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Unbekannte sollen in Berlin einen 34-Jährigen wegen seiner islamischen Gebetsmütze krankenhausreif geschlagen haben. Ein Mann schlug ihm am Sonntagabend in einem Lokal in Berlin Neukölln mehrfach mit der Faust ins Gesicht und entriss ihm seine Kopfbedeckung, wie die Berliner Polizei am Montag mitteilte. Das Opfer soll die Mütze demnach als "modisches Accessoire" getragen haben.
Ein Händler von Balkonkraftwerken ist im Rechtsstreit mit einem Wettbewerber mit einer Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Die Beschwerde richtete sich gegen eine Eilentscheidung des Landgerichts Düsseldorf, wie das Verfassungsgericht in Karlsruhe am Montag mitteilte. Der Wettbewerber hatte moniert, dass der Händler auf einem Online-Bewertungsportal Kundenrezensionen künstlich generiere. (Az. 1 BvR 1728/23)
Die katholische Deutsche Bischofskonferenz beginnt am Montag (14.30 Uhr) in Wiesbaden ihre diesjährige Herbstvollversammlung. Im Mittelpunkt der bis Donnerstag dauernden Beratungen stehen der sogenannte synodale Weg der deutschen Kirche und die im Oktober im Vatikan anstehende Weltsynode. Auch über die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals beraten die Bischöfe ein weiteres Mal.
Ein E-Scooter-Fahrer ist im nordrhein-westfälischen Velbert an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben ereignete sich der Unfall am Sonntag während der zeitgleichen Durchfahrt von zwei Bahnen. Der Mann wartete demnach laut Zeugen zunächst die Passage eines Zuges ab, übersah aber den aus entgegengesetzter Richtung kommenden zweiten Zug.
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im hessischen Bensheim ist ein 40-Jähriger aus einem Fenster in den Tod gesprungen. Rettungskräfte fanden den Toten während der Lösch- und Evakuierungsmaßnahmen am frühen Sonntagmorgen auf einem Vordach, teilte die Polizei in Darmstadt mit.
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im hessischen Bensheim ist ein 40-Jähriger von einem Balkon in den Tod gesprungen. Rettungskräfte fanden den Toten während der Lösch- und Evakuierungsmaßnahmen am frühen Sonntagmorgen auf einem Vordach, teilte die Polizei in Darmstadt mit.
Er übergoss ein Motorrad beim Tanken vor den Augen der Polizei versehentlich mit Benzin und torkelte anschließend in Richtung Kasse: In Weingarten in Baden-Württemberg hat eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zu Sonntag einen betrunkenen und unter Drogeneinfluss stehenden Biker aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei in Ravensburg mitteilte, war der 18-Jährige außerdem ohne gültigen Führerschein und mit einem Motorrad unterwegs, zu dessen Nutzung er nicht befugt war.
Nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem 19-Jährigen am Samstag in Köln haben Spezialkräfte der Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Der 23-Jährige sei nach ersten Ermittlungen "im Umfeld des Getöteten" am Samstagabend in seiner Wohnung in Köln-Rondorf gefasst worden, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte.
Im nordrhein-westfälischen Recklinghausen ist am Samstag ein Mann erstochen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Bochum und das Polizeipräsidium Recklinghausen in der Nacht auf Sonntag mitteilten, wurde der 31-Jährige am Samstagnachmittag mit einer Stichverletzung vor einem Gebäude im Stadtteil König-Ludwig aufgefunden. Trotz sofortiger Reanimation sei er noch vor Ort verstorben.
Nach gewaltsamen Protesten von Palästinensern an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel hat die israelische Armee am Samstagabend das Gebiet erneut mit einer Drohne angegriffen. Die Drohne habe eine "Kampfstellung" der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas getroffen, erklärte die israelische Armee. In dessen Nähe hätten sich zuvor "gewaltsame Ausschreitungen" ereignet. Aus Kreisen palästinensischer Sicherheitskräfte hieß es, die israelische Armee habe einen "Überwachungsposten östlich von Gaza-Stadt" angegriffen. Angaben zu möglichen Opfer machte keine der beiden Seiten.
In zahlreichen französischen Städten sind am Samstag Menschen gegen Polizeigewalt und Rassismus auf die Straße gegangen. Zu den mehr als hundert Demonstrationen, zu denen ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, linkspolitischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen aufgerufen hatte, wurden bis zu 30.000 Teilnehmer erwartet. Begleitet wurden die Proteste von einem massiven Sicherheitsaufgebot.
Der wegen der Ermordung von zwei Richtern zu lebenslanger Haft verurteilte Mafia-Boss Matteo Messina Denaro, der auch mit seiner jahrzehntelangen Flucht für Furore sorgte, liegt Medienberichten zufolge in einem "unwiederbringlichen Koma". Wie italienische Medien am Samstag berichteten, haben die Ärzte die Ernährung des berüchtigten Kriminellen eingestellt. Der 61-Jährige habe im Vorfeld verfügt, nicht wiederbelebt zu werden. Sein Gesundheitszustand hat sich demnach in den vergangenen Tagen zunehmend verschlechtert.
Papst Franziskus hat mit Blick auf die Flüchtlinge, die über das Mittelmeer kommen, die Verantwortung ganz Europas angemahnt. Migration sei ein "Prozess, (...) der mit kluger Weitsicht gestaltet werden muss: mit einer europäischen Verantwortung", sagte Franziskus am Samstag in der französischen Hafenstadt Marseille. Das Mittelmeer schreie nach Gerechtigkeit, fügte er hinzu.
Die Pläne für eine internationale Eingreiftruppe im Krisenstaat Haiti nehmen immer mehr Gestalt an. "Zehn bis zwölf Länder haben konkrete Angebote für diese Mission gemacht", sagte die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland am Freitag nach einem Ministertreffen zu dem von Gewalt erschütterten Karibikstaat am Rande der UN-Generalversammlung in New York. Konkrete Angaben zu den Ländern machte Nuland zunächst nicht.
Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille mit bewegenden Worten zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer aufgerufen. "Menschen, die zu ertrinken drohen, weil sie im Meer ausgesetzt sind, müssen gerettet werden. Das ist eine Pflicht der Menschlichkeit, eine Pflicht der Zivilisation", sagte der Papst am Freitag bei einer Gedenkfeier für Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchen und bei der gefährlichen Überfahrt oft ums Leben kommen.
Inmitten des Streits um die Wassernutzung ist in Spanien eine Bauernfamilie wegen illegaler Wasserentnahme aus einer Grundwasserschicht, die den zum Unesco-Weltnaturerbe gehörenden Doñana-Nationalpark speist, zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt worden. Die vier Männer und eine Frau seien wegen Umweltdelikten schuldig befunden worden, weil sie das Ökosystem in dem Schutzgebiet im südspanischen Andalusien "ernsthaft gefährdet" hätten, wie aus dem von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil eines Gerichts in Sevilla hervorgeht. Sollte das Urteil von einer höheren Instanz bestätigt werden, wäre es nach Angaben der Tageszeitung "El País" die erste Gefängnisstrafe wegen illegalen Wasserabpumpens in Doñana.
Knapp ein Jahr nach einem Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen ist ein Tatverdächtiger ermittelt worden. Ein 38-jähriger Mann aus Bautzen wird für den Angriff verantwortlich gemacht, wie das sächsische Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in Dresden mitteilte. Auf seine Spur hätten die intensive Ermittlungsarbeit und Hinweise aus der Bevölkerung geführt.
Papst Franziskus ist am Freitag zu einem zweitägigen Besuch in Marseille eingetroffen, den er dem Schicksal der über das Mittelmeer kommenden Flüchtlinge widmen will. Nach einem Gebet in der Kirche Notre-Dame de la Garde, die auf einem Hügel über der südfranzösischen Hafenstadt liegt, will er der auf der Flucht im Mittelmeer ertrunkenen Migranten gedenken. "Das Mittelmeer ist zu einem Friedhof geworden", betont der Papst immer wieder.
Das Bistum Essen will eine am Essener Domhof errichtete Skulptur des unter Missbrauchsverdacht stehenden verstorbenen Kardinals Franz Hengsbach entfernen lassen. Eine entsprechende Entscheidung trafen die Domkapitulare einvernehmlich, wie das Bistum am Freitag nach einer Sondersitzung mitteilte. Der amtierende Essener Bischof Franz-Josef Overbeck räumte Fehler im Umgang mit dem 1991 verstorbenen Hengsbach ein.
Acht Tage nach dem gewaltsamen Tod eines sechsjährigen Jungen in Pragsdorf in Mecklenburg-Vorpommern werten die Ermittlerinnen und Ermittler weiter Spuren aus. Gewisse für die Auswertung notwendige biologische Prozesse könnten nicht manuell beschleunigt werden, teilte die Polizei in Neubrandenburg am Freitag mit. Es geht um Spuren von der Kleidung des Jungen und von dem Messer, mit dem er womöglich erstochen wurde.
Rund vier Monate nach tödlichen Schüssen auf ein Mitglied der Rockergruppe Hells Angels in einem Park in Köln haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Gegen den 27-Jährigen bestehe der Verdacht der Anstiftung zum Mord, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Domstadt am Freitag mit. Er sei widerstandslos im Stadtteil Stammheim festgenommen worden.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat eigene Versäumnisse im Umgang mit Missbrauchsvorwürfen gegen Kardinal Franz Hengsbach eingeräumt - mögliche persönliche Konsequenzen plant er aber nicht. In einem am Freitag veröffentlichten Brief an die Gemeinden seines Bistums schrieb Overbeck, er habe gelernt und wolle nun weiter vertiefen, "was für uns alle in unserer Kirche gilt - die Perspektive der von sexueller Gewalt betroffenen Menschen muss im Mittelpunkt stehen und uns in unserem Handeln leiten".
Wegen eines aus Eifersucht begangenen Mordes hat das Landgericht Bremen einen 26-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach Angaben eines Sprechers sahen es die Richterinnen und Richter am Freitag als erwiesen an, dass der Beschuldigte seinem 36-jährigen Opfer im Oktober vergangenen Jahres auf offener Straße gemeinsam mit einem Komplizen aufgelauert und dieses mit einem Messer tödlich verletzt hatte. Außerdem wurde das Opfer geschlagen und getreten.
Die Übernahme des Videospielentwicklers Activision Blizzard durch den US-Softwarekonzern Microsoft ist auf der Zielgeraden. Die britische Wettbewerbsbehörde (CMA) gab am Freitag vorläufig grünes Licht, nachdem Microsoft vor einem Monat ein neues Angebot vorgelegt hatte. Im April hatte die CMA das Geschäft zunächst wegen befürchteter Wettbewerbsverzerrungen unterbunden, mit dem neuen Angebot wurde das Prüfverfahren wieder geöffnet.
Im Rahmen des Migrationspakts mit Tunesien zahlt die Europäische Union 127 Millionen Euro an das Land aus. Diese erste Finanzhilfe werde in den kommenden Tagen auf den Weg gebracht, sagte eine EU-Kommissionssprecherin am Freitag in Brüssel. Gut die Hälfte des Geldes - 67 Millionen Euro - ist für den Kampf gegen Schleuser vorgesehen. Die restlichen 60 Millionen Euro sollen das wirtschaftlich angeschlagene nordafrikanische Land stärken.
Vor der Ankunft von Papst Franziskus in Marseille hat Frankreichs linke Opposition die Regierung gemahnt, dem Aufruf des Papstes zu mehr Barmherzigkeit mit Flüchtlingen zu folgen. "Es wäre eine gute Nachricht, wenn (Präsident) Emmanuel Macron mit Blick auf die Migranten auf den Papst hören würde", sagte die linkspopulistische Abgeordnete Clémentine Autain am Freitag dem Sender LCI.
Vor dem Landgericht Münster hat am Freitag der Prozess um eine tödliche Messerattacke auf dem Volksfest Send in der nordrhein-westfälischen Stadt begonnen. Angeklagt ist ein 21-Jähriger wegen Mordes. Er soll im März auf der Kirmes in Münster einen ihm bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten Mann getötet haben.
Neue Vorwürfe gegen den britischen Komiker und Schauspieler Russell Brand: Eine Frau hat den 48-Jährigen beschuldigt, sich im Jahr 2008 vor ihr entblößt zu haben. Der Vorfall habe sich in dem Bürogebäude in Los Angeles ereignet, in dem auch die BBC ein Studio hat, berichtete der Sender am Donnerstag. Wenige Minuten später habe sich Brand in seiner Radiosendung über den Vorfall lustig gemacht.
Fünfeinhalb Monate nach tödlichen Schüssen im baden-württembergischen Asperg hat die Staatsanwaltschaft Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen drei Männer erhoben. Der Verdacht laute auf vollendeten und versuchten Totschlag sowie gefährliche Körperverletzung, teilte die Behörde am Freitag mit. Einer der drei Angeschuldigten soll Anfang April einen 18-Jährigen auf einem Parkplatz erschossen haben.
Die Münchner Feuerwehr hat am Donnerstag eine 72-jährige Frau von der Aussichtsplattform des Turms der Sankt-Peter-Kirche abseilen müssen. Die Münchnerin habe Besuchern den Ausblick vom Alten Peter zeigen wollen, sei aber auf dem Turm kollabiert, teilte die Feuerwehr mit. Da eine Rettung über die Turmtreppen nicht möglich gewesen sei, habe die Frau von der 56 Meter hohen Aussichtsplattform in einer Trage abgeseilt werden müssen.
Wegen eines großangelegten mutmaßlichen Anlagebetrugs mit einem Gesamtschaden von rund 24 Millionen Euro müssen sich vier Männer seit Donnerstag vor dem Landgericht im niedersächsischen Göttingen verantworten. Laut Anklage sollen die Beschuldigten im Alter von 30 bis 52 Jahren als Teil eines international operierenden kriminellen Netzwerks über Jahre hinweg mehrere tausend Menschen mit großem Aufwand zu Investitionen in angebliche Finanzprodukte verleitet haben.
In Berlin steht ein Polizeibeamter unter Verdacht, sich an Drogenhandel beteiligt zu haben. Als Gesellschafter einer Autovermietung soll der 40-Jährige verschiedene Fahrzeuge für Drogenhandel zur Verfügung gestellt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. In Berlin und Brandenburg seien insgesamt 17 Gebäude in dem Zusammenhang durchsucht worden.
Die Polizei in Bremen ermittelt im Fall eines Manns, der mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen gefunden wurde und diesen rund einen Monat später erlag. Der 37-Jährige starb am Mittwoch in einem Krankenhaus, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Er war in der Nacht zum 20. August mit einer Platzwunde am Kopf bewusstlos auf einem Bürgersteig gefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden.
Ein 37-Jähriger ist am Donnerstag in Hamburg für eine tödliche Attacke auf seine hundertjährige Großmutter zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt ging nach Angaben einer Sprecherin von einem Totschlag aus. Es sah demnach als erwiesen an, dass der Enkel seine Großmutter im März mit einem Beil attackiert hatte.
Auch bei vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union muss sich ein Mitgliedsstaat im Umgang mit illegal eingereisten Ausländern an die in der europäischen Rückführungsrichtlinie vorgesehenen Normen halten. Das gelte auch dann, wenn der Betroffene bei einer Kontrolle hinter der Grenze abgefangen werde und sich somit schon im Hoheitsgebiet dieses Staats aufhalte, erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg. (Az. C-143/22)
Das Landgericht Saarbrücken hat am Donnerstag einen Mann zu acht Jahren Haft verurteilt, weil er seinen Betreuer mit einer Machete tötete. Der 55-Jährige wurde wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Das Gericht ordnete darüber hinaus die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, weil der Mann durch eine psychische Erkrankung als vermindert schuldfähig gilt.
Bei einem Arbeitsunfall in München ist ein Bauarbeiter von einer Betontreppe erschlagen worden. Der Mann erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, wie Polizei und Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilten. Demnach war der Mann am Mittwochnachmittag auf einer Baustelle im Stadtteil Obersendling tätig, als aus zunächst ungeklärter Ursache ein Teil der Betontreppe auf den 49-Jährigen stürzte und ihn unter sich begrub.
Mit einem Geständnis des Angeklagten hat am Donnerstag vor dem Landgericht Hechingen der Prozess um einen Doppelmord im baden-württembergischen Albstadt begonnen. Der angeklagte 52-Jährige habe die Tat in einer von seiner Verteidigung verlesenen Erklärung eingeräumt und Reue geäußert, sagte eine Gerichtssprecherin. Für das Verfahren sind noch sieben weitere Verhandlungstage bis zum 12. Oktober angesetzt.
Nach Beurteilung der zuständigen Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof (EuGH) bleibt einem deutschen Kunden noch Hoffnung, die Stornokosten für die von ihm in der Pandemie 2020 abgesagte Pauschalreise zurückzubekommen. Entscheidend sei der Zeitpunkt, zu dem die Ausgangslage für die Reise beurteilt wurde, argumentierte Generalanwältin Laila Medina am Donnerstag in Luxemburg. Dieser Zeitpunkt sei der Moment, in dem der Kunde die Reise storniere. (Az. C-414/22 und C-584/22)