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In einer Flüchtlingsunterkunft im baden-württembergischen Achern ist ein ukrainischer Mann nach einem Angriff gestorben. Die Polizei fand nach einem Notruf am Samstagnachmittag den blutüberströmten Mann im Flur der Gemeinschaftsunterkunft, wie sie am Sonntag in Offenburg mitteilte. Der 64-Jährige kam demnach mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik, starb dort aber wenig später an seinen schweren Verletzungen.
Gleich zwei Falschfahrer sind in der Nacht zum Sonntag auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen unterwegs gewesen, wie die Polizei in Münster und Dortmund mitteilte. Auf der Autobahn 43 zwischen Bochum und Recklinghausen verursachte ein 65-Jähriger am späten Samstagabend zwei Unfälle. Auf der A 45 hatte ein 23 Jahre alter Geisterfahrer viel Glück, entkam offenbar knapp einer Kollision und landete später im Graben.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat persönlich die Festnahme seines Sohnes wegen Geldwäsche-Vorwürfen bekanntgegeben. Die Polizei habe seinen Sohn Nicolás und dessen frühere Ehefrau Daysuris Vásquez festgenommen, schrieb Petro am Samstag im Onlinedienst Twitter, der in X umbenannt wurde. "Mögen diese Ereignisse seinen Charakter stärken und er möge über seine Fehler nachdenken", fügte Kolumbiens erster linksgerichteter Präsident hinzu.
Ein 64-jähriger Sportschütze hat bei Augsburg in einem Nachbarschaftsstreit drei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt. Die Polizei nahm den Mann am Freitagabend fest, wie sie am Samstag mitteilte. Sie ermittelt nun, wie es zu der Tat im Dorf Langweid kommen konnte.
Ex-US-Präsident Donald Trump ist erstmals bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit Mitbewerbern um die republikanische Präsidentschaftskandidatur aufgetreten. Dabei ging er am Freitag (Ortszeit) im Bundesstaat Iowa auch auf seine rechtlichen Probleme ein: "Wenn ich nicht kandidieren würde, wäre niemand hinter mir her", sagte der 77-Jährige und bezog sich damit auf die Anklage gegen ihn in der Dokumentenaffäre. Trump teilte auch eine Spitze gegen seinen republikanischen Hauptrivalen Ron DeSantis aus.
Der seit mehreren Tagen im niederländischen Wattenmeer brennende Auto-Frachter wird nach Behördenangaben auf das Abschleppen vorbereitet. "Die Temperatur an Bord des Schiffs ist stark gesunken, und die Intensität des Feuers und die Rauchentwicklung haben abgenommen", erklärte die niederländische Behörde für Wasserwirtschaft am späten Freitagabend. Es hätten Vorbereitungen begonnen, den Frachter auf einen vorläufigen Ankerplatz weiter östlich, 16 Kilometer nördlich der Insel Schiermonnikog, zu schleppen. Zuvor hatte ein Team von Rettungskräften erstmals an Bord des Auto-Frachters gehen können.
Ein Team von Rettungskräften hat erstmals den seit drei Tagen im Wattenmeer brennenden Auto-Frachter im Wattenmeer erreicht. Die Rettungsleute hätten eine stabilere Verbindung vom Dach des Frachters zu den Schleppbooten hergestellt, teilte die niederländische Küstenwache am Freitag mit. Dadurch sei der Frachter einfacher zu manövrieren. Das Team habe den Frachter anschließend wieder verlassen. "Das Feuer brennt weiter, aber es nimmt ab. Es gibt noch viel Rauch", erklärte die Küstenwache.
Der frühere US-Präsident Donald Trump will auch im Falle einer Verurteilung durch die US-Justiz an seiner Präsidentschaftskandidatur festhalten. Einen Tag nach der Erweiterung der Anklage gegen ihn in der Dokumentenaffäre antwortete Trump am Freitag auf die Frage eines Radio-Moderators, ob eine Verurteilung seine Kampagne stoppen würde: "Ganz und gar nicht. Es gibt nichts in der Verfassung, was darauf hindeutet, dass dies der Fall sein könnte."
Weil sie mehr als tausend Menschen aus Osteuropa mit gefälschten Papieren nach Deutschland holten und illegal für wenig Geld arbeiten ließen, sind fünf Mitglieder einer Schleuserbande in Berlin zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Landgericht verhängte am Freitag unter anderem wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern Haftstrafen von bis zu siebeneinhalb Jahren.
Nach einem Brandanschlag auf zwei Autos in Bremen, die laut Bekennerschreiben Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) gelten sollten, geht die Polizei von einer Verwechslung aus. Ein neues Bekennerschreiben auf einer linksextremistischen Internetplattform sei weiterhin falsch, teilten die Beamten am Freitag mit. Das ausgebrannte Auto gehöre nicht Mäurer, sondern einem ihm offenbar ähnlich sehenden anderen Mann. Die Beamten seien mit dem Halter in Kontakt.
Papst Franziskus hat mit Blick auf die massiven Brände in Griechenland zu mehr Anstrengungen für den Schutz des Planeten aufgerufen. "Die Gefahren für unser gemeinsames Haus, die durch die Klimakrise weiter verschärft werden, sollte alle dazu veranlassen, ihren Einsatz zugunsten der künftigen Generationen zu verstärken", schrieb Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Freitag im Namen des Papstes an den Vorsitzenden der griechischen Bischofskonferenz.
Dreieinhalb Monate nach der Tötung eines siebenjährigen Mädchens in Ulm will die Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen in einer geschlossenen Psychiatrie unterbringen lassen. Sie habe vor dem Ulmer Landgericht ein Sicherungsverfahren beantragt, teilte die Behörde am Freitag mit. Bei dem Beschuldigten handelt es sich wahrscheinlich um den Vater des Mädchens. Das ist aber noch nicht ganz sicher.
Die niederländischen Behörden versuchen weiter verzweifelt, eine Umweltkatastrophe durch den seit bald drei Tagen im Wattenmeer brennenden Auto-Frachter zu verhindern. Nach Angaben der Küstenwache war das Feuer auch am Freitag nicht gelöscht, doch schwächte es sich weiter ab. An Bord des Frachters befinden sich nach Angaben seines Charterunternehmens 3783 Neufahrzeuge, darunter 498 Elektro-Autos - deutlich mehr als bisher angenommen. Deren Lithium-Akkus lassen sich nur schwer löschen.
Nach der Tötung zweier Frauen in Baden-Württemberg hat am Freitag vor dem Landgericht Heilbronn der Prozess gegen den Tatverdächtigen begonnen. Der 31-Jährige muss sich wegen zweifachen Mordes verantworten. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde zunächst die Anklageschrift vorgelesen.
Einem Medienbericht zufolge könnten die Ermittlungen gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk am Ende in einen riesigen Prozess münden. Der "Spiegel" berichtete am Freitag vorab, es gebe Überlegungen, das Verfahren parallel an mehreren Standorten stattfinden zu lassen. Diese könnten dann etwa für Zeugenaussagen über Videoschalten verbunden werden.
Bei einem Arbeitsunfall in Stuttgart ist am Donnerstag ein Mann gestorben. Der 52-Jährige wurde zwischen Schuttcontainern - sogenannten Absetzmulden - eingeklemmt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er versucht, eine Absetzmulde auf einen Transporter zu laden, als es zu dem Unfall kam.
Rund ein Jahr nach Beginn des Prozesses gegen ein mutmaßliches Mitglied der berüchtigten Juwelierräuberbande Pink Panther ist vor dem Landgericht Köln ein Urteil gefallen. Der Angeklagte erhielt eine Gesamtstrafe von sechseinhalb Jahren, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Verurteilt wurde der Mann demnach wegen schweren Raubs. In anderen ihm vorgeworfenen Fällen wurde er freigesprochen. Die Anklage hatte insgesamt rund 13 Jahre Haft beantragt, die Verteidigung Freispruch.
Zollfahnder sind gegen einen international agierenden Dopingring vorgegangen und haben bei Razzien in fünf Bundesländern rund 2700 Flaschen und Dosen Anabolika beschlagnahmt. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen, wie das Zollfahndungsamt München am Freitag mitteilte. Zusammen mit weiteren Verdächtigen sollen sie in einen Handel mit verbotenen Stoffen zum Muskelaufbau für Sportler verstrickt gewesen sein. In den vergangenen zwei Jahren könnten sie demnach rund 2,7 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Fast zwei Jahre nach dem Anzünden seiner Exfreundin mit Brennspiritus ist die Verurteilung eines Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) teilte am Freitag in Karlsruhe mit, dass er keine Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten im Urteil des Landgerichts Neubrandenburg gefunden habe. Dieses hatte den Mann im Mai 2022 zu elf Jahren Haft verurteilt. (Az. 6 StR 413/22)
Die Zahl der gefälschten Banknoten in Deutschland ist im ersten Halbjahr deutlich gestiegen: Die Bundesbank zog rund 26.700 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 2,9 Millionen Euro aus dem Verkehr, zehn Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders stark stieg die Anzahl der falschen 200- und 500-Euro-Banknoten.
US-Präsident Joe Biden würde seinen vor Gericht stehenden Sohn Hunter Biden nach Angaben des Weißen Hauses im Falle einer Verurteilung nicht begnadigen. Eine entsprechende Frage beantwortete die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Donnerstag mit "Nein". Nähere Angaben machte sie nicht.
Über den Schuldspruch für eine Mutter, die in einer Asylbewerberunterkunft in Bayern ihr Baby tötete, muss neu verhandelt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hob das Urteil des Landgerichts Schweinfurt gegen die Frau teilweise auf, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte die zur Tatzeit 27-Jährige wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. (Az. 6 StR 231/23)
Bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle hat ein Mann in Bayern einen Unfall verursacht, durch den ein unbeteiligter Autofahrer getötet wurde. Der flüchtende Fahrer selbst wurde schwer verletzt, wie die die Beamten in Nürnberg am Freitag mitteilten. Der Vorfall ereignete sich demnach am Donnerstagabend nahe Rothenburg o. d. Tauber.
Das Feuer auf auf dem brennenden Autofrachter "Fremantle Highway" vor der niederländischen Küste hat sich nach Angaben der Küstenwache abgeschwächt. Die Intensität des Feuers scheine geringer geworden zu sein, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Es brenne allerdings weiter, zudem gebe es eine Menge Rauch.
In der Dokumentenaffäre ist die Anklage gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump um zusätzliche Punkte ergänzt worden. In der am Donnerstag veröffentlichten neuen Anklageschrift wird Trump vorgeworfen, versucht zu haben, Aufnahmen von Überwachungskameras löschen zu lassen, die für die Ermittler von Interesse waren. Auch wurde den Unterlagen zufolge nach Trump und dessen Butler Walt Nauta noch ein weiterer Angestellter von Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida in dem Fall beschuldigt.
In der Dokumentenaffäre sind neue Anklagepunkte gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erhoben worden. In einem am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsdokument wird Trump vorgeworfen, dass er versucht habe, die Ermittlungen in der Affäre um das mutmaßlich illegale Aufbewahren von Geheimakten zu behindern. Auch wurde den Unterlagen zufolge nach Trump und dessen Butler Walt Nauta noch ein weiterer Angestellter von Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida in dem Fall beschuldigt.
Zehn Jahre nach einem Zugunglück mit 80 Todesopfern und mehr als 140 Verletzten in Spanien ist der Prozess gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen am Donnerstag zu Ende gegangen. Der Zugführer und der damalige Sicherheitschef des Schienennetzbetreibers standen wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung vor Gericht. Einen Termin für die Urteilsverkündung hat das Gericht noch nicht festgelegt.
Für eine gläubige Muslimin in Rheinland-Pfalz gibt es keine Ausnahme vom Verhüllungsverbot im Straßenverkehr für das Tragen eines Gesichtsschleiers, der das Gesicht bis auf die Augen verdeckt. Der religiös begründete Wunsch, den Schleier beim Autofahren zu tragen, bedeute keinen Anspruch auf eine Ausnahme, teilte das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag mit. (Az.: 3 K 26/23.NW)
Der Insolvenzverwalter eines Energieversorgers muss den Neukundenbonus bei der Endabrechnung gewähren - auch wenn der Vertrag vor der Insolvenz kürzer als ein Jahr lief. Das sei keine unzulässige Verrechnung, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag. Es ging um eine Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen den Energieversorger BEV. (Az. IX ZR 267/20)
Niederländische Einsatzkräfte haben mit aller Macht versucht, eine Naturkatastrophe durch einen vor der niederländischen Küste brennenden Auto-Frachter zu verhindern. Nach über 36 Stunden war der Brand des mit 3000 Autos beladenen Frachters "Fremantle Highway" immer noch nicht unter Kontrolle, wie die Küstenwache am Donnerstag mitteilte. Obwohl der Frachter mit einem Bergungsschiff vertäut war, trieb er demnach westlich in Richtung der Wattenmeer-Insel Terschelling.
In einer Wohnung in Hamburg ist ein Ehepaar tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid aus, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Demnach rief ein Pflegedienstmitarbeiter am Mittwoch im Stadtteil Hamm den Notruf, als er die 82-Jährige und den 84-Jährigen fand. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Senioren feststellen.
Ein Häftling ist in Sachsen-Anhalt aus einem Gefängnis geflohen und wenige Tage später tot aufgefunden worden. Der 39-Jährige lag am Mittwoch leblos in einer Wohnung in Halle an der Saale, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Woran der Mann starb, war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Obduktion der Leiche. Ein Ergebnis wurde für frühestens Ende der kommenden Woche erwartet.
Mit einer Razzia sind Ermittler in Hessen gegen Kinderpornografie vorgegangen. Sechs der insgesamt 89 Beschuldigten sollen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht haben, wie das hessische Landeskriminalamt am Donnerstag mitteilte. Den anderen 83 werfen die Ermittler Erwerb, Besitz oder Verbreitung von Kinder- oder Jugendpronografie vor. Bei den Durchsuchungen in der vergangenen Woche wurden 909 Datenträger wie Smartphones oder Computer beschlagnahmt.
Die christlichen Kirchen in Deutschland müssen sich wegen des sich beschleunigenden Mitgliederschwunds auf erhebliche Einnahmeverluste einstellen. "Wir gehen davon aus, dass wir 2060 weniger als 50 Prozent unserer bisherigen finanziellen Mitteln zur freien Verfügung haben werden", sagte Thomas Frings, Finanzdezernent beim Bistum Limburg, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Donnerstag. Der Deutschen Städte- und Gemeindebund fürchtet, dass Betreuungsangebote für junge Menschen und Senioren wegfallen könnten.
Im vergangenen Jahr hat die Diakonie Katastrophenhilfe mehr als hundert Millionen Euro für Hilfsprojekte ausgegeben. Dies sei der höchste jemals gemessene Wert, teilte das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung am Donnerstag in seinem Jahresbericht mit. Ausschlaggebend für diese Entwicklung seien die Solidarität und die Spendenbereitschaft angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.
Ein Mann muss laut einem Urteil aus Rheinland-Pfalz grundsätzlich auch dann die Bestattungskosten für seinen Halbbruder zahlen, wenn er von der Existenz des Verwandten erst nach dessen Tod erfuhr. Kann ein Erbe nicht rechtzeitig ermittelt werden, dürften auch Geschwister für die Bestattung in einem gesetzlich vorgegebenen kurzen Zeitrahmen verantwortlich gemacht werden, teilte das Verwaltungsgericht Mainz am Donnerstag mit.
Ob ein Outlet-Center in Zweibrücken an Sonntagen in den Schulferien öffnen darf, muss neu geprüft werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwies den Fall am Donnerstag zurück an das Oberlandesgericht der pfälzischen Stadt. Das Outlet darf so oft sonntags öffnen, weil es in der Nähe des früheren Flughafens liegt - dort starten oder landen aber schon seit 2014 keine Linienflüge mehr. (Az. I ZR 144/22)
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Rechte von EU-Staaten bei Streitigkeiten mit Energiekonzernen gestärkt. In den Rechtsstreits der Niederlande mit RWE und Uniper und der Bundesrepublik mit dem irischen Investor Mainstream Renewable Power entschied er am Donnerstag in Karlsruhe zugunsten der beiden Länder. (Az. I ZB 43/22 u.a.)
Die christlichen Kirchen in Deutschland müssen sich wegen des sich beschleunigenden Mitgliederschwundes auf erhebliche Einnahmeverluste einstellen. "Wir gehen davon aus, dass wir 2060 weniger als 50 Prozent unserer bisherigen finanziellen Mitteln zur freien Verfügung haben werden", sagte Thomas Frings, Finanzdezernent beim Bistum Limburg, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Der Deutschen Städte- und Gemeindebund fürchtet, dass Betreuungsangebote für junge Menschen und Senioren wegfallen könnten.