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Nach einem Telefonbetrug in Baden-Württemberg mit einem Schaden von mindestens hunderttausend Euro ist ein 26-Jähriger festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Die Festnahme des Manns sei in Hannover erfolgt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Ulm am Freitag mit. Er soll eine 83-Jährige im Raum Göppingen in Baden-Württemberg um Gold und Geld betrogen haben.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Medienberichten zufolge kurz nach Ende seiner Amtszeit auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida geheime Informationen über Atom-U-Boote gegenüber einem australischen Geschäftsmann ausgeplaudert. Wie die "New York Times" am Donnerstag berichtete, identifizierten anonyme Quellen den Mann als Milliardär Anthony Pratt, der eines der weltgrößten Verpackungs- und Papierunternehmen leitet.
Eineinhalb Jahre nach einem Schusswaffenangriff in einer New Yorker U-Bahn mit zehn Verletzten ist der Täter wegen Terrorismusvorwürfen zu zehn Mal lebenslänglich verurteilt worden. Ein Bundesrichter in New York folgte damit am Donnerstag dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die für jedes der zehn durch Schüsse verletzte Opfer eine lebenslange Haftstrafe gegen den Angreifer Frank James gefordert hatte.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat beantragt, die gegen ihn von der Bundesjustiz erhobene Anklage wegen Wahlbeeinflussung abzuweisen. In einem am Donnerstag beim zuständigen Bundesgericht in Washington eingereichten Antrag argumentieren Trumps Anwälte, der Republikaner sei durch seine damalige Immunität als Präsident geschützt. "Wenn, wie hier, die Handlungen des Präsidenten in seinem Amtsbereich liegen, ist er absolut immun vor Strafverfolgung."
Der Fall der bei einer mutmaßlichen Konfrontation mit der iranischen Sittenpolizei schwer verletzten Jugendlichen schlägt weiter hohe Wellen. Die Mutter der 16-Jährigen sei nahe dem Krankenhaus, in dem ihre im Koma liegende Tochter betreut werde, festgenommen worden, teilte die kurdische Menschenrechtsorganisation Hengaw am Donnerstag mit. Das iranische Außenministerium verwahrte sich derweil nach Kritik aus Deutschland und den USA gegen eine "Einmischung" des Westens.
Anderthalb Monate nach dem Tod von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz in Russland hat Kreml-Chef Wladimir Putin öffentlich erklärt, dass in den sterblichen Überresten der Absturzopfer Granatsplitter entdeckt worden seien. Der Leiter der Untersuchungskommission habe ihn vor wenigen Tagen über die Erkenntnisse informiert, sagte Putin am Donnerstag. "Fragmente von Handgranaten wurden in den Leichen der Absturzopfer gefunden", sagte er. Zugleich versicherte Putin: "Es gab keine äußere Einwirkung auf das Flugzeug."
Nach dem Busunglück in Venedig mit mindestens 21 Todesopfern sind in Italien erhebliche Sicherheitsmängel rund um die Unfallstelle öffentlich geworden. Wie der Verkehrsstadtrat der Lagunenstadt, Renato Boraso, in mehreren am Donnerstag veröffentlichten Interviews erklärte, entsprach die Leitplanke an der Stelle, an der das Fahrzeug von einer Brücke in die Tiefe stürzte, nicht den geltenden Sicherheitsstandards. Demnach gab es die Planungen für eine Renovierung bereits seit 2016, doch begannen die Arbeiten erst diesen September.
Im Fall des ins Krankenhaus eingelieferten AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla wird wegen einer möglichen Straftat ermittelt - Anzeichen für einen Angriff gibt es nach Behördenangaben jedoch bislang nicht. Es sei ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Körperverletzung eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ingolstadt am Donnerstag. Chrupalla hatte am Mittwoch eine Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt abbrechen müssen und wurde in eine Klinik eingeliefert.
Wegen mutmaßlicher Beteiligung am großangelegten Schmuggel von Kokain über den Hamburger Hafen sind Ermittler von Polizei und Zoll am Donnerstag zu einer Großrazzia bei neun Beschuldigten angerückt. Wie die Polizei in Hamburg mitteilte, sollen die meisten von ihnen als Hafenarbeiter Zugriff auf Frachtcontainer mit darin versteckten Drogenlieferungen gehabt haben. Fünf der Verdächtigen im Alter von 26 bis 41 Jahren wurden dabei festgenommen.
Ein 17-Jähriger ist am Donnerstagvormittag in Bremerhaven aus einem Fenster einer Schule in die Tiefe gestürzt und an seinen Verletzungen gestorben. Der Jugendliche fiel dabei auf den Schulhof, wie die Polizei in der zum Bundesland Bremen gehörenden Stadt mitteilte. Im Krankenhaus wurde sein Tod festgestellt.
Die Versetzung des früheren AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier in den vorgezogenen Ruhestand als Richter bleibt bestehen. Das Dienstgericht in Sachsen habe bei seiner entsprechenden Entscheidung keine Rechtsfehler gemacht, erklärte das Dienstgericht des Bundes am Bundesgerichtshof in Karlsruhe am Donnerstag. Es habe zu Recht entschieden, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in Maier und seine Amtsführung schwer beeinträchtigt sei. (Az. RiZ (R) 1/23)
Im Fall des ins Krankenhaus eingelieferten AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla wird wegen einer möglichen Straftat ermittelt - Anzeichen für einen Angriff gibt es jedoch bislang nicht. Es sei ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Körperverletzung eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ingolstadt am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Chrupalla hatte am Mittwoch eine Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt abbrechen müssen und wurde in eine Klinik eingeliefert.
Fast ein Jahr nach einem spektakulären Einbruch in Tresorräume in Berlin hat der Prozess gegen fünf Männer begonnen. Gemeinsam sollen sie den Diebstahl von Gegenständen im Wert von fast 50 Millionen Euro geplant und ausgeführt haben, wie aus der am Donnerstag vor dem Berliner Landgericht verlesenen Anklageschrift hervorging. Der Diebstahl fand am 19. November 2022 statt, angeklagt sind fünf Männer im Alter zwischen 26 und 52 Jahren.
Das Dienstgericht des Bundes beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe will noch am Donnerstag über den Fall Jens Maier entscheiden. Der Richter und frühere AfD-Bundestagsabgeordnete wehrt sich gegen seine Versetzung in den Ruhestand. Das Richterdienstgericht in Sachsen hatte diese für zulässig erklärt. (Az. RiZ (R) 1/23)
Ein Ladendetektiv, der sich selbst leichtfertig in Gefahr bringt und dabei verletzt wird, hat einem Urteil zufolge keinen Anspruch auf sogenannte Opferentschädigung. Ein Detektiv scheiterte mit einer entsprechenden Klage vor dem baden-württembergischen Landessozialgericht in Stuttgart, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte.
Ermittler sind bei einer europaweiten Aktion gegen islamistische und extremistische Propaganda im Onlinedienst Tiktok vorgegangen. Mehr als 2000 Inhalte wurden als problematisch eingestuft, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die gemeinsame Aktion mit dem Onlinedienst fand demnach bereits am Donnerstag vergangener Woche statt und wurde von Spanien geleitet. Unterstützt wurde sie von der europäischen Polizeibehörde Europol.
Nach tödlichen Schüssen auf einen 24-Jährigen vor einer Hamburger Shishabar haben Zielfahnder und Spezialkräfte der Polizei einen Verdächtigen gefasst. Der 30-Jährige sei am Mittwochabend in der Nähe seiner Wohnung in der Hansestadt festgenommen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Er gelte als "dringend tatverdächtig".
Zollbeamte in Rheinland-Pfalz haben ein per Post verschicktes Skelett eines artengeschützten Krokodils beschlagnahmt. Das Paket kam aus Russland und war an einen Empfänger in Ludwigshafen adressiert, wie das zuständige Hauptzollamt Karlsruhe in Baden-Württemberg am Donnerstag mitteilte. Bei dem Skelett handle es sich nach einer Experteneinschätzung nicht um eine Nachbildung.
An einem Bahnübergang im nordrhein-westfälischen Hamminkeln ist eine 92 Jahre alte Rollstuhlfahrerin von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Die Seniorin überquerte am Mittwochnachmittag mit ihrem Krankenfahrstuhl die Gleise und kollidierte mit einem herannahenden Güterzug, wie die Polizei in Wesel am Abend mitteilte.
Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla ist am Mittwoch während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ins Krankenhaus gebracht worden. Chrupalla musste am Nachmittag vor seiner geplanten Rede hinter der Bühne medizinisch versorgt werden, wie die Polizei mitteilte. Er sei anschließend ins Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei erklärte, eine "offensichtliche Verletzung" sei zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar gewesen.
Ein Busunglück in Venedig mit 21 Todesopfern unter anderem aus Deutschland hat in Italien eine Debatte über marode Infrastruktur ausgelöst. Ein Opferverband sprach am Mittwoch von einer vorhersehbaren "Tragödie". Am Dienstagabend war ein Touristenbus von einer Brücke gestürzt und in Brand geraten. Die Behörden bestätigten den Tod eines Deutschen, auch unter den 15 Verletzten war demnach ein Deutscher. Die italienische Nachrichten-Website Open.online berichtete am Abend, zwei deutsche Kinder seien bei dem Unfall verletzt worden, ihre Eltern starben demnach bei dem Unglück.
Ein Busunglück in Venedig mit 21 Todesopfern aus verschiedenen Ländern wie Deutschland und der Ukraine hat eine Debatte über marode Infrastruktur in Italien ausgelöst. Ein Opferverband sprach am Mittwoch von einer vorhersehbaren "Tragödie". Am Dienstagabend war ein Touristenbus von einer Brücke gestürzt und in Brand geraten. Dabei starb nach Behördenangaben auch ein Deutscher. Auch unter den 15 Verletzten war demnach ein Deutscher.
Unbekannte haben eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Feldberg im Schwarzwald unter Wasser gesetzt. Ein politischer Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei in Freiburg am Mittwoch mit. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Ein Jugendlicher ist in München zu sieben Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, weil er ein Mitglied einer konkurrierenden Bande erstochen haben soll. Das Landgericht München I sprach den zum Tatzeitpunkt 16-Jährigen am Mittwoch des Totschlags und der Beteiligung an einer Schlägerei schuldig. Die beiden Gruppen waren im März 2022 am Korbinianplatz in München aufeinander getroffen.
Im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg im Raum Stuttgart ist ein weiterer Haftbefehl erlassen worden. Ein 19-Jähriger soll versucht haben, einen Zeugen in einem Gerichtsverfahren zu einer Falschaussage zu bewegen, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das baden-württembergische Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilten. Bei dem Gerichtsverfahren ging es demnach um mutmaßliche Waffendelikte eines 21-Jährigen.
Rund eine Woche nach dem Fund einer toten 14-Jährigen in einem Wald in Nordhessen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die Jugendliche erwürgt wurde. Die Obduktion habe Hinweise ergeben, "die sich mit einer Gewalteinwirkung auf den Halsbereich erklären lassen", erklärte die Staatsanwaltschaft Kassel am Mittwoch.
Nach einem Brandanschlag auf das Wahlkreisbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby wird der Täter in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Eine Verurteilung sei nicht möglich, weil der 56-Jährige schuldunfähig sei, sagte eine Sprecherin des Landgerichts in Halle an der Saale am Mittwoch. Im Mai hatte die Tür des Bürohauses in der sachsen-anhaltischen Stadt gebrannt, in dem sich das Wahlkreisbüro befindet.
Im baden-württembergischen Schwanau ist ein Pfau offenbar mit einer Armbrust beschossen worden. Das Tier sei gestorben, teilte die Polizei in Offenburg am Mittwoch mit. Sie bat um Zeugenhinweise an die Wache in Schwanau.
Nach einer Auseinandersetzung ist im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen ein 30-Jähriger auf offener Straße ums Leben gekommen. Der Mann erlag auf dem Kirchplatz in Rees seinen schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Krefeld am Mittwoch mitteilten. Ein 30-jähriger Verdächtiger wurde vorläufig festgenommen.
Die durch eine Live-Protestaktion im Fernsehen weltweit bekannt gewordene russische Journalistin Marina Owsjannikowa ist in Abwesenheit zu ihrer bislang härtesten Strafe verurteilt worden. Wie die Staatsanwaltschaft in Moskau mitteilte, verhängte ein Gericht in der Hauptstadt am Mittwoch gegen Owsjannikowa eine achteinhalbjährige Haftstrafe wegen "Verbreitung von Falschinformationen" über die Armee. In dem Verfahren ging es um eine Protestaktion im Juli 2022, bei der Owsjannikowa allein in der Nähe des Kremls demonstriert hatte.
Angesichts mehrerer bereits wütender Feuer und der Auswirkungen des Wetter-Phänomens El Niño hat der Regierungschef des australischen Bundesstaates New South Wales vor einer schrecklichen Waldbrandsaison gewarnt. "Bereiten Sie sich auf einen Horror-Sommer vor", sagte Chris Minns am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in der Kleinstadt Bega. Im Bega Valley sowie in anderen Gebieten von New South Wales kämpfte die Feuerwehr derweil gegen 18 außer Kontrolle geratene Buschbrände.
In einem Steuerprozess im Zusammenhang mit der bayerischen Maskenaffäre hat die Politikertochter Andrea Tandler eine absichtliche Steuerhinterziehung bestritten. "Ich habe diese Geschäfte nach bestem Wissen und Gewissen abgewickelt und wollte, dass alles steuerlich korrekt gehandhabt wird", sagte Tandler am Mittwoch vor dem Landgericht München I. Sie berichtete dabei von massivem politischen Druck während der Anfänge der Coronapandemie.
Etwas mehr als ein Jahr nach zwei Gullydeckelwürfen auf die Autobahn 7 in Niedersachsen hat am Mittwoch der Prozess gegen drei Verdächtige im Alter zwischen 19 und 21 Jahren begonnen. Den beiden mutmaßlichen Haupttätern im Alter von 19 und 21 Jahren wird vor dem Landgericht Hildesheim unter anderem versuchter Mord vorgeworfen, im Fall eines mitangeklagten 19-Jährigen geht es um Beihilfe.
Sofern in einem Gebäudekomplex bereits eine Spielhalle ansässig ist, darf ein Anbieter von Sportwetten nicht hinzutreten. Zwei entsprechende Klagen wies das Verwaltungsgericht Düsseldorf laut Mitteilung vom Mittwoch ab. Ziel sei es, "einem übermäßigen Spieltrieb zu begegnen, indem der unmittelbare Kontakt zwischen den verschiedenen Glücksspielarten in räumlicher Nähe vermieden wird". Geklagt hatten eine Veranstalterin von Sportwetten und eine Wettvermittlerin.
Mit bis zu 140 Stundenkilometern ist ein 15-Jähriger in einem Auto in Nordrhein-Westfalen vor der Polizei geflohen. Nach einem Unfall und der weiteren Flucht zu Fuß stellten Polizisten den Jugendlichen, wie die Beamten in Mettmann am Mittwoch berichteten. Die Polizei leitete mehrere Verfahren ein und übergab den Jugendlichen seinem Vater.
Ein Tagesvater muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Halle an der Saale verantworten, weil er in einer Kindertagesstätte ein Baby heftig geschüttelt haben soll. Der kleine Junge soll dabei ein Schütteltrauma und eine schwere Hirnverletzung erlitten haben und seitdem behindert sein. Dem 1980 geborenen Angeklagten werden versuchter Totschlag und Misshandlung eines Schutzbefohlenen vorgeworfen.
Im Rechtsstreit um das Sorgerecht für dreijährige Zwillinge muss das Oberlandesgericht Oldenburg neu über die Ernennung des Jugendamts zum Amtsvormund entscheiden. Die Argumente der angeblichen Eltern seien nicht ausreichend berücksichtigt worden, erklärte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Mittwoch. Die Behörden vermuten, dass die Kinder womöglich heimlich von einer Leihmutter ausgetragen wurden. (Az. 1 BvR 1654/22)
Zwei 15 und 16 Jahre alte Intensivtäter sollen im Verlauf des Frühlings und Sommers an zahlreichen Straftaten in der Region Immenstadt im bayerischen Allgäu beteiligt gewesen sein. Es gehe um Einbrüche und Sachbeschädigung, teilte das Polizeipräsidium Kempten am Mittwoch mit. Die beiden stünden zudem unter Verdacht, einen versuchten Raubüberfall auf ein Ehepaar am Rauhenzeller See begangen zu haben.
Nach einem Busunglück mit 21 Todesopfern aus verschiedenen Ländern wie Deutschland und der Ukraine herrscht in Venedig Trauer. Die Flaggen in der norditalienischen Lagunenstadt wehten am Mittwoch auf Halbmast. Ein Bus mit Touristen war am Dienstag von einer Brücke gestürzt und in Brand geraten. Dabei starben nach Angaben italienischer Behörden auch ein einjähriges Kind, ein Teenager sowie ein deutscher Staatsbürger. Auch unter den 15 Verletzten war demnach ein Deutscher.