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Der Musiker und Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters will gerichtlich gegen die geplante Absage seiner Konzerte in Frankfurt und München vorgehen. Waters sei der Ansicht, "dass dieser eklatante Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ernsthafte und weitreichende Folgen für Künstler und Aktivisten in der ganzen Welt haben könnte, wenn er nicht angefochten wird", teilte das Management des Künstlers in London am Dienstag mit.
Nach einem Selbstmordattentat vor der US-Botschaft in Tunis im Jahr 2020 sind nun zwei Menschen zum Tode verurteilt worden. Aufgrund des in Tunesien geltenden Moratoriums für Hinrichtungen werde die Strafe auf lebenslange Haft hinauslaufen, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten.
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat die Entfernung eines der Reichsbürgerszene zugerechneten Kriminalhauptkommissars aus dem Beamtenverhältnis bestätigt. Das OVG wies am Dienstag in Lüneburg dessen Berufung gegen ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover zurück. (Az.: 3 LD 7/22)
Nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges ehemaliges Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, suchen die Ermittler weiter nach dem Tatmotiv. Zugleich wies die Hamburger Polizeiführung am Dienstag erneut Vorwürfe im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines im Januar bei der Waffenbehörde eingegangenen anonymen Hinweises auf den späteren Täter zurück. Dieser hatte die Tatwaffe als Sportschütze legal besessen.
Nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg hat sich Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bestürzt über die Tat zweier Mädchen im Kindesalter geäußert. "Es ist unvorstellbar und kaum auszuhalten, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein sollen", sagte Wüst am Dienstag in Düsseldorf. Die geschilderten Details ließen "fassungslos zurück". "Meine Gedanken und Gebete sind bei der Familie von Luise."
Ungeachtet massiver Proteste hat die rechts-religiöse Regierung in Israel ihre umstrittene Reform zur Schwächung der Justiz im Land vorangetrieben. Die Abgeordneten der Knesset billigten in der Nacht zum Dienstag in erster Lesung einen zentralen Passus, der es dem Parlament erlauben würde, Urteile des Obersten Gerichts mit einfacher Mehrheit auszuhebeln. Am Mittwoch wird Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem dreitägigen Besuch in Deutschland erwartet.
Fünf Tage nach dem Amoklauf in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas, bei der ein 35-jähriges früheres Mitglied der Gemeinde sieben Menschen und sich selbst erschoss, schwebt noch ein Verletzer in Lebensgefahr. Das teilten Vertreter der Behörden am Dienstag in der Hansestadt mit. Die Ermittlungen zu den Abläufen und Hintergründen der Tat liefen demnach auf Hochtouren, abschließende Erkenntnisse zu dem Motiv lagen noch nicht vor.
Die zwölfjährige Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg ist von zwei Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis getötet worden. Beide Tatverdächtige seien jünger als 14 Jahre und damit strafunmündig, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstag im rheinland-pfälzischen Koblenz mit. Die Mädchen sollen Luise mit "zahlreichen Messerstichen" getötet haben, sagte Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler.
Mit einem Europäischen Haftbefehl hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der 41-Jährige steht im Verdacht der menschenunwürdigen und lebensgefährlichen Schleusung sowie Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, wie die Generalstaatsanwaltschaft Hamm und die Bundespolizei in Hannover am Dienstag mitteilten.
Der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos kommt laut dem Branchenverband BDEW gut voran. Anfang Januar waren nach Angaben der Bundesnetzagentur 80.541 öffentliche Ladepunkte gemeldet - ein Zuwachs von 35 Prozent binnen eines Jahres, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Schnellladesäulen ab einer Ladeleistung ab 150 Kilowatt gab es demnach etwas mehr als 7000.
Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus Freudenberg im nordrhein-westfälischen Siegerland stehen Medienberichten zufolge zwei Mädchen unter Tatverdacht. Es handle sich um eine Zwölfjährige und eine 13-Jährige, berichteten die "Bild"-Zeitung und der Sender RTL am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen. Laut "Bild" wurden am Tatort Gegenstände gefunden, die sich möglicherweise einer Verdächtigen zuordnen lassen. Bei der Tatwaffe könne es sich um ein Messer handeln.
Mehrere Tage nach einem schweren Verkehrsunfall in Nordsachen ist ein weiterer Beteiligter seinen Verletzungen erlegen. Die Zahl der Toten stieg damit insgesamt auf vier, wie die Polizei in Leipzig am Dienstag mitteilte. Demnach erlag der 67-Jährige seinen Verletzungen am Montag. Drei weitere Menschen befanden sich mit schwersten Verletzungen nach wie vor im Krankenhaus.
Bei einer waffenrechtlichen Zuverlässigkeitsprüfung des späteren Amoktäters Philipp F., der am Donnerstag sieben Menschen und sich selbst in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas erschoss, hat ein von diesem kürzlich veröffentlichtes quasi-religiöses Traktat einem Medienbericht zufolge keine Rolle gespielt. Die "Zeit" berichtete am Dienstag unter Berufung auf eigene Informationen, die Polizei habe sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem im Selbstverlag auf einer Internetverkaufsplattform vertriebenen Buch namens "Die Wahrheit über Gott, Jesus Christus und Satan" befasst.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hält sein Land für sicherer als die USA. Der Staatschef kritisierte am Montag (Ortszeit) eine von Washington ausgesprochene Reisewarnung für sein Land als "Paranoia" und fügte hinzu: "Mexiko ist sicherer als die USA."
Der frühere US-Präsident Donald Trump will in der Affäre um eine Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin offenbar nicht vor einer sogenannten Grand Jury aussagen. Trumps Anwalt Joe Tacopina sagte am Montag im US-Sender ABC, es gebe "keine Pläne für eine Beteiligung an diesem Verfahren". Zugleich schloss Tacopina eine Aussage des Ex-Präsidenten nicht komplett aus. "Es wurde keine Frist gesetzt. Also warten wir ab und schauen."
Wegen dreifachen Mordes an seinen Eltern und seiner Schwester hat das Landgericht Rostock einen 27-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte am Montag zudem die besondere Schwere der Schuld des Manns fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren weitestgehend ausschließt. Beides hatte zuvor auch die Staatsanwaltschaft beantragt.
Papst Franziskus hat am Montag den zehnten Jahrestag seines Pontifikats begangen. Der argentinische Jesuit Jorge Bergoglio war am 13. März 2013 als Nachfolger des zurückgetretenen deutschen Papstes Benedikt XVI. das 266. Oberhaupt der katholischen Kirche geworden und hatte den Namen Franziskus angenommen. Zu seinem Jubiläum gab der Papst mehrere Interviews, zahlreiche Würdenträger gratulierten ihm - darunter der Großimam der prestigeträchtigen muslimischen Al-Ashar-Universität.
Fast sieben Jahre nach dem Teileinsturz einer noch im Bau befindlichen Autobahnbrücke in Bayern mit einem Toten und 14 Verletzten hat am Montag vor dem Landgericht in Schweinfurt ein Prozess gegen drei Ingenieure und einen Statiker begonnen. Drei Angeklagten werden dabei nach Gerichtsangaben fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen, einem fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung durch Unterlassen. Für das Verfahren setzte das Gericht elf weitere Verhandlungstage bis Anfang April an.
Bei einem Verkehrsunfall in Thüringen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Wagen eines 62-Jährigen geriet am Montag bei Trügleben im Landkreis Gotha aus zunächst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem Auto einer 68-Jährigen zusammen, wie die Polizei in Gotha berichtete. Der mutmaßliche Unfallverursacher und die andere Fahrerin starben noch am Unfallort.
Die nach einer Suchaktion in Rheinland-Pfalz tot aufgefundene Zwölfjährige aus Freudenberg im nordrhein-westfälischen Siegerland ist getötet worden. Das Mädchen sei "Opfer eines Tötungsdelikts geworden", Hinweise auf ein Sexualdelikt gebe es nicht, teilte die Polizei im rheinland-pfälzischen Koblenz am Montag mit. Zu den näheren Umständen würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine weiteren Angaben gemacht, erklärten die Ermittler.
Im Kölner Stadtteil Stammheim ist ein junger Mann nach einem Streit mit mehreren anderen Menschen gestorben. Anwohner riefen am Sonntagabend die Polizei, wie diese am Montag zusammen mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Beamten fanden auf der Straße einen schwerstverletzten 23-Jährigen.
Wegen Korruption oder Betrugs müssen sich vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth seit Montag acht Angeklagte verantworten. Dem staatlichen Bauamt Nürnberg soll durch die Taten ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein. Zwei Baufirmen sollen in den Jahren 2017 bis 2021 regelmäßig überhöhte Rechnungen gestellt haben, die ein Mitarbeiter des Bauamts trotzdem zur Zahlung freigegeben haben soll.
Ein mutmaßlicher Einbrecher auf der Flucht ist im nordrhein-westfälischen Hagen offenbar in einen Fluss gesprungen und abgetrieben. Eine Streifenwagenbesatzung war in der Nacht zum Montag unterwegs zu einer Firma, vor der mögliche Einbrecher gemeldet worden waren, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Beamten hätten dann ein verdächtig geparktes Auto entdeckt, aus dem zwei Männer ausstiegen und wegliefen.
Im Prozess um den dreifachen Mord an seinen Eltern und seiner Schwester will das Landgericht Rostock am Montag (18.00 Uhr) das Urteil gegen einen 27-Jährigen verkünden. Der Mann soll am 7. Februar 2022 in seinem Elternhaus in Rövershagen bei Rostock zunächst seinen schlafenden 52 Jahre alten Vater mit einer Armbrust und einer Gartenmachete getötet haben.
Nach kritischen Äußerungen von Papst Franziskus zum Zustand der Demokratie in Nicaragua erwägt das zentralamerikanische Land den Abbruch seiner diplomatischen Beziehungen zum Vatikan. Auf der Grundlage von "in mit der katholischen Kirche verbundenen Quellen verbreiteten Informationen" ziehe die Regierung die Suspendierung ihrer diplomatischen Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl in Betracht, erklärte das Außenministerium in Managua am Sonntag.
Im Mittelmeer hat sich offenbar erneut ein Flüchtlingsunglück mit Dutzenden Toten ereignet. Wie die italienische Küstenwache am Sonntag mitteilte, werden nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots vor der Küste Libyens etwa 30 Menschen vermisst. Demnach kenterte das Boot während des Rettungseinsatzes eines Frachtschiffs, 17 Menschen konnten laut Küstenwache gerettet werden.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bleibt die politische Lage in der Republik Moldau angespannt. Wie die moldauische Polizei am Sonntag mitteilte, enttarnten Ermittler ein von Russland gesteuertes Netzwerk, dessen Ziel die Destabilisierung des an die Ukraine grenzenden Staates gewesen sei. Nach Razzien am Samstagabend seien 25 Männer befragt und sieben festgenommen worden, erklärte Polizeichef Viorel Cernauteanu. In der Hauptstadt Chisinau demonstrierten am Sonntag erneut Tausende Menschen gegen die pro-westliche Regierung des Landes.
Zwei Monate nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter im saarländischen Saarlouis mit mehreren Verletzten hat die französische Justiz am Samstag Ermittlungsverfahren gegen fünf weitere Verdächtige eingeleitet. Ihnen wird laut mit dem Fall vertrauten Kreisen unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, zwei von ihnen werden außerdem des bandenmäßigen Raubüberfalls beschuldigt. Die Männer sollen an dem Überfall durch schwer bewaffnete Männer beteiligt gewesen sein, bei dem am 13. Januar 2,1 Million Euro erbeutet wurden.
In Großbritannien hat die Absetzung des populären Sport-Moderators und ehemaligen Fußball-Nationalspielers Gary Lineker durch die BBC Empörung und eine Debatte über deren Unabhängigkeit ausgelöst. Zahlreiche Kollegen weigerten sich am Wochenende, ihre BBC-Sendungen zu moderieren - aus Solidarität mit Lineker, den die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt nach scharfer Kritik an der Asylpolitik der britischen Regierung suspendiert hatte. BBC-Chef Tim Davie wies Rücktrittsforderungen zurück, sogar Premierminister Rishi Sunak drückte seine Hoffnung auf eine rasche Lösung der Frage aus.
Bei der seit Samstagabend laufenden Suche nach einer in Freudenberg im Siegerland vermissten Zwölfjährigen hat die Polizei eine Leiche gefunden. In einem Waldstück oberhalb von Freudenberg-Hohenhain sei eine leblose, weibliche Person gefunden worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ob es sich um die vermisste Schülerin handele, sei noch unklar - Beamte der Kriminalpolizei übernahmen die Ermittlungen.
Nach dem Amoklauf in Hamburg ist eine Diskussion über eine weitere Verschärfung des Waffenrechts entbrannt. Die Grünen forderten am Wochenende, von allen Antragstellern auf Waffenbesitz ein psychologisches Gutachten einzuholen, nicht nur wie bisher von unter 25-Jährigen. FDP-Politiker zeigten sich skeptisch gegenüber weiteren Gesetzesverschärfungen.
In Freudenberg im Siegerland läuft seit Samstagabend eine groß angelegte Suche nach einem vermissten zwölfjährigen Mädchen. Trotz Suchmaßnahmen durch zahlreiche Einsatzkräfte und breit gestreute Öffentlichkeitsaufrufe gebe es bisher keine Hinweise auf das Kind, sagte ein Sprecher der Siegener Polizei am Sonntag. Es seien zwar Hinweise eingegangen, diese seien aber alle ins Leere gelaufen. Die Suchkräfte sollten am Sonntag noch einmal deutlich aufgestockt werden.
Nach der ohne Blutvergießen beendeten Geiselnahme in einer Karlsruher Apotheke befindet sich der 20-jährige Geiselnehmer in Untersuchungshaft. Ein Haftrichter habe dem Mann einen Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Geiselnahme eröffnet, teilte die Karlsruher Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass er alleine gehandelt hat.
Die Entscheidung der britischen BBC, den Star-Moderator und Ex-Fußballnationalspieler Gary Lineker wegen seiner Kritik an der Asylpolitik der konservativen Regierung von den Bildschirmen zu verbannen, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Zahlreiche Kollegen solidarisierten sich am Samstag mit Lineker und weigerten sich, ihre Sendungen zu moderieren. Stattdessen liefen Shows aus der Konserve oder ohne Moderator. Eine Petition zur Unterstützung Linekers kam bis Samstagnachmittag auf mehr als 165.000 Unterschriften.
An Oberverwaltungsgerichten in Deutschland sind einem Bericht zufolge Hunderte Verfahren rund um Genehmigungen von Windkraftprojekten anhängig. Derzeit stünden in 407 Verfahren Entscheidungen aus, berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei den Gerichten.
Bischöfe, Priester, Nonnen und Laien der katholischen Kirche in Deutschland haben das weltkirchlich beachtete Reformprojekt synodaler Weg abgeschlossen. Zum Ende am Samstag forderten die Delegierten in Frankfurt am Main mit klarer Mehrheit die Weihe von Frauen zu Diakoninnen. Obwohl viele Beschlüsse für eine liberalere Kirche stehen, erwartet der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, kein Ende der Austrittswelle aus der deutschen Kirche.
Wegen Hochwassers in einem abgelegenen Ort im Nordosten Australiens haben Rettungskräfte Menschen mit Hubschraubern aus dem Katastrophengebiet ausgeflogen. Die Polizei forderte die rund 100 verbleibenden Anwohner von Burketown am Samstag "letztmalig" zur Evakuierung der kleinen Gemeinde auf. In den vergangenen Tagen waren demnach bereits 53 Menschen ausgeflogen worden. Nach Samstag sollen keine Rettungsflüge mehr starten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach dem Amoklauf in Hamburg auf eine Verschärfung des Waffenrechts gepocht - und zugleich eine Überprüfung des von ihr dazu vorgelegten Gesetzentwurfs angekündigt. Die furchtbare Tat mit acht Toten zeige, "wie notwendig Änderungen" im Waffenrecht seien, sagte Faeser am Freitagabend in den ARD-"Tagesthemen". Der von ihr dazu vorgelegte Gesetzentwurf solle nun nochmals auf mögliche "Lücken" überprüft werden.
Nach der Entführung und Tötung von US-Bürgern in Mexiko sind fünf Verdächtige festgenommen worden. Den Männern werde Entführung und Mord vorgeworfen, teilte am Freitag die Staatsanwaltschaft der Region Tamaulipas im Norden des Landes mit. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem Büro der Staatsanwaltschaft erfuhr, waren die fünf Festgenommenen am Donnerstag gefesselt auf einer Straße der Stadt Matamoros gefunden worden.