DAX
-78.1300
Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Obdachlosen am Dortmunder Hafen ist der 13-jährige Tatverdächtige in eine geschlossene Einrichtung gebracht worden. Das Jugendamt habe den strafunmündigen Verdächtigen seit Freitag dort untergebracht, teilte ein Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Minderjährige steht im Verdacht, den Obdachlosen bei einem Streit mit einem Messer erstochen zu haben.
Nicaragua hat den Internationalen Gerichtshof (IGH) dazu aufgefordert, einen Stopp deutscher Waffenlieferungen an Israel anzuordnen. "Es ist äußerst dringend, dass Deutschland diese Hilfe endlich aussetzt", sagte der Nicaragua vertretende Anwalt Alain Pellet am Montag zum Auftakt einer zweitägigen Anhörung vor dem Gericht in Den Haag. In dem IGH-Verfahren wirft Nicaragua Deutschland vor, einen "Völkermord" im Gazastreifen zu begünstigen.
Wegen Unterstützung bei einem Suizid ist ein Berliner Arzt zu einer Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt worden. Das Berliner Landgericht verurteilte den 74-Jährigen am Montag zu drei Jahren Haft. Christoph T. hatte 2021 einer 37-jährigen Studentin auf ihren Wunsch hin eine Infusion mit einem tödlich wirkenden Medikament gelegt. Aus Sicht des Gerichts war der Sterbewunsch Frau aber nicht von "Dauerhaftigkeit und innerer Festigkeit getragen".
Bei einem Chemieunfall in einem baden-württembergischem Betrieb sind am Sonntag sieben Arbeiter verletzt worden. Wie ein Sprecher der Polizei in Mannheim am Montag sagte, vermischten sich aus bislang unbekannten Gründen mehrere Chemikalien miteinander. Dabei habe sich ein giftiger Rauch gebildet. Der Betrieb in Ladenburg im Rhein-Neckar-Kreis stellt demnach Reinigungs- und Desinfektionsmittel her.
In den USA ist erneut eine Boeing-Maschine wegen einer Sicherheitspanne umgeleitet worden. Am Sonntag musste der Flug 3695 der Southwest Airlines zum Startflughafen in Denver im Bundesstaat Colorado zurückkehren, wie die US-Luftaufsichtsbehörde FAA mitteilte. Die Besatzung meldete demnach, dass sich während des Abflugs die Triebwerksverkleidung löste und die Flügelklappe traf.
Angesicht des Anstiegs der Kriminalität in Deutschland und des hohen Anteils ausländischer Tatverdächtiger haben CDU-Politiker schärfere Maßnahmen der Bundesregierung und mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden gefordert. "Diese sehr negative Entwicklung zeigt, wie angespannt die Integrationsbedingungen hinsichtlich Unterbringung, Sprache und Arbeit sind. Deshalb braucht es dringend eine Migrationsobergrenze für Geflüchtete", sagte Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) dem "Tagesspiegel" vom Montag.
Vor der zweitägigen Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) hat Deutschland angekündigt, die von Nicaragua vorgebrachten Anschuldigungen eines mutmaßlichen Völkerrechtsverstoßes im Gazastreifen widerlegen zu wollen. "Wir werden unsere Rechtsauffassung am morgigen Dienstag vor dem IGH darlegen", erklärte das Auswärtige Amt am Montag im Onlinedienst X. "Unser Völkerrechtsteam wird zu erwartenden Anschuldigungen dann morgen Vorwurf für Vorwurf im Detail widerlegen."
Eine Autowaschanlage in München soll laut einem Urteil Schadenersatz für einen abgerissenen Seitenspiegel leisten. Nach Angaben des Amtsgerichts München vom Montag soll der Betreiber den Schaden von fast 330 Euro ersetzen. Zur Begründung hieß es, der eingetretene Schaden könne "einzig durch eine Fehlfunktion der Waschanlage" erklärt werden. Hierfür habe der Betreiber der Waschstraße einzustehen. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.
Angesichts von Hochwasser in mehreren Flüssen stehen in den russischen Regionen Ural, Wolga und Sibirien nach Behördenangaben mehr als 10.000 Wohnhäuser unter Wasser. Insgesamt seien etwa 10.400 Wohngebäude überschwemmt, teilte das Katastrophenschutzministerium in Moskau am Montag mit. Die Behörden rechnen wegen hoher Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze sowie dem Brechen der Eisschicht auf den Flüssen mit weiter steigenden Pegelständen.
Bei einem Unfall auf einer Baustelle für ein Hochhaus ist in Frankfurt am Main ein Arbeiter gestorben. Ein Gegenstand sei aus einem hohen Stockwerk hinuntergefallen und habe den Mann getroffen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Ein anderer Arbeiter sei verletzt worden.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße bei Salzhemmendorf in Niedersachsen sind drei junge Menschen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren getötet worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, saßen alle drei Opfer in einem mit fünf Menschen besetzten Auto. Die zwei anderen Insassen im Alter von 17 und 20 Jahren wurden bei dem Unglück demnach schwer verletzt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstraße bei Salzhemmendorf in Niedersachsen sind drei Menschen getötet worden. Wie die Polizei am Sonntagabend in Hameln mitteilte, saßen alle drei Opfer in einem mit fünf Menschen besetzten Auto. Die zwei anderen Insassen wurden bei dem Unglück am Sonntagnachmittag schwer verletzt.
Nach einem tödlichen Angriff auf einen 15-Jährigen in Frankreich sind gegen vier Verdächtige Ermittlungen wegen Mordes eingeleitet worden. Alle bleiben weiter in Gewahrsam, wie die Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mitteilte. Bei den Verdächtigen handelt es sich demnach um einen 20-Jährigen, seinen 17 Jahre alten Bruder sowie zwei weitere 17-Jährige.
Der neue Polizeibeauftragte des Bundes, Uli Grötsch (SPD), will die Polizei widerstandsfähig gegen rechtsextreme und russische Einflussnahme machen. "Wir sehen seit Jahren, dass Rechtsextremisten gezielt versuchen, in die Polizeien hineinzuwirken und diese zu destabilisieren - auch die Versuche russischer Einflussnahme nehmen massiv zu", sagte Grötsch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Diese Gefahren seien so groß wie noch nie.
Nach einem tödlichen Angriff auf einen 15-Jährigen in Frankreich hat die Staatsanwaltschaft am Sonntag Untersuchungshaft für vier Verdächtige beantragt. Bei ihnen handelt es sich um einen 20-Jährigen, seinen 17 Jahre alten Bruder sowie zwei weitere 17-Jährige. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten die Brüder verhindern wollen, dass ihre jüngere Schwester sich mit Jungen über "Themen im Zusammenhang mit der Sexualität" austauschte.
Zwei Tage nach dem Sturm von Sicherheitskräften auf die mexikanische Botschaft in Ecuador hat das nordamerikanische Land den zuvor angekündigten Abzug seines diplomatischen Personals vermeldet. "Unser diplomatisches Personal lässt alles in Ecuador zurück und kehrt erhobenen Hauptes nach Hause zurück", schrieb die mexikanische Außenministerin Alicia Bárcena am Sonntag im Onlinedienst X.
Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen gestiegen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2023 hervor, aus der die "Welt am Sonntag" am Samstag vorab zitierte und die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag vorstellen will. Die Gewaltkriminalität erreichte demnach mit rund 215.00 Fällen den Höchststand seit 15 Jahren.
Ein Mädchen hat auf einem Reiterhof in Nürnberg einen offenbar verwirrten nackten Mann vertrieben. Der 23-Jährige habe sich am Freitagvormittag vor dem Gelände ausgezogen und sei dann nackt auf das Anwesen gekommen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Das Kind habe ihn aufgefordert, den Stall zu verlassen, was er auch getan habe.
Im rheinland-pfälzischen Bitburg ist am Sonntag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Um kurz nach 14.00 Uhr teilte die Trierer Polizei im Kurzbotschaftendienst X mit, dass die 125 Kilogramm schwere Bombe entschärft worden sei. Zuvor hatten etwa 2000 Menschen im Evakuierungsgebiet vorübergehend ihre Wohnungen verlassen müssen.
Drei Männer haben in der bayerischen Stadt Ansbach Passanten brutal angegriffen. Die beiden Opfer wurden schwer verletzt, wie die Polizei in Nürnberg am Sonntag mitteilte. Bei der Festnahme hätten die drei Männer außerdem zwei Polizisten verletzt. Gegen sie werde nun wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag ermittelt.
Nach dem Bruch eines Staudamms im Ural ist die Situation in der 200.000-Einwohner-Stadt Orsk nach Angaben des russischen Notfallministers angespannt. "Es hat sich eine kritische Situation ergeben", sagte Alexander Kurenkow am Sonntag bei einem Besuch in Orsk. Der Dammbruch hat in der an Kasachstan grenzenden Region Orenburg zu massiven Überschwemmungen geführt, tausende Menschen mussten evakuiert werden.
Im rheinland-pfälzischen Bitburg soll am frühen Sonntagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Feuerwehr und Polizei begannen am Sonntagmorgen mit der Räumung - es wurden 18 Straßensperren eingerichtet, wie die Trierer Polizei im Kurzbotschaftendienst X mitteilte. Etwa 2000 Menschen müssen vorübergehend ihre Wohnungen verlassen.
Bei einem Unfall mit zwei Autos und einem Motorrad ist in der Nähe von Paderborn ein Mensch gestorben. Fünf Menschen wurden verletzt, wie die Polizei im nordrhein-westfälischen Höxter am Samstagabend mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach am Samstagnachmittag im Ort Nieheim.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat sich angesichts seines Ärgers mit der Justiz erneut in eine Reihe gestellt mit dem verstorbenen südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela. Trump wetterte am Samstag in einem langen Beitrag auf seiner Plattform Truth Social gegen den New Yorker Richter Juan Merchan, der in einem Strafverfahren um die mutmaßliche Fälschung von Geschäftsdokumenten zur Tarnung einer Schweigegeldzahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels ein eingeschränktes Redeverbot gegen den Ex-Präsidenten verhängt hatte.
In Russland ist es wegen eines Dammbruchs zu schweren Überschwemmungen gekommen. In der an Kasachstan grenzenden Region Orenburg im Ural seien rund 4400 Menschen, darunter 1100 Kinder, in Sicherheit gebracht worden, teilte der Pressedienst von Regionalgouverneur Denis Pasler am Samstag mit. Mehr als 6000 Häuser seien in dem Gebiet "überflutet" worden. Auch aus Kasachstan wurden erhebliche Schäden gemeldet.
Die "Pusher Street" ist Geschichte: In der legendären Kommune Christiania in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen haben Anwohner am Samstag die seit Längerem für Drogenkriminalität berüchtigte Straße buchstäblich eigenhändig abgetragen. Unter dem Motto "Wir schließen die Pusher Street und öffnen Christiania" rissen die Anwohner des Viertels und Gäste die Pflastersteine bei frühlingshaftem Wetter aus dem Boden.
Nach einem Dammbruch und dadurch ausgelösten Überschwemmungen in der russischen Region Orenburg im Ural sind nach Behördenangaben mehr als 4000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. "4028 Menschen, darunter 1019 Kinder, wurden evakuiert", teilte der Pressedienst des Regionalgouverneurs Denis Pasler am Samstag mit. Mehr als 2500 Häuser seien in dem Gebiet an der Grenze zu Kasachstan "überflutet" worden. Die Behörden sprachen von sintflutartigen Regenfällen inmitten der Schneeschmelze.
Fast 30 Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs in Guatemala muss sich ein Ex-General wegen des Vorwurfs des Völkermordes an Indigenen vor Gericht verantworten. Der frühere Armeechef Benedicto Lucas García verfolgte den Prozessauftakt am Freitag per Videoschaltung aus einem Militärkrankenhaus, wo er bereits eine 58-jährige Haftstrafe wegen gewaltsamen Verschwindenlassens, Vergewaltigung und Folter verbüßt. Ihm wird in dem neuen Verfahren vorgeworfen, während der Präsidentschaft seines Bruders Fernando García zwischen 1978 und 1982 an der Ermordung von mehr als 1200 Ixil-Maya beteiligt gewesen zu sein.
Die FDP im Bundestag will mit einer Gesetzesänderung Kommunalpolitiker und -politikerinnen besser schützen. Sie will die Möglichkeiten stark beschränken, deren Wohnadressen aus dem Melderegister zu erfragen, wie die Mediengruppe Bayern am Samstag unter Berufung auf ein Positionspapier von FDP-Vize-Fraktionschef Konstantin Kuhle berichtete. Zudem will die FDP demnach die Fristen für Auskunftssperren verlängern.
In Rostock haben Jugendliche einen 17-Jährigen mit einem Baseballschläger krankenhausreif geschlagen. Eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen habe den 17-Jährigen am Freitagabend in der Innenstadt im Bereich der Wallanlagen mit dem Schläger attackiert, ihn geschlagen und getreten, teilte die Polizei am Samstag mit. Er sei mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen gestiegen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2023 hervor, aus der die "Welt am Sonntag" am Samstag vorab zitierte und die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag vorstellen will. Die Gewaltkriminalität erreichte demnach mit rund 215.00 Fällen den Höchststand seit 15 Jahren.
Weil sie ihr Portemonnaie verloren hat, ist eine Reichsbürgerin in Rheinland-Pfalz ins Visier der Polizei geraten. Wie die Polizei in Betzdorf am Freitagabend mitteilte, fanden die Beamten in einer als Fundstück abgegebenen Geldbörse nicht nur zwei Reisepässe der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch "diverse Fantasie-Dokumente, ausgestellt vom angeblichen 'Deutschen Reich' oder dem 'Königlich-Sächsischen Gemeindebund'".
US-Präsident Joe Biden hat bei einem Besuch in Baltimore den Wiederaufbau der dort eingestürzten Brücke versprochen. "Wir werden Himmel und Erde in Bewegung setzen, um die Brücke so schnell wie möglich wieder aufzubauen.", sagte Biden vor dem Hintergrund der zerstörten Überreste der Brücke in der US-Stadt am Freitag. "Wir werden das bezahlt bekommen", fügte er hinzu.
Drei junge Männer befinden sich in Untersuchungshaft, nachdem in der bayerischen Stadt Neumarkt ein Mann von einem Zug erfasst und tödlich verletzt wurde. Es werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz in Regensburg am Freitag. Die drei Tatverdächtigen seien am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg vorgeführt worden, welcher für alle drei Untersuchungshaft anordnete.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den Brandanschlag auf eine Synagoge im niedersächsischen Oldenburg scharf verurteilt. Bei dem Vorfall handele es sich um einen "widerwärtigen" und "menschenverachtenden Angriff auf Jüdinnen und Juden", erklärte Faeser am Freitag im Onlinedienst X. Ein Unbekannter hatte zuvor einen Brandsatz gegen eine Tür der Synagoge in Oldenburg geworfen und einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.
Ein kleineres Erdbeben in New York hat zahlreiche Bewohner verstört, aber kaum Schäden angerichtet. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Das Erdbeben habe die Stärke von 4,8 erreicht, teilte die zuständige US-Behörde am Freitag mit. "I'm fine" (Mir geht's gut), hieß es auf dem Online-Profil das Empire State Building im Kurzbotschaftendienst X. Im UN-Sicherheitsrat wurde eine Sitzung zur Lage im Gazastreifen kurz unterbrochen.
In einem Prozess um einen tödlichen Messerangriff nach einem verbalen Streit auf einer Straße in Hamburg hat das Landgericht der Hansestadt einen 42-Jährigen am Freitag wegen Totschlags zu zehn Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Den ursprünglich angeklagten Mordvorwurf sah die zuständige Kammer einem Gerichtssprecher zufolge nicht als erwiesen an. Grund dafür war demnach verminderte Schuldfähigkeit durch Kokainkonsum. Bei der Tat im Juni 2023 war ein 56-Jähriger getötet worden.
Ein Unbekannter hat am Freitag einen Brandsatz gegen eine Tür der Synagoge im niedersächsischen Oldenburg geworfen und einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Zahlreiche Einsatzkräfte hätten daraufhin zunächst vergeblich nach Verdächtigen gesucht, teilte die Polizei in Oldenburg mit. Die Hintergründe seien noch unklar, ermittelt werde "in alle Richtungen". Das Feuer selbst habe schnell gelöscht werden können.
Durch einen Hinweis sind Ermittler in Berlin-Köpenick auf ein großes illegales Drogenlabor gestoßen. Eine Anwohnerin alarmierte am Dienstag die Feuerwehr, weil aus einer Lagerhalle auf einem Gewerbegelände Ammoniakdämpfe austraten, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Daraufhin entdeckten die Einsatzkräfte rund 5000 Liter verschiedene Chemikalien, darunter hochgefährliche Säuren. Auch rund 1200 Liter der Droge 3-CMC beziehungsweise Clophedron waren darunter.