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Ein 38-Jähriger ist am Samstagabend in der Innenstadt von Bielefeld auf offener Straße erschossen worden. Ein oder mehrere Täter hätten sich dem Mann genähert und auf ihn gefeuert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Das Opfer starb noch vor Ort, nach möglichen Tatverdächtigen wurde gefahndet.
Hunderte Tibeter haben in Indien am Sonntag an den 65. Jahrestag des Aufstands gegen China erinnert. Sie versammelten sich in der nordindischen Stadt Dharamsala, wo der Dalai Lama lebt. "Die heutige Gedenkfeier ist nicht nur eine Möglichkeit, den Stimmen der Tibeter gegenüber der internationalen Gemeinschaft Gehör zu verschaffen, sondern auch eine Zeit zum Nachdenken für alle Tibeter", sagte Lhagyari Namgyal Dolkar, Mitglied des Parlaments der tibetischen Exilregierung mit Sitz in Indien.
In Köln ist ein 15-Jähriger bei einem Gewaltverbrechen ums Leben gekommen. Die Leiche des Jugendlichen sei am Sonntag "mit Spuren von Gewalteinwirkungen" auf einer Landzunge in einem Hafen am Rhein im Stadtteil Mülheim gefunden worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Bereits zuvor seien zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 20 Jahren festgenommen worden. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.
Bei einem von einem 83-jährigen Autofahrer verursachten Unfall in der Nähe des Potsdamer Platzes im Zentrum Berlins sind am Samstag eine 41-jährige Mutter und ihr vierjähriger Sohn ums Leben gekommen. Der Mann habe ersten Erkenntnissen zufolge verkehrswidrig rechts auf einem Fahrradstreifen an vor einer roten Ampel wartenden Autos vorbeifahren wollen und dabei die beiden Fußgänger erfasst, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Nach einem tödlichen Autounfall in Mülheim an der Ruhr ist der mutmaßliche Verursacher wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Haftrichter habe einen entsprechenden Haftbefehl gegen den 27-jährigen Fahrer eines von zwei an dem Unfall beteiligten Autos verkündet, teilte die Polizei in Essen am Sonntag mit. Laut Ermittlern gründet sich der Mordverdacht gegen ihn auf "mutmaßlich rücksichtslose Fahrweise" und "deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung".
Nach dem schweren Unfall in Berlin, bei dem am Samstag ein 83-jähriger Autofahrer in der Nähe des Potsdamer Platzes Menschen mit seinem Wagen erfasste, ist auch ein vierjähriges Kind gestorben. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Sonntag mit. Weitere Einzelheiten nannte er zunächst nicht. Bereits am Samstag war die 41-jährige Mutter des Kindes in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Berliner Innenstadt sind am Samstagvormittag eine 41-jährige Frau getötet und ihr vierjähriges Kind schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden auch weitere Menschen teils erheblich verletzt. Die Frau und ihr Kind seien zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden, wo die Mutter dann ihren Verletzungen erlag.
In Halle in Sachsen-Anhalt ist ein Mann tot aus einem in der Saale treibenden Auto geborgen worden. Wie die Polizei in der Nacht zum Samstag mitteilte, war das Fahrzeug Freitagnachmittag im Süden der Stadt in dem Fluss entdeckt worden. Der Tote konnte später als ein schon seit Tagen vermisster 36-Jähriger identifiziert werden.
Die in Teheran inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi hat dazu aufgerufen, "Geschlechterapartheid" unter Strafe zu stellen und eine "systematische und institutionalisierte Ausgrenzung" der Frauen im Iran angeprangert. "Die Islamische Republik (Iran) bedient sich der hinterlistigsten Politik und der hinterhältigsten Methoden, um Geschlechterapartheid durchzusetzen", kritisierte Mohammadi in einem am Freitag anlässlich des internationalen Frauentags veröffentlichten Brief.
Entwarnung durch den Katastrophenschutz: Seit Freitagabend besteht keine Gefahr mehr durch aus dem All herabstürzende Trümmerteile eines Batteriepakets der Internationalen Raumstation ISS, wie die Behörde mitteilte. Deutschland liege nicht mehr im Gefährdungsbereich. Das Weltraumlagezentrum der Bundeswehr teilte im Onlinedienst X mit, das Batteriepaket werde nach seinen Berechnungen um 20.17 Uhr in den Pazifik stürzen.
Im spektakulären Mordfall Hanna um den Tod der 23 Jahre alten Studentin hat die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht im bayerischen Traunstein für den Angeklagten eine Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren gefordert. Die als Nebenkläger auftretende Familie schloss sich am Freitag der Forderung an, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch. Die mögliche Höchststrafe für den zur Tatzeit 20-Jährigen wären zehn Jahre Jugendhaft.
Nach der Entführung von Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block haben Ermittler in Hamburg erneut Objekte durchsucht. Es handelte sich um Räumlichkeiten des im Besitz der Unternehmerfamilie Block befindliche Hotel "Grand Elysée" sowie eines ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IT-Dienstleisters der Block-Firmengruppe, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Die Maßnahme habe "der Auffindung weiterer Beweismittel" gedient.
Bei einer Explosion eines Kartons auf offener Straße im münsterländischen Ochtrup ist am Freitag ein 58-Jähriger schwer verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen soll sich der Mann am Morgen dem Karton auf einem Gehweg genähert haben, als sich die Explosion ereignete, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus.
Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen des mutmaßlichen Brandschlags auf die Stromversorgung nahe dem Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide übernommen. Es bestehe unter anderem der Anfangsverdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der gemeinschaftlichen Brandstiftung, teilte eine Sprecherin am Freitag in Karlsruhe mit. Am Dienstag war ein Hochspannungsmast in Brand gesetzt worden, woraufhin die Stromversorgung bei Tesla ausfiel.
Nach einem Messerangriff im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main ist ein im Rollstuhl sitzender 43-jähriger Obdachloser gestorben. Ein 29-jähriger Obdachloser soll den Mann bei einem Streit am Donnerstagabend verletzt haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 43-Jährige starb später in einem Krankenhaus an seinen Stichverletzungen. Der 29-Jährige wurde am Tatort festgenommen.
Die Behörden in Hongkong haben den Entwurf eines weiteren Nationalen Sicherheitsgesetzes vorgestellt, mit dem bisherige "Lücken" geschlossen werden sollen. Das am Freitag dem Parlament zur Prüfung vorgelegte Gesetz sieht demnach für Vergehen wie Hochverrat, Aufruhr und Sabotage eine drastische Strafmaßerhöhung auf lebenslange Haftstrafen vor. Das vor Ort im Schnellverfahren erarbeitete Gesetz soll das zweite Nationale Sicherheitsgesetz der Stadt werden.
Mehr als 20 Jahre nach der mutmaßlichen Ermordung eines 27-Jährigen in der Nähe eines Sees im niedersächsischen Buxtehude hat am Freitag vor dem Landgericht in Stade ein Prozess gegen vier Verdächtige begonnen. Den Männern im Alter zwischen 41 und 46 Jahren wird gemeinschaftlicher Mord zur Last gelegt. Zum Auftakt des Strafverfahrens, für das Termine bis Juni angesetzt sind, äußerten sich die Angeklagten nach Angaben eines Gerichtssprechers nicht zu den Vorwürfen.
Der Bart muss ab: Sieben französische Feuerwehrmänner, die wegen ihrer Gesichtsbehaarung vom Dienst suspendiert waren, müssen sich rasieren, wenn sie ihren Job behalten wollen. Ein Verwaltungsgericht in Lyon lehnte einen Einspruch der Bartträger am Freitag ab. Ihre Chefs hatten sich bei der Suspendierung auf eine bis dahin nicht umgesetzte Dienstvorschrift des Départements Loire gestützt.
Fünf lebende artgeschützte Feuerkorallen hat der Zoll im Gepäck eines Passagiers am Hamburger Flughafen entdeckt. Gegen den von einer Reise nach Südafrika zurückkehrenden 28-Jährigen werde daher vom Bundesamt für Naturschutz ermittelt, teilte der für den Flughafen zuständige Zoll im schleswig-holsteinischen Itzehoe am Freitag mit. Die Einfuhr geschützter Pflanzen und Tiere ohne nötige Dokumente könne mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
Im zweiten Prozess um einen tödlichen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im saarländischen Saarlouis im Jahr 1991 vor dem Oberlandesgericht Koblenz ist der Haftbefehl gegen den Angeklagten am Freitag aufgehoben worden. Wie eine Gerichtssprecherin sagte, kann nach Vernehmung eines Hauptbelastungszeugen am Dienstag nicht von mehr von einem "dringenden Tatverdacht" des Angeklagten ausgegangen werden. Damit liege kein Haftgrund mehr vor.
In einem Schmuggelfall rund um eine Justizvollzugsbeamtin aus Berlin sind die Urteile gegen sie und einen früheren Häftling rechtskräftig. Der fünfte Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) mit Sitz in Leipzig verwarf die Revisionen, wie der BGH am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Die Frau ist damit zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, der Mann zu einer Haftstrafe von fast sechs Jahren. (Az. 5 StR 636/23)
Über eine besonders verzwickte Frage aus der Pandemiezeit hat am Freitag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden: Demnach sind Beschlüsse einer Wohnungseigentümerversammlung nicht deshalb nichtig, weil die Versammlung wegen der Coronamaßnahmen nur schriftlich stattfand. Die Verwalterin habe sich hier in einem unauflösbaren Konflikt befunden, erläuterte die Vorsitzende Richterin Bettina Brückner. Entweder habe sie das Wohnungseigentumsrecht oder das Infektionsschutzrecht missachten müssen. (Az. V ZR 80/23)
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat anlässlich des internationalen Frauentages an diesem Freitag zum weltweiten Kampf für Frauenrechte aufgerufen. "Frauenrechte sind weltweit ein Maßstab für den Zustand der Gesellschaften", sagte Baerbock in einer am Morgen veröffentlichten Videobotschaft. Je besser Frauen gesellschaftlich repräsentiert seien und je mehr Mittel ihnen zur Verfügung stünden, "umso stärker ist ein Land, sozial und wirtschaftlich", hob sie hervor.
Ein 17-Jähriger ist in Mecklenburg-Vorpommern von einem rund 20 Meter hohen Schornstein gestürzt und hat sich dabei lebensgefährlich verletzt. Nach Polizeiangaben vom Freitag ereignete sich der Unfall am Donnerstagabend in Kuhlen-Wendorf. Der Jugendliche kletterte nach ersten Erkenntnissen auf den Schornstein, um Fotos zu machen.
Im Nordwesten Nigerias haben Bewaffnete eine Schule angegriffen und nach Angaben von Anwohnern und eines Lehrers mehr als 200 Kinder entführt. Örtliche Behörden im Bundesstaat Kaduna bestätigten Entführungen von Kindern aus der Schule in Kuriga am Donnerstag. Sie erklärten aber, die Anzahl der Verschleppten noch nicht festgestellt zu haben. Nach Angaben örtlicher Bewohner wurde mindestens ein Mensch bei dem Angriff getötet.
Die Iren stimmen über die Neufassung eines Verfassungsartikels zur Ehe und zur Rolle der Frau in der Familie ab. 3,5 Millionen Wahlberechtigte waren seit Freitagmorgen aufgerufen, über Änderungen am Artikel 41 der irischen Verfassung aus dem Jahr 1937 abzustimmen. Die Ergebnisse werden für den späten Samstag erwartet.
Ein Bewaffneter ist am Freitagmorgen in eine Schule in Petershagen in Brandenburg eingedrungen und hat einen Amokalarm ausgelöst. Wie die Polizei in Potsdam mitteilte, wurde der Mann "im Umfeld der Schule" von Einsatzkräften überwältigt. Dabei wurden er und ein Polizist leicht verletzt. Weitere Verletzte gab es nicht.
Wegen der Eskalation der Bandengewalt in Haiti hat die Regierung den vor drei Tagen verhängten Ausnahmezustand für die Hauptstadt Port-au-Prince und deren Umgebung um einen weiteren Monat verlängert. Die entsprechende Anordnung wurde am Donnerstag veröffentlicht. Zuvor hatten bewaffnete kriminelle Banden, die bereits große Teile von Port-au-Prince kontrollieren, durch weitere Angriffe auf Strafverfolgungsbehörden ihren Einfluss ausgeweitet.
Weil er seinen drei Monate alten Sohn in einer Badewanne ertränkte, ist ein 38-Jähriger am Donnerstag in Berlin zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin wertete die Tat nach Angaben einer Sprecherin als Totschlag. Die strengen rechtlichen Voraussetzungen sah es demnach trotz der vom Vorsitzenden Richter als "unbegreiflich" bezeichneten Tat als nicht erfüllt an.
Das Landgericht München I hat einen Fußballjugendtrainer wegen Vergewaltigung in 153 Fällen zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Zudem wurde er wegen sexuellen Übergriffen in 488 Fällen schuldig gesprochen, wie das Gericht am Donnerstag mit. Die Kammer sah als erwiesen an, dass der 47-Jährige Jugendlichen aus von ihm trainierten Mannschaften vermeintliche physiotherapeutische Behandlungen angeboten und sie dabei sexuell missbraucht hatte.
Nach einer Serie von Geldautomatensprengungen in Hamburg haben Ermittler vier Verdächtige gefasst. Die Männer im Alter von 32 bis 42 Jahren seien am Mittwoch teilweise unter Beteiligung von Zielfahndern festgenommen worden, teilte die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mit. Auf die Spur der Beschuldigten kamen die Beamten demnach durch Zeugenhinweise zu einem als Fluchtfahrzeug genutzten Auto und die anschließende Auswertung von Videoaufzeichnungen.
Wegen Diebstählen von Friedhöfen im großen Stil hat das Landgericht im bayerischen Traunstein drei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt. Zwei von ihnen erhielten fünf Jahre und neun Monate beziehungsweise vier Jahre und drei Monate Haft, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Der dritte Angeklagte wurde zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sieben Monaten verurteilt. Der Haupttäter wurde auch wegen des Besitzes von Kinderpornografie verurteilt.
Ermittler haben in Nordrhein-Westfalen fünf Haftbefehle wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr größerer Mengen Marihuana vollstreckt. Sie nahmen die Verdächtigen im Alter zwischen 27 und 35 Jahren am Mittwoch bei einer Razzia in Dortmund, Castrop-Rauxel und Bönen fest, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Dortmund mitteilten. Außerdem wurden bei der Aktion rund 200 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt.
Mehrarbeit von Beamten im Saarland soll innerhalb eines Jahres durch Freizeit ausgeglichen werden. Danach wandelt sich der Anspruch auf Freizeitausgleich in einen Vergütungsanspruch um, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Es ging um die Klage eines Polizisten im Landesdienst. (Az. 2 C 2.23)
Die Polizei in Karlsruhe ist auf der Suche nach dem Eigentümer eines vergoldeten Schnullers. Wie die Beamten in der baden-württembergischen Stadt am Donnerstag mitteilten, wurde das ungewöhnliche Kleinkinderutensil zusammen mit anderen Wertgegenständen einem Pfandleiher zum Kauf angeboten. Dieser erwarb den laut Polizei "auffälligen Babyschnuller, an dessen türkisfarbenem Schild Applikationen aus Echtgold angebracht sind".
Der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette ist am Donnerstag in Karlsruhe der bereits seit Mai 2018 bestehende Haftbefehl der Bundesanwaltschaft eröffnet worden. Dabei geht es um die Vorwürfe ihrer Beteiligung an Anschlägen der Rote Armee Fraktion (RAF) in den 90er Jahren. Parallel läuft gegen die 65-Jährige ein Ermittlungsverfahren in Niedersachsen wegen Raubüberfällen auf Geldtransporter und Supermärkte.
Das Landgericht Frankfurt am Main hat im Fall eines bei einem Fußballturnier totgeprügelten Jugendlichen einen mittlerweile 17-Jährigen zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte.
Gut zwei Jahre nach dem tödlichen Zusammenstoß zweier S-Bahnen nahe dem bayerischen Schäftlarn hat das Amtsgericht München am Donnerstag einen der Lokführer zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der Mann wurde wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung in 51 Fällen und der vorsätzlichen Gefährdung des Bahnverkehrs zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Die Polizei in Spanien hat einen Verbrecherring zerschlagen, der mutmaßlich Kunstwerke des berühmten britischen Streetart-Künstlers Banksy gefälscht und auf der ganzen Welt verkauft hat. Polizisten hätten zwei Menschen in der nordöstlichen Stadt Saragossa festgenommen, wo die Fälschungen hergestellt worden sein sollen, erklärte Kataloniens Polizei am Donnerstag. Zudem wurden demnach zwei weitere Menschen mit "Kenntnis der Kunstwelt" festgenommen, die des Verkaufs der Werke verdächtigt werden.