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Der im Himalaya vermisste deutsche Bergsteiger Luis Stitzinger ist tot aufgefunden worden. Sein Leichnam sei auf dem Kangchendzönga gefunden worden, teilte der Veranstalter der Expedition am Mittwoch mit. Ein fünfköpfiges Team habe Stitzinger am Dienstag unterhalb des Gipfels in rund 8400 Metern Höhe gefunden, sagte Mingma Sherpa von Seven Summit Treks der Nachrichtenagentur AFP. "Sie bringen seinen Leichnam nach unten."
Nach mehr als anderthalbjähriger Dauer wird in einem Prozess gegen vier mutmaßliche Linksextremisten am Mittwoch (10.00 Uhr) vor dem Oberlandesgericht Dresden das Urteil erwartet. Für die Hauptbeschuldigte Lina E. fordert die Bundesanwaltschaft wegen einer Reihe von Angriffen auf Rechtsextreme oder vermeintliche Anhänger der rechten Szene acht Jahre Freiheitsstrafe. Für die drei mitangeklagten Männer wurden Haftstrafen von bis zu drei Jahren und neun Monaten beantragt.
Eine im Iran im Zusammenhang mit der Protestbewegung angeklagte Journalistin hat bei der Eröffnung des Prozesses gegen sie sämtliche Anschuldigungen zurückgewiesen. Nilufar Hamedi, die zur Aufdeckung des Falls von Mahsa Amini beigetragen hatte, habe vor Gericht erklärt, ihre journalistische Arbeit im Rahmen des Gesetzes ausgeführt und nichts gegen die nationale Sicherheit des Iran unternommen zu haben, schrieb ihr Mann Mohammad Hossein Ajorlu am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Viereinhalb Jahre nach dem mit elf Toten schwersten antisemitischen Anschlag in der US-Geschichte hat der Prozess gegen den Angreifer begonnen. Staatsanwältin Soo Song warf dem 50-jährigen Robert Bowers am Dienstag in ihrem Eröffnungsplädoyer vor, bei dem Angriff auf die Lebensbaum-Synagoge 2018 in der Stadt Pittsburgh "methodisch" Jagd auf seine Opfer gemacht zu haben.
In Berlin haben Ermittlerinnen und Ermittler nach dem Fund eines toten 24-Jährigen auf einem Gehweg drei Männer wegen des Verdachts des gemeinschaftlich begangenen Totschlags festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten, befinden sich die 20, 36 und 37 Jahre Tatverdächtigen nun in Untersuchungshaft.
In Rostock haben Polizisten auf einen 57-Jährigen geschossen, der zuerst Anwohner und dann die Beamten mit einem Messer bedrohte. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten, wurden die Einsatzkräfte am Dienstagmittag zu einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Evershagen gerufen. Dort hatte der Mann zuerst die Anwohner, dann die Beamten mit einem Messer bedroht.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat einen Funktionär der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu drei Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sprach den 71-Jährigen nach Angaben vom Dienstag der Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorvereinigung schuldig. Zudem wurde die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet.
Nach der Trennung eines Paars kann auch für den gemeinsamen Hund eine Art Umgangsrecht gelten. Das entschied das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil. (Az. 2 S 149/22)
Ein weiteres Gericht hat den Steueranwalt Hanno Berger wegen seiner Beteiligung am sogenannten Cum-Ex-Skandal zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Das Landgericht Wiesbaden sprach ihn am Mittwoch der schweren Steuerhinterziehung in drei Fällen schuldig und ordnete acht Jahre und drei Monate Haft sowie die Einziehung von gut einer Million Euro an. Das Landgericht Bonn hatte Berger im Dezember bereits zu acht Jahren Haft verurteilt.
Am Dortmunder Flughafen hat die Bundespolizei einen 52-Jährigen festgenommen, der wegen eines Mordes seit 18 Jahren auf der Flucht war. Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, kam der Mann am Freitagabend mit einem Flug aus dem georgischen Kutaissi am Flughafen an.
Ein Elfjähriger hat sich auf einem öffentlichen Parkplatz in Kiel mit seiner Mutter auf dem Beifahrersitz als Autofahrer versucht. Ein Zeuge habe die Fahrmanöver beobachtet und die Polizei verständigt, teilten die Beamtinnen und Beamten in der schleswig-holsteinischen Stadt am Dienstag mit. Außerdem stellte sich der Mann vor den Kleinbus, um den Elfjährigen dadurch zu stoppen.
Wegen eines tödlichen Angriff mit einer Kettensäge und einer Machete auf seine Nachbarn muss sich seit Montag ein 35-Jähriger vor dem Berliner Landgericht verantworten. Kristof M. soll seine Nachbarin getötet und ihren Lebensgefährten schwer verletzt haben. Ihm werden Totschlag, versuchter Mord und Körperverletzung vorgeworfen. Die Taten soll er jedoch aufgrund einer paranoiden Schizophrenie im Zustand der Schuldunfähigkeit verübt haben.
Eine Kettenreaktion bei einem Grillunfall hat in Baden-Württemberg eine zweieinhalb Meter hohe Stichflamme und eine Verpuffung in einem Kanalschacht ausgelöst. Ein 32-Jähriger goss am Montag in Allmersbach im Tal Benzin in einen brennenden Holzkohlegrill und entfachte damit eine Stichflamme, wie das Polizeipräsidium Aalen am Dienstag berichtete.
Ein 15-Jähriger ist bei einer Schlägerei bei einem Jugendfußballturnier in Frankfurt am Main lebensgefährlich verletzt worden. Als tatverdächtig gilt ein 16-Jähriger, der nun in Untersuchungshaft sitzt, wie die Polizei in der hessischen Metropole am Dienstag mitteilte. Demnach trug sich das Geschehen am Pfingstsonntag im Stadtteil Eckenheim zu. Bei einem internationalen Jugendfußballturnier traf eine Mannschaft aus Frankreich auf einen Verein aus Berlin.
In Nordrhein-Westfalen sind ein Vater und sein siebenjähriger Sohn bei einem Badeunfall im Rhein ums Leben gekommen. Nach Zeugenangaben spielte das Kind am Sonntag in einem Seitenarm des Rheins bei Bornheim im Wasser, als es durch die Strömung mitgerissen und abgetrieben wurde, wie ein Sprecher der Polizei in Bonn am Dienstag sagte. Der 37 Jahre alte Vater sei hinterher gesprungen und ebenfalls abgetrieben worden.
Bei einem Feuer im Berliner Ortsteil Wilmersdorf sind in der Nacht auf Dienstag zwei Menschen lebensgefährlich und sechs weitere schwer verletzt worden. Nach Angaben der Feuerwehr im Onlinedienst Twitter stand dabei eine Wohnung im ersten Stock voll in Brand, dann griff das Feuer auf andere Wohnungen über.
Das Rätsel um den grün verfärbten Abschnitt des Canal Grande in Venedig ist gelöst: Die Verfärbung sei durch Fluoreszin ausgelöst worden, eine ungiftige Substanz, die bei Tests in Abwasserkanalnetzen verwendet werde, teilten die örtlichen Behörden am Montag mit. Bei der Analyse von Proben sei Fluoreszin nachgewiesen worden, erklärte die Regionalbehörde für Umweltschutz in Venetien. Toxische Elemente seien in den Proben nicht nachgewiesen worden. Woher das Fluoreszin stammte, wurde nicht mitgeteilt.
Ein Polizei- und ein Rettungswagen sind in Berlin während einer Einsatzfahrt zusammengestoßen. Bei der Kollision auf einer Kreuzung im Stadtteil Kreuzberg wurden am Sonntag ein Polizist und eine Polizistin im Alter von 22 und 24 Jahren verletzt und mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden, teilte die Polizei in der Hauptstadt am Montag mit.
Ein Autofahrer hat in Berlin auf einem Parkplatz mehrere geparkte Fahrzeuge angefahren und dann mit seinem Wagen auf einem Gehweg einen 60-jährigen Fußgänger erfasst und tödlich verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, brach der 27-jährige Unfallfahrer bei dem Geschehen am Sonntag im Stadtteil Spandau mit seinem Fahrzeug nach seiner Fahrt über den Parkplatz durch ein Gebüsch und geriet auf den Fußweg, wo er mit dem 60-Jährigen zusammenstieß.
Vier Jahre nach den Massenprotesten gegen die von China gestützte Regierung in Hongkong hat ein Prozess gegen 13 Parlamentsbesetzer begonnen. Die Angeklagten müssen sich seit Montag in der chinesischen Sonderverwaltungszone wegen der Erstürmung und Plünderung des Parlaments am 1. Juli 2019 vor Gericht verantworten. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Bei einem Unfall mit fünf Fahrzeugen auf der Autobahn 43 bei Bochum in Nordrhein-Westfalen sind eine 18-jährige Autofahrerin ums Leben gekommen und 16 weitere Menschen teils schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei in Dortmund verlor die junge Frau in der Nacht zu Montag laut Zeugenaussagen bei hohem Tempo die Kontrolle über ihren Wagen, prallte gegen eine Leitplanke und schleuderte zurück auf die Autobahn. Insgesamt vier folgende Autos fuhren in das Wrack.
Beim Kentern eines Ausflugsschiffs auf dem Lago Maggiore in Norditalien sind am Sonntagabend vier Menschen ums Leben gekommen, rund 20 Menschen überlebten das Unglück. "Die Leichen von vier Menschen wurden geborgen", sagte ein Feuerwehrsprecher am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Das Schiff war bei starkem Wind auf der Höhe des Ortes Lisanza am südlichen Ende des Sees gekentert. Rettungstaucher und Hubschrauberbesatzungen waren im Einsatz.
In Bremen hat die Polizei ein illegales Straßenrennen mit gemieteten hochmotorisierten Luxussportwagen unterbunden. Wie die Beamtinnen und Beamten mitteilten, stoppten sie am frühen Montagmorgen im Stadtteil Überseestadt sechs Wagen von Herstellern wie Lamborghini, Porsche und Ferrari. Ein 19-Jähriger in einem Porsche sowie ein 22-Jähriger in einem Lamborghini lieferten sich demnach bei Eintreffen der Einsatzkräfte gerade ein Rennen mit Überholmanövern beim hohem Tempo.
In Bremen hat die Polizei ein illegales Straßenrennen mit gemieteten hochmotorisierten Luxussportwagen unterbunden. Wie die Beamtinnen und Beamten mitteilten, stoppten sie am frühen Montagmorgen im Stadtteil Überseestadt sechs Wagen von Herstellern wie Lamborghini, Porsche und Ferrari. Ein 19-Jähriger in einem Porsche sowie ein 22-Jähriger in einem Lamborghini lieferten sich demnach bei Eintreffen der Einsatzkräfte gerade ein Rennen mit Überholmanövern beim hohem Tempo.
Bei einem Unfall mit einem von einem Traktor gezogenen Planwagen sind im niedersächsischen Emsland zwölf Menschen verletzt worden. Drei Menschen erlitten bei dem Unfall am Sonntag bei Andervenne schwere Verletzungen, erklärte die Polizei am Montag. Neun Menschen wurden leicht verletzt.
Beim Kentern eines Ausflugsschiffs auf dem italienischen Lago Maggiore am Sonntagabend sind vier Menschen ums Leben gekommen, rund 20 Menschen überlebten das Unglück. "Die Leichen von vier Menschen wurden geborgen", sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Das Schiff war bei starkem Wind auf der Höhe des Ortes Lisanza am südlichen Ende des Sees gekentert. Rettungstaucher und Hubschrauberbesatzungen waren im Einsatz.
Bei einem Unfall mit einem von einem Traktor gezogenen Planwagen sind im niedersächsischen Emsland 13 Menschen verletzt worden. Drei Menschen erlitten bei dem Unfall am Sonntag bei Andervenne schwere Verletzungen, erklärte die Polizei am Montag. Neun Menschen wurden leicht verletzt.
Nach dem Kentern eines Ausflugsschiffs auf dem italienischen Lago Maggiore sind am Sonntagabend mehrere Passagiere vermisst worden. 19 Insassen konnten nach Feuerwehrangaben gerettet werden, nachdem das Schiff auf der Höhe des Ortes Lisanza am südlichen Ende des Sees gekentert war. Rettungstaucher und Hubschrauberbesatzungen suchten nach mehreren Vermissten, sagte Feuerwehrsprecher Luca Cari.
In Dortmund sind drei junge Männer verletzt worden, als ein Pkw offenbar während eines illegalen Autorennens verunglückte. Der Wagen prallte auf dem Parkplatz eines Großhandels gegen eine Garage, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Vorausgegangen sei offenbar ein Autorennen. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Freitagabend.
Im rheinland-pfälzischen Münchweiler an der Rodalb hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag einen 15-Jähriger gestoppt, der alkoholisiert und unter Drogeneinfluss auf einem gestohlenen Roller unterwegs war. Die Polizei war nach eigenen Angaben durch Passanten informiert worden, dass der Roller wegen einer Panne am Rande der Ortsumgehung stand.
Bei den Grünen verstärkt sich der Widerstand gegen eine Verschärfung des Asylrechts auf EU-Ebene. "Nur weil es bislang keine gerechte Verteilung gibt, darf man jetzt nicht Menschen- und Grundrechtsprinzipien mit Füßen treten", sagte Schleswig-Holsteins Sozialministerin Aminata Touré dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Sie warnte vor neuen Massenlagern an den EU-Außengrenzen ähnlich wie im griechischen Moria.
Die Zahl der spielsüchtigen Menschen, die sich selbst in die nationale Spielersperrdatei eingetragen haben oder bei denen Angehörige dies veranlasst haben, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als vervierfacht. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Sonntag unter Berufung auf Daten der bundesweiten Sperrdatei "Oasis", die beim Regierungspräsidium Darmstadt geführt wird.
Zum 21. Mal in Folge sind in Israel zehntausende Menschen gegen die Justizreform der ultrarechten Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf die Straße gegangen. Die größte Kundgebung gab es Medienberichten zufolge am Samstagabend in Tel Aviv, doch wurden auch aus anderen Städten im ganzen Land erneut Proteste gemeldet.
Bei einem tragischen Badeunfall sind in Hessen zwei Jugendliche ertrunken. Nach Angaben der Polizei waren am Samstagnachmittag mehrere Jugendliche mit einem Boot auf dem Breitenbacher See bei Bebra unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge begaben sich ein 13-jähriger Junge und ein 15-jähriges Mädchen ins Wasser. Aus noch unbekannter Ursache gerieten beide unter die Wasseroberfläche und waren nicht mehr auffindbar.
Polizisten haben im sächsischen Eibenstock südlich von Zwickau auf einen nach ersten Erkenntnissen mit einer Schreckschusspistole bewaffneten Mann geschossen und diesen schwer verletzt. Der 23-Jährige habe zuvor zwei Männer verletzt, mutmaßlich Schüsse abgegeben und versucht, in eine Wohnung einzudringen, erklärte die Polizeidirektion Chemnitz am Samstag. Die Kriminalpolizei hat demnach die Ermittlungen zu den Vorfällen vom Freitagabend übernommen.
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, musste nach seiner Amtszeit erst wieder lernen, selbst Auto zu fahren. Der "Rheinischen Post" in Düsseldorf (Samstag) sagte er: "Die alte Selbstverständlichkeit am Steuer ist jedenfalls weg. Ich bin ja zwölf Jahre nie selbst gefahren".
Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters hat die Kritik an einem Auftritt in Berlin als "böswillige Angriffe" wegen seiner politischen Ansichten zurückgewiesen. Seine Kritiker wollten ihn "verleumden und zum Schweigen bringen", erklärte Waters am Freitagabend in einem auf Twitter und Instagram veröffentlichten Statement. Die kritisierten Elemente seines Konzerts seien jedoch als klares Zeichen gegen Faschismus und Ungerechtigkeit zu verstehen.
Die mittlerweile von der UBS gekaufte Schweizer Krisenbank Credit Suisse soll 926 Millionen Dollar (863 Millionen Euro) Schadenersatz an den georgischen Ex-Regierungschef Bidsina Iwanischwili zahlen. Die Bank habe das ihr anvertraute Vermögen des Milliardärs nicht ausreichend gegen Betrug geschützt, entschied am Freitag das Handelsgericht von Singapur. Iwanischwili hat die Credit Suisse auch in Neuseeland und auf den Bermuda-Inseln verklagt.
Im thüringischen Landkreis Saalfeld und im bayerischen Füssen ist die Polizei am Freitag gegen Beschuldigte vorgegangen, denen der gemeinschaftliche schwere sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen wird. In Thüringen wurde eine 35 Jahre alte Frau vorläufig festgenommen, wie das Landeskriminalamt in Erfurt und die Staatsanwaltschaft Gera mitteilten. In Bayern sei ein 49 Jahre alter Mann festgenommen worden.