja Grbin, forderte ein Ende der "Tyrannei, der Lügen und der Korruption".
Die russische Strafvollzugsbehörde hat die Mutter des in der Haft gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny formell über den Tod ihres Sohnes informiert. Die Mutter des 47-Jährigen habe entsprechende Dokumente erhalten, erklärte Nawalnys Sprecherin Kira Jarmisch am Samstag. Ein Mitarbeiter des Straflagers in der russischen Polarregion habe zudem mitgeteilt, dass sich dessen Leichnam in der Stadt Salechard befinde und "von den Ermittlern zu 'Untersuchungen' mitgenommen wurde", erklärte Jarmisch weiter.
Polizisten haben in Paris einen Angreifer erschossen, der mehrere Beamte mit einem Fleischerbeil bedroht hatte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war eine Streife in der Nacht zum Samstag wegen des bedrohlich auftretenden Mannes in einen Stadtteil im Osten der französischen Hauptstadt gerufen worden. Der mit einem traditionellen muslimischen Gewand bekleidete Mann sei dort trotz mehrfachen Einsatzes von Elektroschockern durch die Beamten mit erhobenem Beil auf die Polizisten zugelaufen.
Bei spontanen Mahnwachen für den in Haft gestorbenen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny sind in Russland nach Angaben von Menschenrechtlern mehr als hundert Menschen festgenommen worden. In zehn russischen Städten habe es mindestens 101 Festnahmen gegeben, berichtete die Menschenrechtsorganisation OVD-Info am Samstag auf ihrer Website. Allein 64 Festnahmen gab es demnach in St. Petersburg.
In Ungarn sind am Freitag zehntausende Menschen gegen eine Begnadigung in einem Missbrauchsfall auf die Straße gegangen. Zu den Protesten auf dem Heldenplatz im Stadtzentrum hatten Prominente aus der Musik- und Kulturszene sowie Influencer aufgerufen. "Wir haben genug", schrieben sie in ihrem Aufruf und und forderten die Menschen auf, ihre Stimmen für "Opferschutz, Transparenz, menschlichen Anstand und ehrlichen sozialen Dialog" zu erheben.
Nach dem Tod von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny haben sich europaweit hunderte Menschen zu dessen Gedenken versammelt. Auch in Berlin kamen am Freitag Protestierende vor der russischen Botschaft im Stadtzentrum zusammen. Auf Plakaten waren Fotos und Zitate des Oppositionspolitikers zu sehen. Demonstrationen gab es zudem in Warschau, Amsterdam und London. Auch in russischen Städten kamen Menschen trotz Warnungen der Behörden zusammen.
In Niedersachsen hat ein 49-Jähriger offenbar seine frühere Lebenspartnerin getötet und dann einen Unfall auf der Autobahn 1 verursacht, wobei er selbst schwer verletzt wurde. Alarmierte Polizisten fanden die schwer verletzte Frau am Freitagmorgen auf einer Straße in einem Wohngebiet im Ort Damme, wie die Polizei in Cloppenburg mitteilte. Sie starb noch vor Ort.
Die Ehefrau des gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat nach dem Tod ihres Mannes bei einem Aufritt auf der Münchner Sicherheitskonferenz dazu aufgerufen, den russischen Staatschef Wladimir Putin zur Rechenschaft zu ziehen. Putin und seine Verbündeten sollten "bestraft werden für das, was sie unserem Land, meiner Familie und meinem Mann angetan haben", sagte Julia Nawalnaja am Freitag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. "Wir sollten heute gegen dieses schreckliche Regime in Russland kämpfen." Putin müsse "persönlich für alle Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen werden".