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Beim rätselhaften Absturz eines Privatflugzeugs, dessen Flug über Washington den Einsatz von US-Kampfjets ausgelöst hatte, sind vier Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei des Bundesstaates Virgina gab am Montag bekannt, dass an der Absturzstelle keine Überlebenden gefunden worden seien. Die Behörden leiteten eine Untersuchung zur Ursache des Absturzes der Cessna Citation rund 275 Kilometer südwestlich der US-Hauptstadt ein.
Gegen Thüringens AfD-Fraktionschef Björn Höcke ist Anklage wegen Verwendens von NS-Vokabular erhoben worden. Es geht um Äußerungen Höckes auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung vor zwei Jahren in Merseburg in Sachsen-Anhalt, wie die Staatsanwaltschaft in Halle an der Saale am Montag mitteilte. Er sei "hinreichend verdächtig", dort in einer öffentlichen Rede vor rund 250 Zuhörern die verbotene Losung "Alles für Deutschland" benutzt zu haben, die auf die nationalsozialistische Sturmabteilung (SA) zurückgeht.
Im Missbrauchskomplex Münster sind die Urteile gegen mehrere Täter rechtskräftig. Wie das Landgericht in Münster am Montag mitteilte, bestätigte der vierte Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) mit einem am Montag bekanntgegebenen Beschluss die entsprechenden Strafurteile des Landgerichts. (Az: 4 StR 119/22)
Gegen Thüringens AfD-Fraktionschef Björn Höcke ist Anklage wegen Verwendens von NS-Vokabular erhoben worden. Es geht um Äußerungen Höckes auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung vor zwei Jahren in Merseburg in Sachsen-Anhalt, teilte die Staatsanwaltschaft in Halle an der Saale am Montag mit. Er soll dort vor rund 250 Zuhörern die verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) der nationalsozialistischen NSDAP "Alles für Deutschland" benutzt haben.
Drei Tage nach dem Fund einer Leiche in einem Park in Köln geht die Polizei nach einer Obduktion von einem Tötungsdelikt aus. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der Domstadt am Montag mitteilten, handelt es sich bei dem Toten um einen 21-jährigen Kölner. Die Hintergründe der Tat waren weiter unklar.
Sind einem Hundebesitzer Tiere nach Beißvorfällen weggenommen worden, kann er unter bestimmten Bedingungen nicht einfach andere Hunde halten. Das entschied das Verwaltungsgericht im brandenburgischen Frankfurt an der Oder in einem am Montag veröffentlichten Urteil und wies damit die Klage einer Hundehalterin gegen eine entsprechende Behördenentscheidung ab. (Az: VG 3 K 1235/20)
Wer betrunken mit einem E-Scooter fährt, darf den Behörden einem Urteil aus Hessen zufolge als ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs gelten. Nur in Ausnahmen könne von der Einziehung des Führerscheins abgesehen werden, teilte das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag mit. Es verwies die Entscheidung zur Neuverhandlung zurück an das Frankfurter Amtsgericht.(Az.: 1 Ss 276/22)
Eine 74 Jahre alte Frau ist in Lübeck in der Auffahrt ihres Grundstücks von einem Lastwagen eingeklemmt und tödlich verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der schleswig-holsteinischen Stadt am Montag mitteilten, wollte die Frau den Lastwagen beim Rangieren vermutlich einweisen. Sie starb noch vor Ort an ihren Verletzungen.
In einem seltenen Schritt hat das Oberste Gericht in Hongkong die Verurteilung einer Journalistin im Zusammenhang mit regierungskritischen Protesten aufgehoben. Das Gericht begründete seinen Schritt mit den "verfassungsmäßig garantierten Rede- und Pressefreiheiten". Es gebe "keinen Grund, dass gutgläubiger Journalismus ausgeschlossen werden sollte", erklärte das fünfköpfige Richtergremium einstimmig am Montag.
Im osthessischen Hohenroda ist ein zweijähriges Mädchen tot in einem Pool auf einem Privatgrundstück gefunden worden. Das Kind sei nicht auf dem Grundstück seiner Eltern entdeckt worden, sagte eine Polizeisprecherin in Fulda am Montag. Eine Reanimation sei erfolglos geblieben.
Unbekannte haben auf einer Raststätte und einem Parkplatz entlang der Autobahn 1 in Niedersachsen in nur einer Nacht die Planen von rund 60 Lastwagen aufgeschnitten. Wie die Polizei in Rotenburg an der Wümme am Montag mitteilte, stießen sie dabei allerdings nur auf wenig brauchbare Beute. Die Täter stahlen demnach lediglich drei Pakete Milch und einen Karton mit elektronischen Parkscheiben.
Zwei Unbekannte haben Reizgas in einer queeren Bar in Berlin versprüht und deren Gäste homophob beleidigt. Nach Polizeiangaben wurden bei der Attacke in der Nacht zu Sonntag ein 25-jähriger Angestellter und ein 34-jähriger Gast durch den Reizstoff verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt jetzt.
Bei mehrtägigen gewalttätigen Protesten der linken Szene nach einem Hafturteil gegen die Linksextremistin Lina E. in Leipzig sind am Wochenende nach Angaben der Polizei rund 50 Beamtinnen und Beamte verletzt worden. Wie schon in der Nacht zu Samstag gab es auch in der Nacht zu Sonntag demnach erneut Ausschreitungen insbesondere im Stadtteil Connewitz. Über das Wochenende nahmen die Einsatzkräfte nach Angaben vom Sonntag insgesamt rund 30 Verdächtige fest.
Zwei Tage nach der Zugkatastrophe in Indien mit mindestens 288 Toten und mehr als 900 Verletzten hat die Regierung einen Fehler im elektronischen Signalsystem als Ursache benannt. "Wir haben die Ursache des Unfalls und die verantwortlichen Personen identifiziert", sagte am Sonntag der indische Minister für den Bahnverkehr, Ashwini Vaishnaw. Die Bergungsarbeiten an den Wracks der drei kollidierten Züge im ostindischen Bundesstaat Odisha waren am Vortag abgeschlossen worden.
Bei einem Triathlon in Hamburg ist ein Fahrer eines Kamerabegleitmotorrads nach einem Zusammenstoß mit einem teilnehmenden Radrennfahrer gestorben. Wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte, wurde der Sportler bei der Kollision am Sonntag schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Kameramann auf dem Motorrad erlitt einen Schock und wurde daher ebenfalls im Krankenhaus versorgt.
Bei einem Brand in einer größeren Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Apolda in Thüringen ist am Sonntag mutmaßlich ein Neunjähriger aus der Ukraine ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers gilt der Junge als vermisst, Feuerwehrleute fanden nach Abschluss der Löscharbeiten im Wohnbereich der umgebauten ehemaligen Schule aber bereits eine Leiche. Die Brandursache war zunächst noch unklar.
Der Passagierandrang während der diesjährigen Sommersaison könnte nach Angaben des deutschen Flughafenverbands ADV für manche Airports zu einer Belastungsprobe werden. "Die Bewältigung der Hauptreisezeit im Sommer wird je nach Flughafen fordernd sein", sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Sonntag. Er verwies auf fehlende Mitarbeiter. Noch immer werde an Flughäfen händeringend Personal gesucht.
Das Zugunglück im Osten Indiens mit mindestens 288 Toten ist nach Regierungsangaben durch einen Fehler im elektronischen Signalsystem verursacht worden. Der indische Minister für den Bahnverkehr, Ashwini Vaishnaw, verwies am Sonntag laut der Nachrichtenagentur ANI auf das Signalsystem als Ursache des Unglücks, ohne Details zu nennen. "Wir haben die Ursache des Unfalls und die verantwortlichen Personen identifiziert", sagte der Minister zum Stand der Ermittlungen.
Ein leckgeschlagenes Flusskreuzfahrtschiff mit rund 150 Menschen an Bord ist in der Nacht zu Sonntag auf dem Main in einem Großeinsatz evakuiert worden. Wie die Polizei in Würzburg mitteilte, war das Schiff beim Verlassen einer Schleuse bei Karlstadt mit dem Heck auf einen Felsen gelaufen und verzeichnete "erheblichen Wassereintritt". An Bord waren 126 Senioren aus Großbritannien sowie 22 Besatzungsmitglieder.
Bei Protesten der linken Szene in Leipzig ist es am Samstag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen, die befürchteten schweren Ausschreitungen blieben jedoch zunächst aus. Bis zum Abend war nach Angaben der Polizei und eines AFP-Fotografen wieder weitgehend Ruhe eingekehrt.
Ein vierjähriges Kind hat in München seine Mutter auf dem Balkon ausgesperrt - und dadurch einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Als die Mutter am Samstagvormittag auf dem Balkon im ersten Obergeschoss stand, schloss der Junge die Tür von innen, wie die Münchner Feuerwehr mitteilte. Rufe der Mutter, das Kind möge die Tür wieder öffnen, hatten nicht den gewünschten Effekt.
Umgestürzte Waggons, Berge von Trümmerteilen, zahlreiche Leichen unter weißen Tüchern neben den Gleisen: Am Tag nach einem der schwersten Zugunfälle der jüngeren indischen Geschichte hat sich am Unglücksort nahe der Stadt Balasore ein Bild der gigantischen Zerstörung gezeigt. Nach der vorläufigen Bilanz der Behörden vom Samstag kamen mindestens 288 Menschen ums Leben, rund 900 weitere wurden verletzt. Nachdem die Rettungskräfte stundenlang nach Verletzten und Toten gesucht hatten, wurde der Einsatz für beendet erklärt.
In Nordrhein-Westfalen hat ein Mann nach einer Verfolgungsfahrt sein Auto in Richtung von Polizisten gesteuert und ist daraufhin durch Schüsse der Beamten schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen in Bad Salzuflen, wie die Staatsanwaltschaft Detmold und das Polizeipräsidium Bielefeld gemeinsam mitteilten.
Bei Protesten der linken Szene in Leipzig ist es in der Nacht zum Samstag zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei sprach von 23 verletzten Beamten und 17 beschädigten Einsatzfahrzeugen. Im Stadtteil Connewitz seien Barrikaden errichtet und angezündet worden. Die Polizei nahm vier Menschen vorläufig fest. Für den Samstagabend werden neue Ausschreitungen befürchtet - eine Kundgebung wurde gerichtlich untersagt.
Papst Franziskus will Ende August zu einem historischen Besuch in die Mongolei reisen. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, ist die Reise vom 31. August bis 4. September geplant. Bisher hat noch nie ein Papst das mehrheitlich buddhistische Land besucht.
In München ist eine Rollstuhlfahrerin eine Rolltreppe hinabgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Die 74-Jährige war am Freitagabend mit ihrem Mann in einem Einkaufszentrum unterwegs und wollte im Rollstuhl die Rolltreppe nach unten fahren, wie die Münchner Feuerwehr am Samstag mitteilte. Dabei sei der Rollstuhl gekippt - die Frau sei 15 Stufen nach unten gestürzt und bewusstlos liegen geblieben.
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat nach einer Verfolgungsjagd einen Autofahrer festgenommen. Die Beamten hielten das Fahrzeug am Freitagabend im Ort Pensin nördlich von Neubrandenburg zu einer Verkehrskontrolle an, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Daraufhin habe der Fahrer Gas gegeben und sei über Felder und Ackerwege davongerast.
Beim schwersten Zugunglück in Indien seit mehr als zwei Jahrzehnten sind etwa 300 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 850 weitere verletzt worden. Nach der Kollision von zwei Personenzügen und einem auf den Gleisen stehendem Güterzug im Bundesstaat Odisha seien bereits 288 Tote gezählt worden, teilten die Rettungskräfte am Samstag mit. Am Unglücksort in der Nähe von Balasore versuchten auch Anwohner, eingeklemmte Menschen unter umgestürzten Waggons hervorzuziehen.
25 Jahre nach dem verheerenden ICE-Unglück von Eschede wird am Samstag (10.30 Uhr) in der niedersächsischen Gemeinde an die Katastrophe mit 101 Toten erinnert. Unter anderem nimmt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) an der Zeremonie an einem direkt am Unglücksort erbauten Mahnmal teil. Auch Überlebende und Hinterbliebene werden erwartet.
Wegen der sich ausbreitenden Waldbränden im Osten Kanadas haben die Behörden in der Provinz Québec mehr als 11.000 Menschen zur Flucht aufgerufen. Die Evakuierung wurde am Freitag unter anderem in der Kleinstadt Sept Iles angeordnet. "Dies ist eine furchterregende Zeit für viele Menschen von der einen Küste zur anderen", erklärte der kanadische Regierungschef Justin Trudeau mit Blick auf hunderte Brände in seinem Land, die sich vom Atlantik bis zum Pazifik erstrecken.
Nach dem schweren Zugunglück im Osten Indiens ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Mittlerweile seien bereits 207 Todesopfer sowie mehr als 850 Verletzte gezählt worden, sagte der an der Unfallstelle eingesetzte Leiter der Feuerwehr im Bundesstaat Odisha, Sudhanshu Sarangi, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Er rechne damit, dass die Opferzahl weiter steige.
Die Freundschaft mit seinem Pfleger war das Vorbild für den Erfolgsfilm "Ziemlich beste Freunde": Der Adelige und Geschäftsmann Philippe Pozzo di Borgo ist tot. Wie Regisseur Eric Toledano der Nachrichtenagentur AFP am Freitag mitteilte, starb der seit drei Jahrzehnten querschnittsgelähmte Pozzo di Borgo im Alter von 72 Jahren im marokkanischen Marrakesch. Toledano war einer der beiden Regisseure des 2011 veröffentlichten "Ziemlich beste Freunde", der Film war einer der erfolgreichsten französischen Filme aller Zeiten und war unter anderem Oscar-nominiert.
Eine am Samstag geplante Demonstration der linken Szene in Leipzig bleibt verboten. Das Verwaltungsgericht Leipzig bestätigte am Freitag in einem Eilverfahren die von der Stadt erlassene Verbotsverfügung. Bei der Demonstration von Unterstützern einer Gruppe mutmaßlicher Linksextremisten um die am Mittwoch verurteilte Lina E. sei mit "hoher Wahrscheinlichkeit von einem unfriedlichen Verlauf" auszugehen, erklärte das Gericht.
Nach tödlichen Schüssen auf ein Mitglied der Rockergruppe Hells Angels in Köln hat die Mordkommission zwei Tatverdächtige identifiziert. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten, wurde gegen die 26 und 30 Jahre alten Männer bereits Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen. Sie waren demnach wie der Getötete Mitglieder eines mittlerweile aufgelösten Charters der Hells Angels.
In Köln haben Anwohner in einer Parkanlage eine männliche Leiche gefunden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurde der Tote am Freitagvormittag im Stadtteil Bilderstöckchen entdeckt. Er sei noch nicht abschließend identifiziert, hieß es. Es gebe jedoch Hinweise, die auf eine äußerliche Gewalteinwirkung hindeuten könnten.
In Sachsen ist ein Schleuserauto mit 17 Migranten aus Syrien bei der Flucht vor der Bundespolizei in der Spree gelandet. Sechs der Flüchtlinge wurden bei dem Unfall verletzt und in Krankenhäuser gebracht, wie die Bundespolizei im sächsischen Ebersbach am Freitag mitteilte.
Nach einem Horror-Sommer der Waldbrände im vergangenen Jahr veröffentlicht der französische Wetterdienst von Freitag an bis zum Ende des Sommers täglich Wetterkarten zum Waldbrandrisiko. Die Karten zeigen in verschiedenen Farben an, wie hoch die Waldbrandgefahr in jedem Département ist. Ähnliche Karten gibt es bereits in den USA, Griechenland und Spanien.
Im baden-württembergischen Ravensburg haben zwei Zwölfjährige mehrere Brände gelegt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, brachen am Donnerstag in der Stadt mehrere kleine Feuer aus. Per Notruf wurden Flammen in der Nähe eines Turms in der Altstadt gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um drei Feuerstellen handelte, bei denen davon auszugehen war, dass sie mutwillig gelegt worden waren.
Die Polizei in Kassel hat nach einer Verfolgungsjagd einen jugendlichen Raser festgenommen. Der 15-Jährige brachte unter anderem einen Polizeibeamten in Gefahr und verletzte eine Radfahrerin, bevor er sich mit dem Auto festfuhr und gestellt werden konnte, wie die Polizei in Kassel am Freitag berichtete.