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Bei einem Schusswaffenangriff in einem Altersheim im Osten Kroatiens hat ein Mann sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Der Schütze habe am Montag in der Einrichtung in der Kleinstadt Daruvar das Feuer eröffnet, teilte die Polizei mit. Er sei bereits gefasst. Medienberichten zufolge handelte es sich um einen 51-jährigen Ex-Polizisten, der in dem Heim unter anderem seine Mutter getötet habe.
Wegen eines versuchten Brandanschlags auf ein von Mitarbeitern der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti bewohntes Haus und anderer Taten ist ein Russe in Berlin zu fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Unter anderem sprach ihn das Landgericht am Montag nach Angaben einer Sprecherin des versuchten Mordes schuldig.
Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend auch zur Herstellung von Kinderpornos genutzt und erschwert die Identifizierung von Opfern und Tätern. Darauf hat die europäische Polizeibehörde Europol am Montag hingewiesen. Kriminelle nutzten verstärkt KI-Werkzeuge und -Dienste, um explizite Bilder von Kindesmissbrauch zu erzeugen, legte Europol in einem 37-seitigen Bericht zu den gegenwärtigen Bedrohungen im Internet dar.
Bei einem Auffahrunfall von zwei Straßenbahnen sind am Montag in Augsburg etwa 20 Menschen verletzt worden. Von den Verletzten kamen sechs zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher in der bayerischen Stadt sagte. Es handle sich nach ersten Erkenntnissen aber nicht um schwere Verletzungen.
Weil er seine Exfreundin bei einer Flucht mit dem Auto erstach, ist ein junger Mann vom Landgericht Kiel zu einer fünfjährigen Jugendstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde am Montag unter anderem wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Tateinheit mit Freiheitsberaubung mit Todesfolge verurteilt, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
Aus dem Tiergehege eines Hotels im baden-württembergischen Löffingen haben Unbekannte 80 Hasen gestohlen. Wie die Polizei in Freiburg am Montag mitteilte, ereignete sich der Diebstahl der Tiere bereits am Montag vergangener Woche. Das Gehege befindet sich demnach am Eingang des örtlichen Tierparks.
Bei einem Schusswaffenangriff in einem Altersheim im Osten Kroatiens sind fünf Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Ein Mann habe am Montag in der Einrichtung in der Kleinstadt Daruvar das Feuer eröffnet, teilte die Polizei mit. Er sei bereits gefasst. Medienberichten zufolge handelte es sich um einen 51-jährigen Ex-Polizisten, der in dem Heim unter anderem seine Mutter getötet habe.
Verbraucher, die eine Pauschalreise gebucht haben, haben auch bei "wesentlichen Änderungen" der Reise keinen Anspruch auf eine Ersatzreise ohne Mehrkosten. Dies entschied das Amtsgericht München in einem am Montag veröffentlichten Urteil. In dem verhandelten Fall ging es um eine von einer Familie gebuchte Pauschalreise nach Ägypten für 5539 Euro. Wegen gestrichener Flüge hatte der Reiseveranstalter die Reisedaten geändert. (Az. 161 C 3714/22)
14 Monate nach tödlichen Schüssen in einem Mercedes-Benz-Werk im baden-württembergischen Sindelfingen ist das Urteil gegen den Täter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Montag die Verurteilung wegen zweifachen Mordes aus Heimtücke. Das Landgericht Stuttgart hatte den damals 53-Jährigen im Dezember zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. (Az. 1 StR 258/24)
Vor dem Landgericht Bochum hat am Montag ein zweiter Prozess um einen Mord von 2023 zur Verdeckung von Betrugstaten im Zusammenhang mit sogenanntem Hawala-Banking begonnen. Angeklagt ist ein 52-Jähriger, der den Mord an einen Kunden zusammen mit drei weiteren Beschuldigten mitbeschlossen haben soll. Auch er muss sich nun wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten. Das Opfer starb im September 2023 auf offener Straße vor dem Ladenlokal in Recklinghausen in Folge eines Messerangriffs.
Nach dem Fund von zwei Toten in einem Hotel in Mainz wird nicht gegen Dritte ermittelt. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der rheinland-pfälzischen Stadt am Montag mitteilten, läuft ein Todesermittlungsverfahren zur Klärung des Geschehens vom Freitag. Ein Verbrechen durch andere schlossen sie aus. "Ein Tatverdacht gegen Dritte richtet sich derzeit nicht", hieß es in der Mitteilung.
Ermittler von Polizei und Zoll haben bei einer Razzia gegen Drogenhändler im hessischen Florstadt mutmaßlich einige hundert Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München und die Staatsanwaltschaft in Gießen am Montag mitteilten, stießen sie in zwei Anwesen auf etwa sieben Tonnen von aus Kaffeeresten hergestellten Heizpellets, die mit Kokainlösung getränkt waren. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.
Der ADAC erwartet für das kommende Wochenende eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison. Im Vorjahr sei das letzte Juliwochenende das mit Abstand staureichste von zwölf Reisewochenenden gewesen, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Mit Baden-Württemberg und Bayern starten nun die letzten Bundesländer in die Sommerferien. Aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rollt demnach die zweite Reisewelle an.
Das Landgericht im niedersächsischen Braunschweig hat einen Ablehnungsantrag der Staatsanwaltschaft gegen die drei Berufsrichter im Verfahren gegen den deutschen Verdächtigen im Fall des vor rund 17 Jahren in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann abgelehnt. Die zuständigen Vertreter hätten ihn als unbegründet zurückgewiesen, teilte das Landgericht am Montag mit. Über ein weiteres Ablehnungsgesuch der Staatsanwaltschaft gegen eine Berufsrichterin müsse aber noch separat entschieden werden.
Acht Tage nach der Tötung eines 77-Jährigen bei einem Einbruch in Freiburg haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Festnahme eines Verdächtigen bekanntgegeben. Es handle sich um einen 21 Jahre alten Mann, teilten die Ermittler am Montag in der baden-württembergischen Stadt mit. Er sei in Bern in der Schweiz festgenommen worden.
Ein nur mit einer Unterhose bekleideter Mann hat auf einer Baustelle in Dortmund einen nächtlichen Polizeieinsatz ausgelöst. Der stark betrunkene 54-Jährige habe in der Nacht zum Samstag in 45 Metern Höhe das Führerhaus eines Krans auf der Baustelle besetzt, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mit. Der Mann sei nach eigenen Angaben überzeugt gewesen, Kranführer auf der Baustelle zu sein.
Die Ermittlungen der Polizei zu einer Messerattacke auf einen 67-jährigen Dozenten einer Volkshochschule in Wedel in Schleswig-Holstein dauern an. Vier kurz nach der Tat am Freitag festgenommen Verdächtige im Alter von 17 bis 21 Jahren befänden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß, teilte die Polizei in Bad Segeberg am Montag mit. Es bestehe kein dringender Tatverdacht gegen die vier Geschwister aus Wedel.
Heftige Gewitter mit Starkregen sind am Sonntagabend über Norddeutschland gezogen und haben zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Rettungskräften ausgelöst. In einem Park im niedersächsischen Delmenhorst wurden nach Polizeiangaben acht Mitglieder einer Familie durch einen Blitzeinschlag verletzt, zwei Kinder erlitten dabei lebensgefährliche Verletzungen und mussten wiederbelebt werden. Im schleswig-holsteinischen Quickborn wurden mehrere Straßen überflutet, die Feuerwehr setzte Boote ein.
Ein 14-Jähriger ist im hessischen Fulda nach einem Sturz aus dem zehnten Stock eines Hochhauses gestorben. Das Unglück ereignete sich am Sonntagabend, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Montag mitteilten. Für den Jungen kam jede Hilfe zu spät, beim Eintreffen der Einsatzkräfte war er bereits tot.
Ein 18-Jähriger ist auf dem Gipfel der Zugspitze von einem Blitz erschlagen worden. Der junge Mann aus Viersen in Nordrhein-Westfalen war während eines plötzlichen heftigen Gewitters am Sonntag mit zwei Begleitern unweit der Terrasse der Bergstation auf Deutschlands höchstem Berg unterwegs, wie die Grenzpolizei in Murnau am Staffelsee am Montag mitteilte. Durch einen Blitzschlag erlitt er einen tödlichen Stromschlag.
Nach hochsommerlichen Temperaturen von mehr als 30 Grad hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag vor schweren Gewittern und Starkregen in Teilen Deutschlands gewarnt. In Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Thüringen und Bayern könne es zu Unwettern kommen, teilten die Meteorologen mit. Dabei könnten örtlich in kurzer Zeit bis zu 25 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Zudem seien Hagel und stürmische Böen möglich.
Nach wochenlangen gewaltsamen Studentenprotesten hat das Oberste Gericht in Bangladesch die von den Demonstranten kritisierten Einstellungskriterien für den öffentlichen Dienst geändert. Die Richter stutzten mit ihrer Entscheidung am Sonntag die Quoten für bestimmte Bevölkerungsgruppen erheblich zurück, künftig soll die überwiegende Mehrheit der Angestellten nach Eignung eingestellt werden. Ein Vertreter der Studenten erklärte dessen ungeachtet, dass die Proteste weitergehen sollten.
Nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen rund 20 Jugendlichen ist am Samstagabend ein Freibad in Berlin vorzeitig geschlossen worden. Wie die Polizei in der Hauptstadt am Sonntag mitteilte, wurden zwei Brüder im Alter von 14 und 15 Jahren durch Faustschläge im Gesicht verletzt. Sie waren demnach mit einer etwa 20-köpfigen Jugendgruppe aneinandergeraten. Deren Mitglieder flohen vor Eintreffen von Einsatzkräften, die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Im sogenannten Dior-Taschen-Skandal hat sich Südkoreas First Lady Kim Keon Hee wegen Bestechungsvorwürfen und mutmaßlicher Aktenmanipulation einer Justizbefragung stellen müssen. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte, wurde die Präsidentengattin, die mit der Annahme eines Luxusgeschenks in ihrem Land heftige Kritik ausgelöst hatte, am Samstag "von Angesicht zu Angesicht" befragt. Zuvor hatte die Opposition in Südkorea eine Sonderermittlung gefordert.
Polizisten haben in Mannheim von ihrem vierjährigem Sohn eingesperrte Eltern befreien müssen. Das Kind habe seine Mutter und seinen Vater am Sonntagmorgen in einem Zimmer eingeschlossen, teilte die Polizei in der baden-württembergischen Stadt mit. In Ermangelung eines anderen Auswegs kontaktierten sie schließlich den Notruf.
Die deutschen Grünen halten die erneuten Proteste auf Mallorca gegen den dortigen Massentourismus für berechtigt. "Ich habe Verständnis, wenn sich die Bevölkerung dort zur Wehr setzt, wo sich durch Massentourismus Schäden einstellen",sagte Matthias Gastel, Tourismus-Experte der Grünen-Bundestagsfraktion, der "Rheinischen Post" nach Mitteilung vom Sonntag. "Wenn Wohnraummangel, Wasserknappheit und Müllberge die Folgen von Inseltourismus sind, der von Masse statt von Qualität geprägt ist, dann ist im Interesse von Mensch und Natur Handeln angesagt", sagte Gastel weiter.
Gut eine Woche nach der Evakuierung von mehr als 9000 Menschen wegen eines außer Kontrolle geratenen Waldbrands im Nordosten Kanadas können die betroffenen Bewohner nach und nach wieder zurückkehren. Da die Brände unter Kontrolle seien, könne die Evakuierungsanordnung teilweise wieder aufgehoben werden, erklärte der Premierminister der Provinz Neufundland und Labrador, Andrew Furey, am Samstag (Ortszeit).
Bei dem Einsturz einer Autobahnbrücke in China sind nach Angaben von Staatsmedien mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 31 Menschen würden vermisst, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Die Brücke in der Stadt Shangluo in der Provinz Shaanxi sei aufgrund von heftigen Regenschauern und Überflutungen eingestürzt. Mehrere Menschen starben außerdem bei Unwettern in der Provinz Sichuan. Acht Leichen wurden dort laut Xinhua geborgen.
Beim Klettern auf der Zugspitze ist ein Bergsteiger verunglückt und 300 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 43-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck sei "in senkrechtem Felsgelände" abgestürzt und habe sich sofort tödliche Verletzungen zugezogen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Samstag mit. Gemeinsam mit einem anderen Bergsteiger war der Verunglückte demnach am Freitagnachmittag auf dem sogenannten Jubiläumsgrat unterwegs - einem besonders schwierigen Klettersteig an Deutschlands höchstem Berg.
Im Rechtsstreit mit einem Lieferanten um die Bestellung von Corona-Schutzmasken legt die Bundesregierung Beschwerde gegen die Verurteilung durch das Oberlandesgericht Köln ein. Die Entscheidung wolle der Bund durch den Bundesgerichtshof letztinstanzlich überprüfen lassen, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag mit. Das Gericht in Köln hatte den Bund zur Zahlung von rund 85,6 Millionen Euro verurteilt.
Die Auseinandersetzungen zwischen protestierenden Studenten und Sicherheitskräften sind in Bangladesch weiter eskaliert. Wie ein AFP-Reporter berichtete, schoss die Polizei in der Hauptstadt Dhaka am Samstag auf Demonstranten, dabei wurde mindestens ein Mensch verletzt. Die Demonstration fand trotz einer seit Mitternacht geltenden Ausgangssperre statt. Zudem schickte die Regierung massiv die Armee auf die Straßen.
Einen Tag nach den massiven Störungen infolge einer IT-Panne läuft der Betrieb am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) wieder weitgehend normal. Die Systeme funktionierten "unterbrechungsfrei und reibungslos", teilte ein Flughafensprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Einige Reisende könnten aber durch "Nachwehen der Störungen bei den Fluggesellschaften" noch nicht das Selbst-Check-In nutzen. Für diese Fälle stünden die Schalter der Fluggesellschaften zur Verfügung.
Nach dem Fund der Leiche eines mutmaßlich gewaltsam getöteten Mannes auf einem öffentlichen Parkplatz im sächsischen Schönau-Berzdorf hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Wie die Polizei in der Nacht zu Samstag erklärte, wurde der Mann in Görlitz festgenommen, die Staatsanwaltschaft wollte demnach einen Haftantrag stellen.
Nach der aufsehenerregenden Aufhebung des New Yorker Vergewaltigungsurteils gegen Harvey Weinstein soll dem früheren Film-Mogul ab dem 12. November erneut der Prozess gemacht werden. Der zuständige Richter Curtis Farber legte am Freitag in einem Gericht in Manhattan das Datum als vorläufigen Starttermin für die Wiederaufnahme des Prozesses fest. Farber erklärte, er sei bereit, den Prozessbeginn wie von der Verteidigung gefordert vorzuverlegen.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat die seit Jahrzehnten andauernde israelische Besatzungspolitik in den Palästinensergebieten als unrechtmäßig eingestuft. Das UN-Gericht habe festgestellt, "dass Israels anhaltende Präsenz in den palästinensischen Gebieten unrechtmäßig ist", erklärte Richter Nawaf Salam am Freitag. Israel müsse die Besatzung "so schnell wie möglich beenden". Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach von einer "Lügen-Entscheidung" - die Palästinenser feierten dagegen die Entscheidung.
Ein deutscher Staatsbürger ist nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation in Belarus zum Tode verurteilt worden. Wie die belarussische Organisation Wjasna am Freitag mitteilte, wurde der 30-Jährige bereits am 24. Juni wegen mehrerer Straftaten schuldig gesprochen, darunter "Terrorismus" und "Söldnertum". Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, der Fall sei bekannt und die deutschen Behörden setzten sich "intensiv" für den Mann ein.
Rund 17 Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer Frau im nordrhein-westfälischen Velbert ist ein Angeklagter vom Landgericht Wuppertal wegen Mordes verurteilt worden. Der inzwischen 58 Jahre alte Mann erhielt am Freitag eine lebenslange Haftstrafe, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Gericht zeigte sich demnach von seiner Täterschaft überzeugt, wofür insbesondere DNA-Spuren am Körper des Opfers sprachen.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat die seit Jahrzehnten andauernde israelische Besatzungspolitik in den Palästinensergebieten als unrechtmäßig eingestuft. Das UN-Gericht habe festgestellt, "dass Israels anhaltende Präsenz in den palästinensischen Gebieten unrechtmäßig ist", erklärte Richter Nawaf Salam am Freitag. Israel müsse die Besatzung "so schnell wie möglich beenden".
In Belarus ist nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation ein deutscher Staatsbürger zum Tode verurteilt worden. Wie die belarussische Organisation Wjasna am Freitag mitteilte, wurde der 30-Jährige bereits am 24. Juni in einem Geheimprozess wegen sechs Straftatbeständen für schuldig gesprochen, zuvor sei er unter anderem wegen "Terrorismus" und "Söldnertum" angeklagt worden. Die Verurteilung hängt den Angaben zufolge mit dem Kastus-Kalinouski-Regiment zusammen, einem militärischen Verband aus belarussischen Bürgern, die an der Seite der Ukraine gegen Russland kämpfen.