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In Nordrhein-Westfalen ist ein Skateboarder von einem Bus überrollt und tödlich verletzt worden. Bei dem Versuch, auf einer abschüssigen Straße an einem Bus vorbeizufahren, stieß der 42-jährige Skateboarder in der Nacht zum Sonntag in Wipperfürth nach Polizeiangaben gegen das Heck des Busses und verlor die Kontrolle.
Nach dem Tod hunderter Gläubiger bei der islamischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien geht Ägypten gegen Tourismusunternehmen vor. Wegen der Vermittlung illegaler Pilgerfahrten ordnete Ministerpräsident Mustafa Madbuli an, dass 16 Unternehmen die Lizenz entzogen wird, wie das Kabinett in Kairo am Samstag mitteilte. Zudem seien die Manager der Unternehmen der Staatsanwaltschaft übergeben worden.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die gläubigen Christen im Land zum Urnengang bei der Wahl im November aufgerufen. "Evangelikale und Christen wählen nicht so oft wie sie sollten", sagte er am Samstag bei einer von der konservativen Nichtregierungsorganisation Faith and Freedom Coalition organisierten Konferenz. Im Falle einer Wiederwahl werde er "die religiöse Freiheit aggressiv verteidigen", versprach Trump.
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag vorübergehend ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen. Am Abend hob Falco das Verbot wieder auf, nachdem die Wasserversorgung wiederhergestellt wurde.
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen.
Sorglose Jacht-Urlauber haben in Griechenland mit einem Feuerwerk einen Waldbrand ausgelöst und sich damit den Zorn der Einheimischen zugezogen. Das am Freitagabend von einem Boot aus abgefeuerte Feuerwerk habe den einzigen Pinienwald der Insel Hydra nahe Athen in Brand gesetzt, und das auch noch an einer schwer zugänglichen Stelle abseits jeglicher Straßen, berichtete die Insel-Feuerwehr am Samstag im Internet.
Wegen Einsturzgefahr sind in Essen mehr als 80 Menschen aus ihren Wohnungen geholt und in Sicherheit gebracht worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Samstag mitteilte, fand der Einsatz in einem Wohngebäude am Vorabend statt und wurde erst mitten in der Nacht um 03.00 Uhr für beendet erklärt. Demnach war unter dem Gebäude bei Bohrungen ein alter Bergbauschacht entdeckt worden, der "strukturelle Schwächen" aufwies.
Bei einem Brand in einer Autowerkstatt bei Ulm ist mindestens ein Mensch schwerst verletzt worden - außerdem entstand ein hoher Sachschaden von rund einer Million Euro. Wie die Polizei in Ulm am späten Freitagabend mitteilte, war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von über 85 Einsatzkräften aus mehreren Städten vor Ort, um die meterhoch lodernden Flammen in dem Gebäude in Geislingen zu löschen.
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. 78 Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, viele erlitten Rauchvergiftungenen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Fünf von ihnen erlitten demnach schwere Verletzungen. Die pro-kurdische Oppositionspartei DEM kritisierte, die Regierung habe zu spät und nicht ausreichend Hilfe geschickt.
In Saudi-Arabien hat ein ranghoher Regierungsvertreter den Tod von über 500 Menschen aufgrund der extremen Hitze bei der Pilgerfahrt Hadsch eingeräumt. 577 Tote seien allein an zwei Tagen des Hadsch registriert worden, sagte der Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Er bezog sich auf den vergangenen Samstag, als die Pilger den Berg Arafat bestiegen und den Sonntag mit der Teufelssteinigung. Es war die erste Stellungnahme der saudiarabischen Regierung zu den hunderten Todesfällen.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Freitag ein Verbot des Schusswaffenbesitzes für Täter von häuslicher Gewalt zum Schutz der Opfer bestätigt. Es sei verfassungsgemäß, Menschen, "die eine glaubwürdige Bedrohung für die körperliche Sicherheit einer anderen Person" darstellten, "vorübergehend" zu entwaffnen, begründete der Vorsitzende Richter John Roberts die mit acht von neun Stimmen getroffene Entscheidung des mehrheitlich konservativen Supreme Court.
Ein wegen Doppelmordes verurteilter Straftäter ist von einem Ausgang nicht in das Gefängnis zurückgekehrt. Der 50-Jährige hätte eigentlich am Donnerstagnachmittag in die Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel zurückkommen sollen, wie ein Sprecher der Senatsjustizverwaltung am Freitag auf Anfrage sagte. Da dies nicht geschah, wurde die Fahndung ausgelöst.
Der Polizei in Nordrhein-Westfalen ist mit internationaler Hilfe ein Schlag gegen eine bundesweit aktive Bande von Geldautomatensprengern gelungen. Fünf Verdächtige seien am Donnerstag in der niederländischen Provinz Südholland festgenommen worden, teilte die Polizei in Düsseldorf am Freitag mit. Beteiligt an dem Einsatz waren demnach niederländische Behörden und Beamte des Düsseldorfer Polizeipräsidiums.
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Am Freitag brach ein weiteres Feuer in derselben Region aus, konnte jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden, wie ein AFP-Reporter berichtete.
Im Unterbringungsverfahren um den Stoß eines Syrers von der Steinernen Brücke im bayerischen Regensburg hat das dortige Landgericht kein ausländerfeindliches Motiv feststellen können. Auslöser für die Tat waren nach Überzeugung des Gerichts bipolare Wahnvorstellungen des Täters, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Landgericht ordnete wie beantragt die Unterbringung des 29 Jahre alten Manns in der Psychiatrie an.
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
In Frankfurt am Main sind drei Männer festgenommen worden, die für einen ausländischen Geheimdienst in Deutschland Informationen über einen aus der Ukraine stammenden Menschen gesammelt haben sollen. Sie kundschafteten ein Café aus, in dem sich ihre Zielperson aufhalten sollte, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mitteilte. Die drei Beschuldigten, die aus Armenien, Russland und der Ukraine stammen, sitzen in Untersuchungshaft.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Unwetter, Gewitter und Starkregen herausgegeben. Vor allem im Südosten und Osten herrsche ab Freitagnachmittag erhöhte Unwettergefahr mit Hagel, schweren Sturm- und Orkanböen und teils heftigem Starkregen, teilte der DWD in Offenbach mit. Im Osten seien einzelne Tornados nicht ausgeschlossen.
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) hat nach den weitgehend ergebnislosen Beratungen von Bund und Ländern eine rasche Lösung für eine finanzielle Absicherung gegen Hochwasser und andere sogenannte Elementarschäden angemahnt. "Es müssen mehr Gebäude versichert werden als bisher", erklärte sie am Freitag. "Entscheidend ist, dass nun schnell eine solidarisch ausgestaltete Lösung gefunden wird, die weder Mieter noch Hausbesitzer finanziell überfordert."
Die Zahl der Todesopfer durch tagelange Unwetter und Überschwemmungen in China ist auf mindestens 38 gestiegen. Mehr als 55.000 Menschen seien von den Folgen der heftigen Regenfälle im Süden des Landes betroffen, meldete das Staatsfernsehen am Freitag. Die Suche nach durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockierten Menschen werde durch das Ausmaß der Naturkatastrophe erschwert.
Der Staat will konsequenter und härter gegen häusliche Gewalt vorgehen. "Wir müssen die Gewaltspirale stoppen", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag im Anschluss an die Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam. Gewalttäter sollen demnach in Deutschland nach dem Vorbild Österreichs zu Antigewalttrainings verpflichtet werden, weil strafrechtliche Konsequenzen nicht ausreichten. "Wer die Trainings verweigert, der muss empfindliche Sanktionen erwarten", sagte Faeser.
Rund zwei Jahre nach einer tödlichen Schussabgabe auf einer Kirmes im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid ist am Freitag ein zur Tatzeit jugendlicher Angeklagter wegen Totschlags verurteilt worden. Die zuständige Jugendkammer des Landgerichts Hagen verhängte gegen den damals 17-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Mann hatte demzufolge nach einem Streit in Richtung seiner Kontrahenten geschossen und einen unbeteiligten Kirmesbesucher tödlich getroffen.
Die Regelungen des sogenannten Brandenburg-Pakets, welches für den Doppelhaushalt 2023/2024 Kreditaufnahme und Ausgaben in Höhe von zwei Milliarden Euro ermöglichte, sind vom Verfassungsgericht des Bundeslands für nichtig erklärt worden. Rückabgewickelt werden müssen sie aber nicht, wie das Gericht am Freitag in Potsdam erklärte. Vor Gericht gezogen waren die 23 Abgeordneten der AfD-Fraktion im Landtag.
Ein Todesschuss auf offener Straße Anfang Juni in München ist eine Tat im Drogenmilieu gewesen. Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft in der bayerischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilten, konnte in Baden-Württemberg nach einem Zeugenhinweis ein 21 Jahre alter Mann als dringend tatverdächtig festgenommen werden. Ihm wird strafrechtlich ein Totschlag des 24-jährigen Schussopfers vorgeworfen.
Unbekannte haben rund eine halbe Tonne Kirschen von einer Plantage in Hessen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4000 Euro, wie die Polizei in Eschwege am Freitag mitteilte. Demnach sollen sich die Unbekannten zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag Zutritt zu einer Kirschenplantage in Unterrieden verschafft haben.
Ausgerechnet während des EM-Spiels zwischen Italien und Spanien ist der italienische Ex-Fußballnationalspieler Roberto Baggio in seiner Villa überfallen und ausgeraubt worden. Laut italienischen Medienberichten vom Freitag guckte Baggio gemeinsam mit seiner Familie am Donnerstagabend gerade das Match, als fünf bewaffnete Einbrecher in die Villa nahe Vicenza im Norden des Landes eindrangen. Baggio habe sich den Männern entgegengestellt, sei jedoch von einem der Einbrecher mit einer Pistole auf den Kopf geschlagen worden.
Der US-Rapper Travis Scott ist im US-Bundesstaat Florida nach einer Streiterei in einem Hafen festgenommen worden. Dem 33-Jährigen werden Hausfriedensbruch und Ruhestörung unter Einfluss von Rauschmitteln vorgeworfen, wie aus einem Polizeibericht vom Donnerstag hervorgeht. Demnach soll sich der Musiker im betrunkenen Zustand eine verbale Auseinandersetzung mit Menschen auf einer Jacht in Miami Beach geliefert haben. Der Anlass des Streits war zunächst unklar.
In Großbritannien ziehen Berichte über mutmaßlich betrügerische Wetten auf den Zeitpunkt der Parlamentswahl immer weitere Kreise: Der Wahlkampfleiter von Premierminister Rishi Sunak lässt seinen Posten nach Berichten über Ermittlungen gegen sich und seine Frau vorübergehend ruhen. Die Wahlkampfzentrale der Konservativen erklärte am Donnerstag, Tony Lee habe sich am Mittwoch "beurlauben lassen". Während die Glücksspielkommission des Landes nach eigenen Angaben "eine Reihe von Personen" überprüft, werden Forderungen führender oppositionspolitiker nach einer Untersuchung immer lauter.
Unbekannte haben einen Betonklotz von einem Hochhaus in Berlin geworfen und eine 62-Jährige nur knapp verfehlt. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen versuchten Mordes auf, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Demnach sollen mehrere Unbekannte den Gegenstand am Mittwochmittag von einem frei zugänglichen Balkon des 15-stöckigen Hochhauses geworfen haben.
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben in einem Flugzeug am Münchner Flughafen nach eigenen Angaben "sexuelle Handlungen" eines Liebespaars unterbinden müssen. Die Beamten seien am Mittwochabend von der Besatzung eines aus dem spanischen Alicante kommenden Fliegers über zwei problematische Passagiere informiert worden, teilte die Bundespolizei in der bayerischen Landeshautstadt am Donnerstag mit. Der genauere Hintergrund habe sich erst an Bord des Jets erschlossen.
Ein Bergsteiger ist beim Aufstieg zur Zugspitze in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der Mann fiel mehrere hundert Meter tief, wie die bayerische Polizei in Rosenheim am Donnerstag mitteilte. Demnach verunglückte der 40-Jährige am Mittwoch am Höllentalferner, einem Gletscher auf dem Weg zur Zugspitze. Er war Teil einer dreiköpfigen Bergsteigergruppe, die im Abstand von rund 30 Metern zueinander ging.