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Die Jury für den historischen Strafprozess in New York gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ist komplett. Nach den zwölf Geschworenen wurden auch die sechs Ersatzgeschworenen ausgewählt, wie Richter Juen Merchan am Freitag sagte. Überschattet wurde die Bekanntgabe von der Selbstverbrennung eines Mannes vor dem Gerichtsgebäude. Auf Videos von Augenzeugen war zu sehen, wie der Mann in Flammen steht und zu Boden fällt.
Vor dem New Yorker Gericht, in dem der historische Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump stattfindet, hat sich am Freitag ein Mann selbst angezündet. Die Polizei bestätigte entsprechende Medienberichte, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.
Mehr als fünf Wochen nach der Attacke auf den russischen Oppositionellen Leonid Wolkow in Litauen sind in Polen der mutmaßliche Drahtzieher und zwei weitere Verdächtige festgenommen worden. Ein "für die Russen arbeitender Belarusse" habe zwei Polen mit der Attacke auf Wolkow beauftragt, erklärte der polnische Regierungschef Donald Tusk am Freitag im Onlinedienst X. Alle drei Männer seien in Gewahrsam genommen worden.
Im brandenburgischen Falkensee sind am Freitag etwa 60 Schüler durch ausgetretenes Aerosol verletzt worden. Das Gebäude sei evakuiert worden, teilte die Polizei in Brandenburg an der Havel mit. Die Kinder seien in einer angrenzenden Turnhalle betreut worden.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einem Kleinbus sind in Kleve zwei Männer ums Leben gekommen. Die Kollision ereignete sich in der Nacht zum Freitag an einer Kreuzung, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Durch die Wucht des Zusammenstoßes sei der Kleinbus gegen eine Hauswand gedrückt worden. Mehrere Unfallbeteiligte wurden zudem schwer verletzt.
Eine kommunalpolitische Wählervereinigung aus Halle in Sachsen-Anhalt darf eine dem Wappen der Stadt ähnliche Abbildung einem Gerichtsurteil zufolge nicht länger in ihrem Logo verwenden. Es bestehe die Gefahr sogenannter Zuordnungsverwirrung, entschied das Verwaltungsgericht Halle nach Angaben vom Freitag in einem von der Stadt angestrengten Eilverfahren. Es könne der falsche Eindruck entstehen, es gebe eine Verbindung zwischen Stadt und Vereinigung.
Fast ein Jahr nach dem Tod eines an einem Krankenhausbett fixierten Manns bei einem Brand in einer Notaufnahme in Pforzheim hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sieben Mitarbeiter der Klinik erhoben. Den drei Ärzten und vier Pflegekräften werden unter anderem Freiheitsberaubung mit Todesfolge und fahrlässige Tötung vorgeworfen, wie die Behörde in der baden-württembergischen Stadt am Freitag mitteilte.
Polizeistreifen, die anlasslos unterwegs sind, führen im hessischen Kassel einem Experiment zufolge nicht zu einem höheren Sicherheitsgefühl der Menschen. "Paradoxerweise kann die Wahrnehmung von Polizeipräsenz furchtsteigernd auf die Menschen wirken, selbst wenn sie sich vorher genau diese Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit gewünscht haben", erklärte Tim Pfeiffer von der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen laut einer Mitteilung der Stadt Kassel vom Freitag.
Ein aus einem Pflegeheim im bayerischen Mühldorf am Inn verschwundener 79-Jähriger ist mutmaßlich erfroren in einem verlassenen Haus gefunden worden. Wie die Polizei in Rosenheim am Freitag mitteilte, verschwand der Senior bereits am 24. Februar und löste tagelange vergebliche Suchmaßnahmen aus. Am Sonntag wurde schließlich eine Leiche in einem verlassenen Haus in dem Ort östlich von München entdeckt.
Wegen eines mutmaßlichen Auftragsmords im Rockermilieu muss sich seit Freitag ein 27-Jähriger vor dem Landgericht Köln verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem Anstiftung zum Mord vor. Der Angeklagte wie auch das Todesopfer sollen zumindest zeitweise Mitglied des Rockerklubs Hells Angels gewesen sein. Das 35-jährige Opfer wurde im Mai 2023 in einem Park in Köln erschossen.
CDU-Chef Friedrich Merz und Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) haben bei einer Preisverleihung für Julia Nawalnaja zur Verteidigung der Demokratie aufgerufen. "Wir werden unsere Freiheit und Demokratie nur bewahren können, wenn wir alle bereit sind zur Verteidigung unserer Werte und unserer Demokratie", sagte Merz am Freitag in Gmund am Tegernsee. Dort fand der Ludwig-Erhard-Gipfel statt, bei dem Nawalnaja und ihrem verstorbenen Mann, dem russischen Kremlkritiker Alexej Nawalny, der Freiheitspreis der Medien verliehen wurde.
Taucher haben im südlichen Baden-Württemberg Teile einer Leiche im Rhein entdeckt. Der Mann sei laut einem vorläufigen Obduktionsbericht Opfer eines Tötungsdelikts geworden, teilten die Polizei in Freiburg und die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen am Freitag mit. Demnach wurde die Leiche bei einem Tauchgang am 6. April im Bereich Breisach im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald entdeckt.
Die Zahl rechtsextremer Straftaten ist hierzulande im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag in Berlin vorlag. Zuerst hatte darüber die Tageszeitung "taz" berichtet.
Die Zahl der rechten und linken Straftaten ist in Brandenburg im vergangenen Jahr gestiegen. 2023 wurden 21 Prozent mehr rechte und 136 Prozent mehr linke Taten registriert, wie das Landesinnenministerium am Freitag in Potsdam mitteilte. Gleichzeitig gingen die politisch motivierten Straftaten "sonstiger Zuordnung" um 58 Prozent zurück, was vor allem auf einem Rückgang der Taten im Zusammenhang mit der Coronapandemie zurückzuführen war.
Ein Mordurteil des Landgericht Konstanz im Fall einer Frau, die im baden-württembergischen Markdorf in einem Geschäft erschossen wurde, ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Angeklagten, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Im vergangenen August hatte das Landgericht Konstanz den 48-Jährigen wegen Mordes, vorsätzlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu lebenslanger Haft verurteilt.
In Berlin ist ein 47-Jähriger unter anderem wegen mutmaßlichen Waffenschmuggels festgenommen worden. Gemeinsam mit seinem ein Jahr älteren Bruder soll er illegal Waffen im Ausland angekauft und in Deutschland verkauft haben, wie das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und die Staatsanwaltschaft Berlin am Freitag gemeinsam mitteilten. Außerdem wird gegen die Brüder wegen räuberischer Erpressung und Geldwäsche ermittelt.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einem Kleinbus sind in Kleve zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Lastwagen kollidierte in der Nacht zum Freitag an einer Kreuzung mit dem Kleinbus, wie Polizei und Feuerwehr in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilten. Dabei wurde der Kleinbus gegen ein Gebäude gedrückt.
Die Auswahl der zwölfköpfigen Jury im historischen New Yorker Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ist abgeschlossen. "Wir haben unsere Jury", teilte Richter Juan Merchan am Donnerstag mit. Am Freitag sollte die Auswahl der sechs Ersatzgeschworenen abgeschlossenen werden. Die Jury-Auswahl in dem Prozess um die mutmaßliche Vertuschung einer Schweigegeldzahlung ging damit deutlich schneller über die Bühne als von vielen erwartet.
Bei Ermittlungen im Zusammenhang mit einer Drogenbande in Baden-Württemberg ist die Polizei bei einem Verdächtigen auf ein Kriegswaffenarsenal gestoßen. In der Wohnung des 46-Jährigen in Schöntal wurden ein Sturmgewehr, eine Maschinenpistole, ein Spazierstockschussapparat, eine Pistole ohne Lauf sowie verschiedene Langwaffen, Kurzwaffen und Revolver beschlagnahmt, wie die Polizei in Heilbronn am Freitag mitteilte.
Das Landgericht im niedersächsischen Braunschweig muss neu über einen Fall von mutmaßlichem schweren sexuellen Missbrauch einer jungen Frau aus Goslar durch ihre nächsten Verwandten entscheiden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob die im Juni 2023 gegen die Mutter und den Stiefvater des mutmaßlichen Opfers verhängten Urteile auf, wie das Landgericht am Freitag mitteilte. Beide waren zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden, die Mutter zusätzlich noch zu anschließender Sicherheitsverwahrung.
Rund 37 Jahre nach einem mutmaßlichen Mord im nordrhein-westfälischen Bergkamen hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 56-Jährige wurde am Donnerstag in seiner Wohnung verhaftet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund am Abend mitteilten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes erlassen.
Im baden-württembergischen Ingoldingen ist ein 74-Jähriger von einem Kran eingeklemmt und tödlich verletzt worden. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Polizei vom Freitag bei Montagearbeiten, bei denen an dem aufgebockten Kran eine neue Achse angebracht werden sollte. Der 74-Jährige ließ das tonnenschweren Gefährt nach ersten Erkenntnissen dabei per Fernsteuerung um die eigene Achse rotieren, wobei der Kran aus dem Gleichgewicht kam und umfiel.
Rund hundert Opfer sexuellen Missbrauchs durch den früheren US-Sportarzt Larry Nassar sollen laut einem Zeitungsbericht von der Regierung eine Entschädigungssumme von insgesamt 100 Millionen Dollar (94 Millionen Euro) gezahlt bekommen. Eine entsprechende außergerichtliche Vereinbarung sei bereits vor einigen Monaten getroffen worden, berichtete am Donnerstag das "Wall Street Journal". Der Vergleich sei zwar noch nicht formalisiert, aber von den Opfern im Grundsatz akzeptiert worden.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig will kommende Woche über die Gaspipeline vom Rügener Hafen Mukran nach Lubmin urteilen. Es setzte am Donnerstag den Termin für die Verkündung einer Entscheidung auf den 25. April fest, nachdem es zuvor mehrere Stunden lang über die Klagen der Deutschen Umwelthilfe und des Naturschutzbunds Mecklenburg-Vorpommern gegen den Betrieb der sogenannten Ostsee-Anbindungsleitung verhandelt hatte. (Az. 7 A 9.23 u.a.)
Nach dem verheerenden Großbrand in der alten Börse in Kopenhagen ist die Fassade des historischen Gebäudes eingestürzt. "Leider ist die Fassade entlang des Frederiksholms-Kanal eingestürzt", teilten am Donnerstag die Einsatzkräfte im Onlinedienst X mit. Verletzt wurde demnach niemand, sämtliche Arbeiter seien in Sicherheit gebracht worden.
Wegen des Verdachts auf Kriegswaffenbesitz eines mutmaßlichen Reichsbürgers haben Ermittler Wohnungen und Büros in Berlin und Brandenburg durchsucht. Der 51-Jährige wurde vorläufig festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Er sei möglicherweise der "Reichsbürger- und Selbstverwalterszene" zuzurechnen und seit Jahren als Sportschütze aktiv. Rund 60 Beamte durchsuchten eine Wohnung und Geschäftsräume in Berlin sowie eine Wohnung in Brandenburg und drei Autos.
Bei ihrer am Mittwoch begonnenen großangelegten Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in mehreren Bundesländern hat die Bundespolizei bereits 221 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und mehr als 1,2 Millionen Euro in bar beschlagnahmt. Das teilten die Bundespolizeidirektion in Sankt Augustin und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag mit. Beschlagnahmt wurden außerdem mehr als 300 Handys, Computer und Festplatten. Zehn Beschuldigte sitzen in Untersuchungshaft.
Das Landgericht Landau hat einen 62-Jährigen wegen der Entführung und des sexuellen Missbrauchs einer Zehnjährigen zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Außerdem ordnete das Gericht nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag für den Mann eine anschließende Sicherungsverwahrung an. Die Tat im rheinland-pfälzischen Edenkoben hatte über die Region hinaus für Entsetzen gesorgt.
Im Zusammenhang mit einem schon seit fast zwei Jahren andauernden Bandenkrieg im Raum Stuttgart hat das Landgericht der baden-württembergischen Hauptstadt am Donnerstag fünf junge Männer zu Haftstrafen zwischen drei und fast fünf Jahren verurteilt. Sie verfolgten einen Kontrahenten, der seinerseits zuvor eine Handgranate auf eine Trauergemeinde auf einem Friedhof in Altbach geworfen hatte, im Juni vergangenen Jahres und verletzten ihn schwer.
Ein mutmaßlicher Vergewaltigungsfall aus Niedersachsen muss neu aufgerollt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) bemängelte laut einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss unter anderem, dass die Beweiswürdigung zur Aussagetüchtigkeit der Nebenklägerin lückenhaft sei. Nebenklägerin ist in dem Fall eine junge Frau - wegen Vergewaltigung wurden im Juni ihre Mutter und ihr Stiefvater verurteilt. (Az. 6 StR 550/23)
Eine Frau hat einer 42-Jährigen am Berliner Bahnhof Zoologischer Garten die Haare angezündet. Das Opfer stand am Mittwochmorgen auf der Rolltreppe zum Bahnsteig, als eine ihr unbekannte 39-Jährige ihr mit dem Feuerzeug die Haare in Brand setzte, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte.
Einsatzkräfte der Bundespolizei sind am Donnerstag in Hamburg zu einer Razzia gegen eine mutmaßlich europaweit agierende Schleuserbande ausgerückt. Dabei wurden fünf Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und zwei Verdächtige festgenommen, wie die Bundespolizei in Hannover und die Staatsanwaltschaft in Hamburg gemeinsam mitteilten.
Ein 39-jähriger Rollerfahrer ist im hessischen Bischofsheim bei einem Zusammenstoß mit einem Polizeiauto tödlich verletzt worden. Der Streifenwagen war am Donnerstagmorgen auf dem Weg zu einem anderen Unfall, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte. Der Fahrer des Polizeiautos versuchte den Angaben zufolge, dem Wagen einer 25-jährigen Frau auszuweichen, mit dem diese von einem Supermarktparkplatz auf die Straße fuhr.
Sie sollen Sabotageaktionen in Deutschland geplant haben: In Bayreuth sind zwei Männer unter dem Verdacht der Spionage für Russland festgenommen worden. Die Deutsch-Russen hätten potenzielle Anschlagsziele ausgekundschaftet, darunter auch Einrichtungen der US-Streitkräfte in Deutschland, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Donnerstag mit. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ließ wegen des Falls den russischen Botschafter in Berlin ins Auswärtige Amt einbestellen.
Bei einer großangelegten Aktion gegen Kinderpornografie haben Ermittler mehr als 300 Wohnungen in fünf Bundesländern durchsucht. Die Durchsuchungen fanden in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin statt, wie das federführende Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen am Donnerstag in Hannover mitteilte. Die konzertierte Aktion hatte schon am Montag begonnen und wurde am Donnerstag beendet.
Ein 31-Jähriger ist nach einer körperlichen Auseinandersetzung in einem Berliner Klub gestorben. Die Schlägerei trug sich bereits in der Nacht vom 11. auf den 12. April zu, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Zunächst ein 42-Jähriger und dann auch ein 61-Jähriger hätten auf das Opfer "körperlich eingewirkt". Bei allen drei Beteiligten handle es sich um Mitarbeiter des Klubs.
Die Innenministerkonferenz (IMK) der Länder pocht auf eine Speicherung von IP-Adressen und sogenannten Portnummern zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch. Die jüngste Einigung auf das sogenannte Quick-Freeze-Verfahren, also das Einfrieren von Verbindungsdaten bei einem Verdacht auf schwere Straftaten, widerspreche der einheitlichen fachlichen Einschätzung der Länder, erklärte der amtierende IMK-Vorsitzende und Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Donnerstag in Potsdam.
Nach dem verheerenden Großbrand in der historischen Börse in Kopenhagen sind die Löscharbeiten in der dänischen Hauptstadt fortgesetzt worden. Der Einsatz werde noch "mindestens 24 Stunden" weiter gehen, teilte die Feuerwehr am Donnerstag im Onlinedienst X mit. Sie löschte demnach "ein paar kleinere Feuer vor allem im Keller".
Im Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke wegen des Vorwurfs der Verwendung von NS-Vokabular hat das Landgericht Halle an der Saale am Donnerstag einen Antrag der Verteidigung zur Tonaufzeichnung des Verfahrens abgelehnt. Zudem entschied die Kammer bereits am Mittwoch, einen Anklagevorwurf, der Äußerungen von Höcke bei einer AfD-Veranstaltung im thüringischen Gera betrifft, vorerst von der Verhandlung abzutrennen.