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Nach dem Erstechen eines Manns in Berlin müssen sich insgesamt fünf Angeklagte seit Montag vor dem Landgericht der Hauptstadt verantworten. Sie sind wegen Totschlags oder versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt. Begonnen haben soll der Vorfall mit einem Streit unter Mitbewohnern im Februar in Berlin-Wedding.
Weil er einen Mann ermordet haben soll, bei dem er vorübergehend wohnte, muss sich ein 35-Jähriger seit Montag vor dem Berliner Landgericht verantworten. Artur W. soll im November erst den anderen Mann in dessen Wohnung im Ortsteil Marzahn erstickt und dann Handy und EC-Karte seines Opfers gestohlen haben. Danach soll er in die Wohnung der Tante des Getöteten eingebrochen sein.
Im Südosten der USA ist die Zahl der Todesopfer durch den Sturm "Helene" auf mehr als 90 gestiegen. Allein in einem Bezirk im Bundesstaat North Carolina wurden bis Sonntag 30 Tote geborgen. Millionen Haushalte waren weiterhin ohne Strom. US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.
Vor dem Landgericht Bremen hat am Montag der Strafprozess um eine durch einen Kopfschuss getötete Frau begonnen. Angeklagt ist der Lebensgefährte der Getöteten. Er soll das Opfer nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft am 25. Januar in einer Wohnung in Bremerhaven durch einen Kopfschuss aus der Nähe getötet haben. Der Mann ist deshalb wegen Totschlags angeklagt.
In Kiel hat ein 28-Jähriger offenbar einen 74-Jährigen getötet - und anschließend den Schlüsseldienst gerufen, weil er in der Wohnung seines Opfers festsaß. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Hauptstadt am Montag mitteilten, hielt der überraschte Mitarbeiter des Schlüsseldiensts den Mann nach der Türöffnung am Samstag fest und rief die Polizei. Der 28-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
Die Hochwasserlage an der Oder in Brandenburg hat sich über das Wochenende weiter entspannt. Auch in Frankfurt an der Oder senkte der Krisenstab die Alarmstufe am Montag angesichts sinkender Pegelstände von drei auf zwei, wie das Landesamt für Umwelt mitteilte. Damit galt entlang der gesamten Oder nun wieder die Alarmstufe zwei.
Rund eine Woche nach dem Brand eines Seniorenheims im bayerischen Aschaffenburg ist eine 93 Jahre alte Bewohnerin an ihren Verletzungen gestorben. Die Frau starb am Freitag in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Würzburg am Montag mitteilte. Der Brand sei nach bisherigen Ermittlungen in der Küche des Seniorenheims auf einer eingeschalteten Herdplatte ausgebrochen, hieß es weiter.
Die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan "Helene" im Südosten der USA ist nach Behördenangaben auf mehr als 90 gestiegen. Allein in einem Bezirk im Bundesstaat North Carolina wurden am Sonntag (Ortszeit) 30 Tote gemeldet. Der Sturm hinterließ in mehreren Bundesstaaten eine Schneise der Verwüstung, Millionen Haushalte waren weiter von der Stromversorgung abgeschnitten. Derweil kündigten US-Präsident Biden und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Wahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.
Der Europarat in Straßburg verleiht am Montag (09.00 Uhr) den Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte. Mit Auszeichnung werden alljährlich Vertreter der Zivilgesellschaft geehrt, die sich besonders für die Menschenrechte in Europa oder darüber hinaus einsetzen. Dieses Jahr sind die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado, der aserbaidschanische Journalist Akif Gurbanow und die georgische Feministin Babutsa Pataraia nominiert. Benannt ist der Preis nach dem 2011 gestorbenen tschechischen Ex-Präsidenten und früheren Dissidenten Vaclav Havel.
In Mexiko sind durch den Hurrikan "John" nach jüngsten Behördenangaben inzwischen 16 Menschen ums Leben gekommen. Im Urlaubsort Acapulco und in anderen Teilen des Bundesstaates Guerrero habe sich die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 15 erhöht, schrieb Präsident Andrés Manuel López Obrador am Sonntag im Onlinedienst X. Ein Mensch kam nach Behördenangaben zudem im benachbarten Bundesstaat Oaxaca ums Leben.
Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 170 Menschen ums Leben gekommen. 42 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Sonntag weiter vermisst. In Kathmandu waren ganze Viertel überflutet. Hauptstraßen, die die nepalesische Hauptstadt mit dem Rest des Landes verbinden, wurden durch die Wassermassen massiv beschädigt. Mehr als 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 148 Menschen ums Leben gekommen. 59 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Sonntag weiter vermisst. In Kathmandu waren ganze Viertel überflutet, Hauptstraßen, die die nepalesische Hauptstadt mit dem Rest des Landes verbinden, wurden durch die Wassermassen massiv beschädigt. Mehr als 3000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
In Essen hat ein 41-Jähriger nach ersten Erkenntnissen der Polizei Brände gelegt und massive Zerstörung mit einem Lieferwagen angerichtet haben, um sich für die Trennung seiner Frau von ihm zu rächen. Der syrische Staatsangehörige werde verdächtigt, Feuer in zwei Mehrfamilienhäusern gelegt zu haben und mit einem Lieferwagen in zwei Geschäfte gefahren zu sein, erklärte die Polizei am Sonntag. Es gibt zahlreiche teils schwer Verletzte, die Staatsanwaltschaft erließ Haftbefehl wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung.
Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 126 Menschen ums Leben gekommen. 63 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Sonntag weiter vermisst. In Kathmandu waren ganze Viertel überflutet, Hauptstraßen, die die nepalesische Hauptstadt mit dem Rest des Landes verbinden, wurden durch die Wassermassen massiv beschädigt. Die Such- und Rettungseinsätze in den betroffenen Gebieten dauerten nach Polizeiangaben weiter an.
Auf der griechischen Insel Kreta haben Rettungskräfte einen seit zwei Tagen vermissten Touristen aus Deutschland tot aufgefunden. Die Leiche des Mannes sei am Sonntag an einem schwer zugänglichen Ort in der Nähe des Klosters Agios Antonios bei Chania im Westen der Insel gefunden worden, teilte die Feuerwehr mit.
Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Nepal sind mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Es gebe bereits 104 Todesopfer, 64 Menschen würden noch vermisst, teilte das Innenministerium am Sonntag mit. In Kathmandu waren ganze Viertel überflutet, Hauptstraßen, die die nepalesische Hauptstadt mit dem Rest des Landes verbinden, wurden durch die Wassermassen massiv beschädigt. Die Such- und Rettungseinsätze in den betroffenen Gebieten dauerten nach Polizeiangaben weiter an.
Bei Bränden in zwei Mehrfamilienhäusern in Essen sind am Samstagabend mehr als 30 Menschen verletzt worden. Wie Polizei und Feuerwehr am Sonntag mitteilten, sind unter den Verletzten acht schwer verletzte Kinder. Kurz nach den Bränden fuhr in der Nähe ein Lieferwagen in zwei Geschäfte. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen Verdächtigen fest.
Durch den Sturm "Helene" sind im Südosten der USA nach Behördenangaben mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Wohnhäuser, Geschäftsgebäude und Straßen wurden beschädigt oder komplett zerstört, mehr als 2,7 Millionen Haushalte in zehn Bundesstaaten waren am Samstag (Ortszeit) immer noch ohne Strom. In sechs Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen.
Bei heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen in Nepal sind nach jüngsten Angaben mindestens 101 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 64 weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben vom Sonntag vermisst. Die Zahl der Todesopfer werde wahrscheinlich noch weiter steigen, sagte ein Polizeisprecher. Derweil würden die Such- und Rettungseinsätze in den betroffenen Gebieten fortgesetzt.
Durch den Sturm "Helene" sind im Südosten der USA nach jüngsten Behördenangaben mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen. Straßen, Wohnhäuser und Geschäftsgebäude wurden beschädigt oder komplett zerstört, fast drei Millionen Haushalte in zehn Bundesstaaten waren am Samstagnachmittag (Ortszeit) weiter ohne Strom. In Mexiko kamen durch einen Hurrikan mindestens acht Menschen ums Leben.
Durch den Sturm "Helene" sind im Südosten der USA nach jüngsten Behördenangaben mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Straßen, Wohnhäuser und Geschäftsgebäude wurden beschädigt oder komplett zerstört, fast vier Millionen Haushalte in zehn Bundesstaaten waren am Samstagmorgen (Ortszeit) weiter ohne Strom. "Helene" schwächte sich zwar inzwischen ab, es drohten aber laut Hurrikanzentrum NHC weiter "katastrophale und potenziell lebensgefährliche" Überschwemmungen.
Durch den Hurrikan "Helene" sind im Südosten der USA nach neuesten Angaben der Behörden mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20 Todesopfer wurden demnach im Bundesstaat South Carolina gezählt, darunter zwei Feuerwehrleute. Zudem starben 15 Menschen in Georgia, sieben in Florida, ein Todesopfer gab es zudem in North Carolina und eines in Florida. Laut einer Vertreterin der Katastrophenschutzbehörde Fema wurden "über 600 Rettungsaktionen" ausgeführt. Im Nachbarland Mexiko starben durch Hurrikan "John" laut Medienberichten 13 Menschen.
Im Streit um die Wahl des Landtagspräsidenten in Thüringen hat die CDU vor Gericht einen Erfolg erzielt. Der Thüringer Verfassungsgerichtshof in Weimar verpflichtete am Freitagabend den Alterspräsidenten Jürgen Treutler von der AfD per einstweiliger Anordnung, einen Fraktionsantrag zu einer Änderung der Geschäftsordnung zur Abstimmung zu stellen. Eine Debatte und Beschlussfassung darüber sei bereits vor der Wahl des Landtagspräsidenten möglich. Die Thüringer Verfassung treffe "keine Regelung zur Reihenfolge der einzelnen Konstituierungshandlungen", entschied das Gericht.
Wegen der Ermordung eines alten Bekannten ihrer Familie aus Angst um ihre Ehe hat das Landgericht München I eine 52-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt. Wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte, wertete das Gericht die Tat vom Januar 2023 als Mord aus Heimtücke. Havva S. wurde als voll schuldfähig eingestuft. Eine besondere Schwere der Schuld sah das Gericht nicht.
Acht Monate nach einem tödlichen Messerangriff auf einen 17-Jährigen vor einem Wohnblock im Hamburger Stadtteil Billstedt ist ein 24-Jähriger für die Tat zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Hamburg sprach den Mann nach Angaben einer Sprecherin am Freitag wegen Totschlags schuldig. Er hatte nach Feststellungen der zuständigen Kammer nach einer Auseinandersetzung plötzlich auf das Opfer eingestochen. Die beiden Männer kannten sich nicht.
Rund zwei Tonnen Kokain haben Ermittler in Hamburg in einem mit Bananen beladenen Frachtcontainer entdeckt und beschlagnahmt. Die von Einsatzkräften der Polizei und des Zolls am Mittwoch auf einem Firmengelände im Stadtteil Rothenburgsort gesicherte Rauschgiftmenge habe einen Straßenverkaufswert von mehr als hundert Millionen Euro, sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) am Freitag bei der Vorstellung der Ermittlungsergebnisse. Er sprach von einem "schmerzhaften Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität".
Ein Bestatter aus Baden-Württemberg soll Schmuck und Zahngold von Toten gestohlen haben. Teilweise habe er die Beute verkauft, teilte die Polizei in Freiburg am Freitag mit. Gegen den Mitarbeiter wurden Ermittlungen aufgenommen. Ins Rollen waren diese durch einen Hinweis gekommen.
Papst Franziskus hat bei einem Belgien-Besuch Kritik an der schleppenden Aufklärung von Kindesmissbrauch durch Kleriker zu hören bekommen. Der belgische König Philippe und Regierungschef Alexander De Croo forderten rasche Taten statt nur Worte. Franziskus sagte, die Kirche müsse sich schämen und die Opfer um Vergebung bitten.
Nach dem Tod einer Frau in der Oberpfalz prüft die Polizei den Zusammenhang mit einem Restaurantbesuch. Die 46-Jährige starb einige Tage, nachdem sie in der Gaststätte in Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf gegessen hatte, wie die bayerische Polizei am Freitag in Regensburg mitteilte. Die Todesursache gaben die Ermittler nicht bekannt. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Tötung.
Ein hartes Foul bei einem Fußballspiel rechtfertigt einer Gerichtsentscheidung zufolge keinen Anspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Der Regelverstoß im Sport bedeute nicht automatisch ein schuldhaftes Verhalten, teilte das Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz am Freitag mit. Die Eigenart des Fußballs als Kampfspiel fordere schnelle Entscheidungen, was beim Schuldvorwurf berücksichtigt werden müsse. (Az.: 15 O 399/22)
Ein 76-Jähriger ist bei einem Unfall in München tödlich von einer S-Bahn erfasst worden. Der Mann aus den USA war mit seiner Familie auf dem Weg zu einem Treffpunkt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dafür war die Gruppe am Donnerstagabend zu Fuß im Stadtteil Unterhaching unterwegs und überquerte vier Bahngleise.
Ein Jogger ist im sächsischen Klipphausen bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt worden. Der 76-Jährige wurde leblos auf einer Straße gefunden, wie die Polizei in Dresden am Freitag mitteilte. Demnach wurde er am Freitagvormittag entdeckt.