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Der russische Hersteller Kaspersky ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor seiner Virenschutzsoftware gescheitert. Das Gericht nahm die Beschwerde wegen Unzulässigkeit nicht zur Entscheidung an, wie es am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Zunächst müssten - nach bereits ergangenen Eilentscheidungen - die Entscheidungen der Fachgerichte in der Hauptsache abgewartet werden. (Az. 1 BvR 1071/22)
Bei einer Gewalttat an einer Grundschule in Esslingen in Baden-Württemberg sind am Freitag eine Frau und ein Kind schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger befinde sich auf der Flucht, sagte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen. Medienberichten zufolge soll es sich um eine Messerattacke gehandelt haben.
Kurz nach seinem 75. Geburtstag hat der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker Papst Franziskus um eine Versetzung in den Ruhestand gebeten. "Ich spüre, dass der Zeitpunkt einer verantwortungsvollen Übergabe meines Amts und der damit verbundenen Aufgaben nun gekommen ist", erklärte Becker nach Angaben seines Erzbistums vom Freitag in seinem persönlichen Schreiben an Franziskus.
Der Chef des Priesterseminars im Bistum Limburg ist nach Vorwürfen eines "übergriffigen" Verhaltens tot aufgefunden worden. Christof May sei am Donnerstag leblos entdeckt worden, sagte eine Sprecherin des Bistums am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Die Polizei hat nach einem tödlichen Rempler auf einem Hamburger S-Bahnhof einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 62-Jährige wurde am Donnerstagabend am Hamburger Flughafen verhaftet, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Er gelte als dringend verdächtig, einen 56-Jährigen am Dienstag absichtlich angerempelt und dadurch zu Fall gebracht zu haben. Das Opfer wurde von einem Zug erfasst und getötet. Demnach zeichneten Überwachungskameras den Vorfall auf.
Ein US-Polizist ist wegen eines tödlichen Einsatzes gegen einen jungen Schwarzen des Mordes beschuldigt worden. Dem weißen Beamten Christopher Schurr droht lebenslange Haft, wie Staatsanwalt Christopher Becker am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Schurr soll den 26-jährigen Patrick Lyoya Anfang April bei einer Verkehrskontrolle erschossen haben.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A14 bei Halle-Trotha in Sachsen-Anhalt sind mindestens drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Der Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge ereignete sich nach Angaben der Polizei am Donnerstagnachmittag in Fahrtrichtung Dresden. Die Unfallstelle wurde voll gesperrt. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Nach dem Angriff mit Waffen und Sprengstoff auf einen Pfingstgottesdienst in Nigeria gehen die Behörden von einem Anschlag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat - Provinz Westafrika (Iswap) aus. "Wir konnten die Urheber dieses furchtbaren Angriffs herausfinden, nach allen Anzeichen kommen wir auf Iswap", sagte der nigerianische Innenminister Rauf Aregbesola am Donnerstag. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 40, die der Verletzten auf 80.
Der Ukraine-Krieg hat die weltweiten Ernährungskrisen nach Angaben der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) weiter verschärft. Die steigenden Preise für Getreide und Düngemittel werden in Ländern, die auf Agrarimporte angewiesen sind, in diesem Jahr zu erheblichen Mehrkosten führen, wie die FAO am Donnerstag in einem Bericht warnte.
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind laut russischen Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Die beiden Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner sowie der Marokkaner Saaudun Brahim seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag.
Die Berliner Staatsanwaltschaft lässt den 29-jährigen Amokfahrer vom Kurfürstendamm vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen. Einem entsprechenden Antrag gab am Donnerstag das Amtsgericht Tiergarten statt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Mannes, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.
Fast zwei Jahre nach einem unerlaubten Autorennen mit tödlichem Unfall hat das Landgericht Aachen mehrjährige Jugendstrafen gegen zwei Angeklagte verhängt. Die Richter sprachen den 20-jährigen Unfallverursacher am Donnerstag der Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge schuldig und verurteilten ihn zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe. Ein 21-Jähriger erhielt wegen Beteiligung an einem Kraftfahrzeugrennen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Rheinland-Pfalz ist ein 49-Jähriger ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am Donnerstag auf einem Flugplatz in Worms. Demnach ging die Maschine nach dem Absturz in Flammen auf. Neben dem Mann aus Kirchheimbolanden befanden sich keine weiteren Menschen an Bord.
Nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Ehepaar in Niedersachsen hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Der Mann sei am Donnerstag am Bahnhof von Gifhorn festgenommen worden, teilten die Beamten in Hannover mit. Er stehe im Verdacht, zwischen dem 20. und dem 30. Mai in Neustadt am Rübenberge seine 53 Jahre alte Mutter und deren 59 Jahre alten Ehemann getötet zu haben.
Drei in der Ostukraine gefangen genommene ausländische Kämpfer sind nach Angaben russischer Medien von den pro-russischen Separatisten zum Tode verurteilt worden. Zwei Briten und ein Marokkaner seien vom Obersten Gerichtshof der Separatisten in Donezk verurteilt worden, weil sie "an den Kämpfen als Söldner teilnahmen", berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag. Die drei Männer hatten demnach auf der Seite der Ukraine gekämpft und waren von russischen Truppen gefangen genommen worden.
Wegen eines heftigen Waldbrandes im Süden Spaniens sind bis Donnerstag fast 2000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer war am Mittwochnachmittag in der Sierra Bermeja in der Provinz Málaga unweit der Costa del Sol ausgebrochen und breitete sich rasch auf rund 2000 Hektar aus, wie die Behörden mitteilten. Die Region Andalusien leidet derzeit unter extremer Hitze. Auch das Nachbarland Portugal meldete "extreme Trockenheit", Meteorologen verzeichneten den heißesten Mai seit 1931.
Ermittler haben einen von einer Familie betriebenen Versandhandel für Marihuana ausgehoben. Gegen die Tatverdächtigen, drei Männer im Alter von 31, 32 und 63 Jahren sowie eine 63-jährige Frau, wurden Haftbefehle vollstreckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Eltern sollen mit ihrem Sohn und einem Freund mindestens seit Mai 2021 auf Bestellung Marihuana per Post verschickt haben.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Bus im nordrhein-westfälischen Oberhausen sind am Donnerstag 30 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr erlitt ein Mensch schwerste Verletzungen, zwölf weitere wurden mit mittelschweren Verletzungen ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Außerdem kamen 17 leicht verletzte Betroffene in Kliniken.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Rheinland-Pfalz ist ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am Donnerstag auf einem Flugplatz in Worms. Demnach ging die Maschine nach dem Absturz in Flammen auf. Details waren zunächst unklar.
Ein Zwölfjähriger ist in Hamburg von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und körperlich attackiert worden. Wie die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, schlugen diese nach bisherigen Erkenntnissen unter anderem mit Fäusten und einem Gehstock nach dem Kind. Der Vorfall ereignete sich demnach am Mittwoch im Stadtteil Billstedt, der Junge befand sich gerade auf dem Weg nach Hause.
Die Berliner Staatsanwaltschaft will den 29-jährigen Amokfahrer vorläufig in einer Psychiatrie unterbringen lassen. Es werde ein Unterbringungsbefehl beantragt, sagte der Sprecher der Behörde, Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner, am Donnerstag in der Hauptstadt. Es spreche "relativ viel" für eine paranoide Schizophrenie des Manns. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Medikamente gefunden worden. Zudem habe er seine Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbunden.
Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern haben Einsatzkräfte in Sachsen-Anhalt insgesamt sechs Objekte durchsucht. Am Donnerstag wurden zeitgleich die Wohn- und Geschäftsräume mehrerer Tatverdächtiger und von vier Unternehmen im Raum Anhalt-Bitterfeld durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt mitteilten.
Bei einem Arbeitsunfall in Hessen ist ein 60-Jähriger von gepressten Streuballen erschlagen worden. Mehrere Gebinde fielen auf den Mann, wie die Polizei in Darmstadt am Donnerstag mitteilte. Diese waren demnach auf Paletten gestapelt.
Nach einer Attacke mit einer Armbrust an einer Schule in Bremerhaven befindet sich der Verdächtige inzwischen für weitere Abklärungen in einer Psychiatrie. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der zum Bundesland Bremen gehörenden Stadt am Donnerstag mitteilte, wurde der Untersuchungshaftbefehl gegen den 21-Jährigen in der vergangenen Woche vom zuständigen Amtsgericht in einen Unterbringungsbefehl umgewandelt. Er kam vom Gefängnis in eine Psychiatrie.
Bei einem Unfall in Brandenburg sind zwei Menschen in einem Kleintransporter verbrannt. Wie die Polizei in Neuruppin am Donnerstag mitteilte, kam das mit drei Menschen besetzte Fahrzeug am Dienstag auf einer Landstraße bei Lindow in der Mark von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Daraufhin ging es in Flammen auf.
Bei der Amokfahrt eines 29-Jährigen in Berlin sind am Mittwoch nach jüngsten Angaben eine Frau getötet und insgesamt 32 weitere Menschen verletzt worden. 14 davon sind Schülerinnen und Schüler aus Hessen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. 50 weitere Menschen wurden demnach psychologisch betreut.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Bus im nordrhein-westfälischen Oberhausen ist am Donnerstag ein Mensch schwer verletzt worden. Sechs weitere Menschen erlitten bei der Kollision leichtere bis mittelschwere Verletzungen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. 33 weitere Betroffene seien an der Unfallstelle zudem notfallseelsorgerisch betreut worden.
Der ADAC hat den EU-Parlamentsbeschluss für ein Verbrennerverbot ab 2035 kritisiert. "Allein mit der Elektromobilität werden sich im Verkehr die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreichen lassen", sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag. Er forderte eine "Perspektive für den klimaneutral betankten Verbrennungsmotor". Die Bundesregierung solle sich für einen entsprechenden Kompromiss auf EU-Ebene einsetzen.
Bei der Amokfahrt eines 29-Jährigen in Berlin am Mittwoch sind nach jüngsten Angaben eine Frau getötet und insgesamt 29 weitere Menschen verletzt worden. Dies teilte die Polizei am Donnerstag auf Anfrage mit. Die Ermittlungen zu der Tat liefen in alle Richtungen weiter. Die Gesamtzahl der Verletzten war zuvor noch unbekannt gewesen.
Einem juristischen Gutachten zufolge darf ein schwer kranker Drittstaatsangehöriger nicht aus der EU abgeschoben werden, wenn seine Schmerzen in der Heimat nicht effektiv behandelt werden können. Die dort mögliche medizinische Behandlung müsse vor einer Abschiebung geprüft werden, erklärte der zuständige Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag. Es geht um den Fall eines Russen in den Niederlanden. (Az. C-69/21)
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat die Amokfahrt eines 29-Jährigen in der Hauptstadt am Mittwoch als einen "dunklen Tag in der Berliner Stadtgeschichte" bezeichnet. Es kämen Bilder aus dem Jahr 2016 vom Anschlag am Breitscheidplatz zurück, sagte Giffey am Donnerstag im Rundfunk Berlin-Brandenburg. Bei dem Vorfall waren eine Frau getötet und mehrere weitere Menschen teils schwer verletzt worden.
Lufthansa und die Tochter Eurowings streichen wegen Personalmangels mehr als tausend Flüge im Juli. "Die gesamte Luftfahrtbranche insbesondere in Europa leidet aktuell unter Engpässen und Personalmangel", erklärte die Lufthansa am Donnerstag auf Anfrage. Die Lufthansa strich demnach allein 900 innerdeutsche und innereuropäische Flüge ab Frankfurt und München, auch das Tochterunternehmen Eurowings nahm "mehrere hundert Flüge" aus dem System.
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart hat am Donnerstag der Prozess gegen zwei frühere Bundeswehrsoldaten begonnen, die den Aufbau einer Söldnertruppe für den Jemen geplant haben sollen. Arend-Adolf G. und Achim A. sollen sich nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft von den Botschaften einer Wahrsagerin dazu haben drängen lassen. Demnach wollten sie Friedensverhandlungen erzwingen - dies aber auch mit tödlichen Kampfeinsätzen.
Die brasilianischen Behörden haben im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines britischen Journalisten und eines brasilianischen Experten für indigene Angelegenheiten in einer abgelegenen Region des Amazonas-Regenwaldes einen Verdächtigen festgenommen. Sechs Menschen seien befragt und einer festgenommen worden, sagten Polizei- und Militärvertreter am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Es sei allerdings noch unklar, ob der Verdächtige direkt mit dem Fall in Verbindung stehe.
Im US-Bundesstaat Arizona ist ein wegen Mordes verurteilter 66-Jähriger hingerichtet worden. Frank Atwood sei am Mittwoch um 10.16 Uhr (Ortszeit) in einem Gefängnis in der Stadt Florence durch eine Giftspritze getötet worden, teilte Staatsanwalt Mark Brnovich mit. Es handelte sich um die zweite Hinrichtung in Arizona im zurückliegenden Monat.
In der Nähe der Berliner Gedächtniskirche ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge auf einem Bürgersteig gefahren und hat dabei eine Schulklasse aus Hessen erfasst. Eine Lehrerin wurde getötet, ein weiterer Lehrer sowie mehrere Jugendliche wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Regierungen in Berlin und Wiesbaden am Mittwoch mitteilten. Berlins Innensenatorin Iris Spranger sprach am Abend von einer "Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen".
Berlins Innensenatorin Iris Spranger hat die Todesfahrt eines 29-Jährigen in der Hauptstadt am Mittwoch als "Amoktat" bezeichnet. "Nach neuesten Informationen stellt sich das heutige Geschehen in der Tauentzienstraße als eine Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen dar", erklärte Spranger am Abend im Onlinedienst Twitter. Bei dem Vorfall am Mittwochvormittag waren eine Frau getötet und mehrere weitere Menschen teils schwer verletzt worden.
Im Norden des Libanon ist ein riesiger Brand in einem der größten Nadelwälder des Landes ausgebrochen. Die Einsatzkräfte konnten das am Dienstagabend ausgebrochene Feuer im Batramas-Wald in der Dinnijeh-Region erst am Mittwochnachmittag löschen, wie Umweltminister Nasser Jassin nach einem Besuch in dem Gebiet mitteilte. Die Region werde aber weiter überwacht, "um ein neues Feuer zu verhindern".
Nach dem schweren Zugunglück im Iran ist die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf mindestens 21 gestiegen. Dutzende weitere wurden bei dem Unglück am frühen Mittwochmorgen (03.00 Uhr MESZ) verletzt, von ihnen schwebten mehrere in Lebensgefahr. Medienberichten zufolge war der Zug mit 348 Passagieren an Bord in der Nähe der zentraliranischen Stadt Tabas mit einem Bagger kollidiert, mehrere Waggons entgleisten.