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In Hagen ist ein abgestelltes Auto von einem Parkplatz aus in einen Imbisswagen gerollt und hat für ein Unglück mit heißem Frittieröl gesorgt. Zwei Männer erlitten bei dem Aufprall Verbrennungen durch das Öl, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Donnerstag mitteilte. Der 38-Jährige und der 30-Jährige kamen in ein Krankenhaus.
Eine 50-Jährige ist bei einer Wanderung am Brauneck in den Bayerischen Voralpen abgestürzt und tödlich verunglückt. Die Tochter der Verunglückten hatte sie am späten Dienstag als vermisst gemeldet, wie die Polizei in Bad Tölz am Donnerstag mitteilte. Die Leiche wurde von einem Rettungshubschrauber und von Helfern der Bergwacht geborgen.
Nach der Tötung einer 17-Jährigen und einem Messerangriff auf eine Frau in Niedersachsen ist der gesuchte Tatverdächtige gefasst. Der Mann sei im Raum Schwarmstedt festgenommen worden, erklärte die Polizei am Mittwochabend. Die Leiche des Mädchens war am Sonntagabend in einem Graben an einer Straße nahe dem Ort Barenburg gefunden worden. In der Nacht zum Mittwoch dann griff ein zunächst unbekannter Mann eine 30-jährige Frau im Ort Sulingen mit einem Messer an und verletzte sie schwer.
Drei Tage nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens ist die Zahl der Todesopfer weiter erheblich gestiegen. Allein in der besonders betroffenen Hafenstadt Darna seien bisher 3840 Todesopfer registriert worden, sagte der Sprecher des Innenministeriums in dem Gebiet, Tarek al-Charras, am Mittwochabend der Nachrichtenagentur AFP. Tausende Menschen wurden demnach noch vermisst. Derweil wurden der EU zufolge erste Hilfsgüter unter anderem aus Deutschland verschickt.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der niedrigen Wasserstände musste der Schiffsverkehr auf dem Panamakanal bereits eingeschränkt werden, mit entsprechend langen Warteschlangen als Konsequenz. Da sich das Problem auf absehbare Zeit nicht lösen wird, sinnt die Kanalverwaltung (ACP) auf Alternativen, um den normalen Betrieb der künstlichen Wasserstraße sicherzustellen. Dazu gehört der Bau eines neuen Stausee.
Drei Tage nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens ist die Zahl der Toten weiter massiv angestiegen. Allein in der besonders betroffenen Hafenstadt Darna seien bisher 3840 Todesopfer registriert worden, sagte der Sprecher des Innenministeriums in dem Gebiet, Tarek al-Charras, am Mittwochabend der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor waren offiziell 2300 Tote allein in Darna gemeldet worden.
Knapp drei Jahre nach der Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty durch einen 18 Jahre alten Dschihadisten soll 14 Menschen der Prozess gemacht werden. Ein Berufungsgericht habe die Aufnahme der Verfahren gegen acht Erwachsene und sechs Jugendliche bestätigt, hieß es am Mittwoch in Justizkreisen. Mehrere der mutmaßlichen Mitverantwortlichen hatten zuvor Berufung eingelegt.
Bei einem Einbruch in das Kölner Museum für Ostasiatische Kunst haben Unbekannte mehrere Exponate gestohlen. Wie die Polizei in der Domstadt mitteilte, wurde in der Nacht zum Mittwoch ein Fenster des Museums im Stadtteil Lindenthal aufgehebelt. Aus Vitrinen seien daraufhin mehrere wertvolle Stücke entwendet worden.
Zwei Jahre nach dem Brand im Baden-Badener Luxushotel "Badischer Hof" hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Zwar gehen die Ermittler von vorsätzlicher Brandlegung aus, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Die Täterschaft sei aber ungeklärt geblieben, der Anfangsverdacht habe nicht verdichtet werden können.
Vor dem Landgericht Hamburg hat am Mittwoch der Prozess gegen einen Geschäftsmann begonnen, welcher der Anklage zufolge ohne Genehmigung Kühlanlagen nach Russland exportieren wollte. Als Geschäftsführer einer Firma soll er Anfang 2020 einen Vertrag mit einer russischen Schiffswerft geschlossen haben. Demnach sollte er für knapp fünfeinhalb Millionen Euro zehn Kaltwassersätze und zwei Marineproviantkühlanlagen liefern.
Ein Dreijähriger ist bei einem Unfall im niedersächsischen Schwarme vom Kleintransporter eines Paketzustellers überrollt worden. Der Junge starb noch an der Unfallstelle, wie die Polizei in Diepholz am Mittwoch mitteilte. Der 49-jährige Fahrer setzte demnach am Dienstagabend von einer Grundstücksauffahrt zurück auf die Straße. Währenddessen lief der Dreijährige hinter dem Fahrzeug und wurde überrollt.
Drei Tage nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens haben erste internationale Hilfslieferungen das nordafrikanische Land erreicht. Aus Jordanien und den Arabischen Emiraten kamen am Mittwoch Flugzeuge mit Lebensmitteln, medizinischer Versorgung, Zelten und Decken an, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Auch die EU brachte erste Hilfsgüter unter anderem aus Deutschland auf den Weg. In der besonders betroffenen Hafenstadt Darna blieb die Suche nach Opfern und Vermissten weiter schwierig. Dort sind laut UN-Schätzungen 30.000 Einwohner durch die Naturkatastrophe obdachlos geworden.
Ermittler haben in Brandenburg 500 Kilogramm Kokain in Bananenkisten beschlagnahmt. Das Obst diente als Legalware zur Tarnung der Drogenlieferung, wie die Landespolizei Brandenburg am Mittwoch in Potsdam mitteilte. Ein Großhändler für Obst und Gemüse informierte die Beamten über seinen Fund. Er hatte verdächtig aussehende Päckchen in der Ladung entdeckt.
Ein Erntehelfer ist im niedersächsischen Jork bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Der 24-Jährige verlor beim Rangieren in einer Plantage die Kontrolle über seinen Traktor und den Anhänger, wie die Polizei in Stade am Mittwoch mitteilte. Das Fahrzeug stürzte demnach in einen Graben.
Nach fast zweiwöchiger Fahndung ist ein im US-Bundesstaat Pennsylvania aus dem Gefängnis ausgebrochener Mörder gefasst worden. Der 34-jährige Brasilianer Danelo Cavalcante sei festgenommen worden, erklärte die Polizei des Bundesstaates im Osten der USA am Mittwochmorgen (Ortszeit). Die Behörden nannten zunächst keine Einzelheiten, kündigten aber eine Pressekonferenz an. Fernsehaufnahmen zeigten, wie schwerbewaffnete Polizisten den Mann abführen und in ein gepanzertes Fahrzeug bringen.
Nach der Befreiung einer vermissten Frau in Norddeutschland durch die Polizei haben die Ermittler weitere Einzelheiten über den mutmaßlichen Entführer veröffentlicht. Bisherigen Ermittlungen zufolge hätten sich das 29 Jahre alte Opfer und der Tatverdächtige seit mehreren Monaten gekannt, teilten die Polizeidirektion Neumünster und die Staatsanwaltschaft Kiel am Mittwoch mit. Es liefen bereits zwei Ermittlungsverfahren gegen den 27-Jährigen.
Ein Gericht in der Türkei hat Versuche der Staatsanwaltschaft unterbunden, die führende Frauenrechtsorganisation "We Will Stop Femicide" (Wir beenden Frauenmorde) verbieten zu lassen. "Wir sind sehr glücklich, auch wenn der Prozess von vornherein nicht hätte stattfinden dürfen", sagte eine Sprecherin der Organisation, Nursen Inal, der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch nach der Entscheidung des Istanbuler Gerichts.
Im Fall eines mutmaßlich entführten und sexuell missbrauchten Mädchens in Rheinland-Pfalz haben die Ermittler ihr Vorgehen verteidigt. Sie könnten den Unmut in der Bevölkerung verstehen, erklärten die Polizei Ludwigshafen und die Staatsanwaltschaft Frankenthal am Mittwoch. "Gleichwohl müssen wir betonen, dass wir bei unserer Aufgabenerfüllung an geltendes Recht und Gesetz gebunden sind", fügten sie hinzu.
Nach einem Messerangriff auf eine Frau im niedersächsischen Sulingen prüfen die Ermittler einen möglichen Zusammenhang mit der Tötung einer 17-Jährigen. Der mutmaßliche Täter sei auf der Flucht, teilte die Polizei in Diepholz am Mittwoch mit. Die Leiche des Mädchens war am Sonntagabend tot in einem Graben neben einer Straße im nur wenige Kilometer entfernten Barenburg gefunden worden.
In Herten in Nordrhein-Westfalen ist ein 36-Jähriger festgenommen worden, der Dokumente gefälscht und im Darknet verkauft haben soll. Nach Einschätzung von Urkundenexperten handle es sich um sehr hochwertige Fälschungen, teilten die Staatsanwaltschaft Köln und die Bundespolizei in Halle an der Saale am Mittwoch mit. Es gehe um gefälschte deutsche Personalausweise, Führerscheine und Bootsführerscheine.
Nach den schweren Überschwemmungen in Libyen sind nach UN-Angaben allein in der Hafenstadt Darna rund 30.000 Menschen obdachlos. In benachbarten Orten hätten ebenfalls tausende Menschen ihr Dach über dem Kopf verloren, teilte am Mittwoch die Internationale Organisation für Migration (IOM) mit.
Bei einem Verkehrsunfall auf einer Bundesstraße sind in Niedersachsen zwei Männer gestorben. Ein 23-Jähriger und ein 78-Jähriger erlagen ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Lüneburg am Mittwoch mitteilte. Demnach fuhr der 23-Jährige am Dienstagabend auf der B71 zwischen Spithal und Winterweyhe in einer Rechtskurve aus unklarer Ursache weiter geradeaus.
Die Staatsanwaltschaft Bonn hat Anklage gegen eine Zollbeamtin und mutmaßliche Reichsbürgerin erhoben, die Strafverfahren wegen Schwarzarbeit verhindert haben soll. Ein Sprecher des Bonner Amtsgerichts sagte am Mittwoch, dass die Anklagebehörde der Frau Unterschlagung und Strafvereitelung vorwerfe. Sie sei inzwischen vom Dienst suspendiert.
Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit tausenden Toten will das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Donnerstag als erste deutsche Organisation Hilfe in das nordafrikanische Land fliegen. Die Lage in den betroffenen Gebieten sei weiter unübersichtlich, erklärte die Hilfsorganisation am Mittwoch. Neben den offiziell mehr als 2800 Todesopfern gebe es tausende Verletzte, Infrastruktur und zahlreiche Gebäude seien zerstört worden.
Im Fall eines mutmaßlich entführten und sexuell missbrauchten Mädchens in Rheinland-Pfalz haben Ermittler bei einer Suche das Handy des Tatverdächtigen entdeckt, das er auf seiner Flucht aus dem Auto geworfen haben soll. Es wurde entlang der Autobahn 65 gefunden, wie die Polizei Ludwigshafen am Dienstagabend mitteilte.
Eine tagelange Suche nach einer vermissten Frau in Norddeutschland ist gut ausgegangen. Spezialkräfte fanden die 29-Jährige in einem alten Hangar in Kiel, wie die Polizeidirektion Neumünster und die Staatsanwaltschaft Kiel am Dienstagabend mitteilten. Ihr mutmaßliche Entführer wurde vorläufig festgenommen.
Venedig führt 2024 testweise eine Gebühr für Tagesbesucher ein. Der Stadtrat der Lagunenstadt gab am Dienstag grünes Licht für eine Gebühr von fünf Euro für den Eintritt in das historische Zentrum. Mit der Maßnahme, die im Frühjahr 2024 erstmals greifen soll, soll der Besucherandrang in der Weltkulturerbe-Stadt begrenzt werden.
Zerstörte Stadtviertel, Schlammlawinen, Trümmer und tausende Tote: Zwei Tage nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens ist am Dienstag das Ausmaß der Katastrophe deutlich geworden. Rettungskräfte meldeten allein aus der besonders betroffenen Hafenstadt Derna mehr als 2300 Tote und rund 7000 Verletzte, 5000 Menschen wurden vermisst. Die Nachrichten aus Libyen lösten weltweit Bestürzung aus, eine WHO-Vertreterin sprach von einer Katastrophe "epischen Ausmaßes".
Mehr als zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im rheinland-pfälzischen Ahrtal hat am Dienstag der Neubau des letzten Abschnitts der zerstörten Ahrtalbahn begonnen. Ab Ende 2025 sollen Züge dort wieder fahren können, wie die Deutsche Bahn in Frankfurt am Main mitteilte. Zudem soll die Strecke zwischen Remagen und Ahrbrück voll elektrifiziert werden.
Nordrhein-Westfalen hat sich mit Blick auf fremdenfeindliche Äußerungen in geschlossenen Chatgruppen von Beamten für eine Änderung des Strafgesetzes ausgesprochen. Das Landeskabinett beschloss am Dienstag in Düsseldorf, Ende September eine Initiative in den Bundesrat einzubringen, wie die Staatskanzlei mitteilte. Der Austausch rassistischer, antisemitischer oder fremdenfeindlicher Inhalte soll in geschlossenen Chatgruppen für Amtsträger strafbar werden.
Ein halbes Jahr nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann in einer Tiefgarage muss sich seit Dienstag ein 26 Jahre alter Angeklagter vor dem Landgericht Bochum verantworten. Zum Auftakt wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers die Anklage vorgelesen. Dem Mann wird unter anderem Mord vorgeworfen. Mitangeklagt ist ein 29-Jähriger, der als Komplize an der Tat beteiligt gewesen sein soll.
Nach dem Gewaltverbrechen an einer 17-Jährigen in Niedersachsen ermittelt die Polizei unter Hochdruck. Bis Dienstagvormittag seien 15 Hinweise eingegangen, die auf einen möglichen Tatzusammenhang geprüft würden, teilte die Polizei in Diepholz mit. Die Ermittler richteten eine aus 25 Beamten bestehende Mordkommission ein.
Fast zwei Jahre nach dem Mord an einer 16-Jährigen im Allgäu ist das Hafturteil gegen den Täter und die Täterin rechtskräftig. Das Landgericht Memmingen teilte am Dienstag mit, dass der Bundesgerichtshof die Revision des erwachsenen Angeklagten Denis G. gegen sein Urteil verworfen habe. Die zur Tatzeit minderjährige Angeklagte Angelina A. habe ihre Revision bereits vorher zurückgezogen.
Durch die verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens sind tausende Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte meldeten am Dienstag allein aus der Hafenstadt Derna mehr als 2300 Tote und rund 7000 Verletzte. Mehr als 5000 Menschen würden noch vermisst, teilte ein Sprecher der libyschen Not- und Rettungsdienste der Nachrichtenagentur AFP mit. Auch das Internationale Komitee von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond befürchtet "tausende" Todesopfer. Es würden etwa 10.000 Menschen vermisst.
Das Landgericht Bremen hat am Dienstag einen 33-Jährigen wegen der gewaltsamen Erstickung einer 45-Jährigen in Bremerhaven zu 13 Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann die Frau im August 2022 in seiner Wohnung nach einvernehmlichem Sex mit einem Stoffgürtel erstickt hatte.
Rund ein Jahr nach dem Brand eines Wohnhauses mit vier Toten im thüringischen Apolda ist ein 36-Jähriger zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Erfurt sprach den Angeklagten am Dienstag des vierfachen Mordes, Mordversuchs in 30 Fällen und der Brandstiftung mit Todesfolge schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Erfolg für eine der größten und kompliziertesten unterirdischen Rettungsaktionen aller Zeiten: Nach neun Tagen ist ein schwer erkrankter US-Höhlenforscher aus einer tiefen Höhle in der Südtürkei befreit worden. Die Rettungsaktion für Mark Dickey sei "erfolgreich abgeschlossen" worden, teilte die türkische Höhlenforschungsgesellschaft in der Nacht zum Dienstag mit.
Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Marokko mit tausenden Toten schwindet die Hoffnung, noch Überlebende in den Trümmern zu finden. Trotzdem setzten Einsatzkräfte und Freiwillige auch am Dienstag ihre fieberhafte Suche in dem schwer zugänglichen Berggebiet südwestlich von Marrakesch fort. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und Rotem Halbmond richtete einen eindringlichen Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft und bat um rund hundert Millionen Euro.
Nach den durch ein Sturmtief ausgelösten Überschwemmungen im Osten Libyens werden nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und Roten Halbmond noch etwa 10.000 Menschen vermisst. Es könnte "tausende" Todesopfer geben, sagte am Dienstag Organisationsvertreter Tamer Ramadan in einer Videokonferenz zu Journalisten. "Wir bestätigen anhand unserer unabhängigen Informationen, dass die Zahl der vermissten Personen bei etwa 10.000 liegt."