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Nach einem Messerangriff mit sechs Todesopfern in einem Einkaufzentrum im australischen Sydney hat die Polizei den Täter identifiziert und keinerlei Hinweise gefunden, dass dieser aus terroristischen Motiven gehandelt haben könnte. Ein Polizeivertreter sagte am Sonntag, der 40-jährige Joel Cauchi sei den Behörden bekannt gewesen und habe an einer psychischen Erkrankung gelitten. Es gebe bislang "nichts", das auf eine "Ideologie" als Antrieb für seine Bluttat hindeute.
Bei einem Brand in einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Trier sind am Samstag 22 Menschen verletzt worden. Acht der Verletzten kamen zur Behandlung ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Ursache des Brandausbruchs in der aus 20 Wohn- und vier Sanitärcontainern bestehenden Anlage war demnach zunächst unklar, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Die australische Polizei hat den Messerangreifer von Sydney identifiziert und keinerlei Hinweise gefunden, dass der 40-jährige Mann aus terroristischen Motiven gehandelt haben könnte. Ein Polizeivertreter sagte am Sonntag, der Mann sei den Behörden bekannt gewesen und habe an einer psychischen Erkrankung gelitten. Es gebe bislang "nichts", das auf eine "Ideologie" als Antrieb seiner Bluttat hindeute.
Nach fast 24 Stunden in luftiger Höhe sind die letzten Insassen aus einer verunglückten Seilbahn in der Türkei gerettet worden. Die letzten 29 Passagiere seien in Sicherheit, erklärten die Rettungskräfte am Samstagnachmittag. Ein Mensch war ums Leben gekommen, als ein Stützpfeiler der Seilbahn nahe dem Urlaubsort Antalya am Freitagnachmittag eingestürzt war. Zehn weitere Menschen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums verletzt.
Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Türkei haben dutzende Passagiere die Nacht zum Samstag in luftiger Höhe ausgeharrt. 29 Insassen warteten am Morgen weiter auf Rettung, nachdem ein Stützpfeiler der Seilbahn nahe dem Urlaubsort Antalya eingestürzt war. 137 Passagiere konnten nach Behördenangaben nach dem Vorfall aus 19 Seilbahnkabinen gerettet werden.
Ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer hat in einem Einkaufszentrum in Sydney sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Der Mann stach in dem gut besuchten Einkaufszentrum Westfield Bondi Junction im Osten der australischen Metropole am Samstagnachmittag offenbar wahllos auf Besucher ein, bevor er von einer Polizistin erschossen wurde. Nachdem die Behörden einen terroristischen Hintergrund zunächst nicht ausgeschlossen hatten, relativierte Polizeichefin Karen Webb dies später.
Bei einem Messerangriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Metropole Sydney sind am Samstag sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Der Angreifer, dessen Identität zunächst unklar war, wurde von einer Polizistin erschossen. Die Polizei schloss einen "terroristischen" Hintergrund der Tat nicht aus.
Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Türkei sitzen dutzende Passagiere seit Stunden in einer blockierten Gondel fest. Insgesamt warteten 43 Menschen in luftiger Höhe auf ihre Rettung, erklärten die Rettungskräfte am Samstagmorgen. Beim Einsturz eines Stützmastes an der Seilbahn nahe dem Badeort Antalya am Freitabend war ein Mensch ums Leben gekommen, zehn weitere wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums verletzt.
In einem belebten Einkaufszentrum in Sydney sind nach Polizeiangaben mehrere Menschen niedergestochen worden. Der Angriff ereignete sich am Samstag im Einkaufszentrum Westfield Bondi Junction in der australischen Metropole. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Gegend zu meiden.
Nach dem Überfall auf den italienischen Fußballstar Gianluigi Donnarumma in seiner Wohnung in Paris sind drei Verdächtige einem Richter vorgeführt worden. Der Richter solle über die formelle Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Männer entscheiden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus französischen Justizkreisen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen bewaffneten Raubüberfalls, Entführungsversuchs und schwerer Gewalt.
Ein früherer IS-Kämpfer ist vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf am Freitag zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der 43 Jahre alte Angeklagte soll nach Angaben einer Gerichtssprecherin fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Der algerische Staatsbürger wurde unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorvereinigung schuldig gesprochen. Laut Urteil schloss sich Mohamed A. 2013 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien an.
Das neue Cannabisgesetz hat in Mannheim zum Freispruch für einen Mann beigetragen, der insgesamt etwa 450 Kilogramm Marihuana aus Spanien nach Deutschland geliefert haben soll. Das Landgericht der baden-württembergischen Stadt erklärte am Freitag, dass die Taten nicht bewiesen werden konnten. Sogenannte Encrochat-Daten könnten wegen der neuen Rechtslage in diesem Fall nicht mehr verwertet werden.
Ein angeblicher Wahrsager hat eine 38-Jährige aus Bayern um mehrere hunderttausend Euro betrogen. Bei einer geplanten Geldübergabe wurde eine mutmaßlich in den Betrug involvierte 24-Jährige festgenommen, wie die Polizei Regensburg am Freitag mitteilte. Die 38-Jährige erstattete demnach am Mittwoch in Sulzbach-Rosenberg eine Anzeige. Sie hatte einige Wochen zuvor einen Esoterikdienst kontaktiert, der bei einem ausländischen Fernsehsender beworben wurde.
Nach dem Überfall auf den italienischen Fußballstar Gianluigi Donnarumma in seiner Wohnung in Paris sind vier Verdächtige einem Richter vorgeführt worden. Der Richter solle über eine mögliche Anklage gegen die Männer entscheiden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus französischen Justizkreisen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall wegen bewaffneten Raubüberfalls, Entführungsversuchs und schwerer Gewalt.
Im Zusammenhang mit einem Bandenkrieg im Raum Stuttgart haben Ermittler bislang 64 Menschen festgenommen. Bei mehreren Durchsuchungen wurden unter anderem Waffen und Drogen in erheblichen Mengen beschlagnahmt, teilte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Freitag in einer Zwischenbilanz mit.
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat am Freitag ein Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) begonnen. Die Anklage wirft den zwei Frauen und einem Mann in dem Staatsschutzverfahren Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland sowie Kriegsverbrechen vor.
Nach der Entdeckung von Chats über mögliche islamistische Anschlagspläne in Nordrhein-Westfalen sind vier Jugendliche festgenommen worden. Drei Beschuldigte aus Nordrhein-Westfalen sowie ein Beschuldigter aus Baden-Württemberg sollen in der Chatgruppe Anschlagspläne diskutiert haben, wie Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Freitag in Düsseldorf sagte. Laut den zuständigen Anklagebehörden kamen alle vier in Untersuchungshaft, ihnen wird unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zur Last gelegt.
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine weltweit agierende betrügerische Internetplattform für virtuelle Cannabis-Gewächshäuser hat die Polizei eine großangelegte Razzia durchgeführt. Beamte durchsuchten 33 Wohnungen und Geschäftsadressen in Deutschland, Lettland, Estland und Polen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Freitag gemeinsam mitteilten. Gegen einen 55-Jährigen und einen 60-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.
Die Verurteilungen von vier Angeklagten nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden sind rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Dresdner Landgerichts vom Mai 2023, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte gegen die Männer aus dem Berliner Clanmilieu Haftstrafen von bis zu sechs Jahren und drei Monaten verhängt. (Az. 5 StR 125/24)
Die Verurteilungen von vier Angeklagten nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden sind rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Dresdner Landgerichts vom Mai 2023, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte gegen die Männer Haftstrafen von bis zu sechs Jahren und drei Monaten verhängt. (Az. 5 StR 125/24)
Zwei Journalisten sind bei einer Liveschaltung vor dem Thüringer Landtag angegriffen worden. Nach Angaben der Landespolizeiinspektion Erfurt drängte sich am Freitagmorgen ein Mann zunächst ins Bild, beleidigte den Reporter sowie den Kameramann des Nachrichtensenders "Welt" und schlug einem der beiden ins Gesicht. Zudem spuckte er gegen das Auto der Journalisten.
Ein Vater soll in Bayern seinen zwei Monate alten Sohn bei einem Streit schwer verletzt haben. Der 38-Jährige wurde festgenommen und sitzt wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Würzburg und die Staatsanwaltschaft Bamberg am Freitag mitteilten.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat einen Betreiber des rechtsextremistischen Internetportals Altermedia-Deutschland zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Er erhielt wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung in mehreren Fällen eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
Auf dem Gelände des früheren Atomkraftwerks Gundremmingen in Bayern darf weiter Atommüll zwischengelagert werden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München wies nach Angaben vom Freitag die Klage von fünf Anwohnern ab. Es erklärte, dass das Zwischenlager ausreichend sicher sei.
Vier Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind wegen mutmaßlicher islamistischer Anschlagspläne festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf am Freitag mitteilte, stehen drei Beschuldigte aus Nordrhein-Westfalen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren im Verdacht, einen islamistisch motivierten Anschlag geplant zu haben. Sie kamen in Untersuchungshaft. Gegen einen weiteren 16-Jährigen wird in Baden-Württemberg ermittelt - auch er kam in Untersuchungshaft.
Südafrikas Wahlkommission hat im Rechtsstreit um die Kandidatur von Ex-Präsident Jacob Zuma bei den anstehenden Parlamentswahlen das oberste Gericht des Landes angerufen. Sie habe eine "dringende und direkte" Anfrage beim Verfassungsgericht eingereicht, erklärte die Kommission am Freitag. Es bestehe ein "erhebliches öffentliches Interesse" daran, "Gewissheit über die richtige Auslegung" des Gesetzes zum Ausschluss verurteilter Straftäter von Wahlen zu schaffen, begründete die Behörde den Schritt.
Mehr als ein Jahr nach den Schüssen auf einen baden-württembergischen FDP-Kommunalpolitiker hat die Staatsanwaltschaft Ulm die Ermittlungen eingestellt. Es habe kein Täter ermittelt werden können, teilte die Behörde am Freitag mit. Nach Ausschöpfung aller sich bietenden Ermittlungsansätze sei auch unklar geblieben, was das Tatmotiv gewesen sein könnte.
Recherchen einer britischen Umweltorganisation bringen die Bekleidungsunternehmen H&M und Zara mit schweren Menschenrechtsverletzungen in Brasilien in Verbindung. Die Unternehmen sollen Baumwolle bezogen haben, für deren Anbau es zu massiver Entwaldung, Landraub, Korruption und Gewalt gekommen war, wie die Organisation Earthsight am Donnerstag erklärte. H&M und Zaras Mutterunternehmen Inditex erklärten, sie nähmen die Vorwürfe ernst.
Ermittler haben in Norddeutschland 40 während eines Bahntransport gestohlene halbautomatische Schusswaffen wiedergefunden und beschlagnahmt. Zwei Verdächtige seien von Spezialeinheiten der Polizei festgenommen worden, teilten die Bundespolizeidirektion Hannover und die Staatsanwaltschaft Lüneburg am Donnerstag mit. Ihnen werde gewerbs- und bandenmäßiger Diebstahl vorgeworfen.
Drei Jugendliche sind in Nordrhein-Westfalen wegen Anschlagsplänen festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf am Freitag mitteilte, stehen die Beschuldigten im Alter zwischen 15 und 16 Jahren im Verdacht, einen islamistisch motivierten Terroranschlag geplant zu haben. Die drei Beschuldigten im Jugendalter kamen in Untersuchungshaft.
In einem Vorort der schwedischen Hauptstadt Stockholm ist ein Vater am hellichten Tag vor den Augen seines Sohnes erschossen worden. Laut Medienberichten waren die beiden am Mittwochabend mit ihren Fahrrädern auf dem Weg zum Schwimmbad. Demnach stellte sich der 39-Jährige einer Bande von Jugendlichen entgegen, bevor ihm in den Kopf geschossen wurde. Er starb laut Polizeiangaben am Donnerstag.
Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel hat in Paris das Auto klar überholt. Nur noch 4,3 Prozent der Wege in der französischen Hauptstadt werden mit dem Auto zurückgelegt, wie aus einer Befragung des Stadtplanungsinstituts Paris Region hervorgeht. Das Fahrrad kommt demnach auf 11,2 Prozent.
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden will den Kauf von Schusswaffen bei Waffenmessen und im Internet erschweren. Vizepräsidentin Kamala Harris kündigte am Donnerstag an, künftig müsse jeder Waffenhändler einen Hintergrundcheck zu dem potenziellen Kunden ausführen - nicht nur wie bisher in Geschäften. Derzeit werden nach ihren Angaben noch jedes Jahr zehntausende Schusswaffen ohne solche Überprüfungen verkauft.
In Essen ist am Donnerstag ein mutmaßliches IS-Mitglied aus Syrien festgenommen worden. Ossama A. soll in Syrien Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Er habe eine Führungsposition in der örtlichen Religionspolizei der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bekleidet.
Vor dem Landgericht Bielefeld hat am Donnerstag ein Prozess um einen mutmaßlichen Millionenbetrug begonnen, dem ein bekannter Fußballprofi zum Opfer fiel. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-jährigen Angeklagten laut Gerichtsangaben insgesamt 17 Betrugstaten vor. Er habe den vermögenden Fußballspieler eines Erstligavereins um rund 1,4 Millionen Euro betrogen. Die Betrugstaten soll er zwischen 2017 und 2019 begangen haben.
Angesichts eines Polizeieinsatzes in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern hat ein Nachbar kalte Füße bekommen und ist mit Drogen aufgeflogen. Aus Angst vor den zahlreichen Beamten in seiner Nähe versuchte der 33-Jährige am Dienstag unter anderem, Drogen durch die Toilette verschwinden zu lassen, wie die Staatsanwaltschaft Schwerin am Donnerstag mitteilte.
Fast acht Monate nach seiner Verurteilung wegen Veruntreuung von Kirchengeldern ist das Urteil gegen einen früheren katholischen Pfarrer aus dem nordrhein-westfälischen Hückelhoven rechtskräftig. Das Oberlandesgericht Düsseldorf verwarf die Revision des Angeklagten als unbegründet, wie das Landgericht Mönchengladbach am Donnerstag mitteilte. Wegen Veruntreuung von rund hunderttausend Euro hatte ihn das Mönchengladbacher Amtsgericht im August zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Zudem wurde ein Betrag von rund hunderttausend Euro eingezogen.
Zum wiederholten Mal hat es in Sachsen Durchsuchungen wegen des Verdachts der Kinderpornografie gegeben. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden durchsuchten Ermittler am Donnerstag insgesamt 22 Wohnungen und Geschäftsräume in der sächsischen Landeshauptstadt sowie den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen. Ein 41-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen.
Die Situation in den Überschwemmungsgebieten in Russland und Kasachstan bleibt angespannt. Ein weiterer wichtiger Fluss sei wegen der Wassermassen über die Ufer getreten, teilten am Donnerstag die russischen Behörden nach Angaben von Staatsmedien mit. Der Fluss Tom in der Region Tomsk rund 3000 Kilometer östlich von Moskau habe Straßen, Dörfer und Häuser überflutet. Drei Dörfer seien völlig von der Außenwelt abgeschnitten.