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Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück haben einen Mann gefasst, der jahrelang Drohbriefe an Moscheen sowie an öffentliche oder christliche Einrichtungen geschickt haben soll. Der 50-Jährige habe die Taten gestanden, teilten die Ermittler am Dienstag mit. Die insgesamt 41 Briefe hatten demnach größtenteils einen rechtsextremen oder islamfeindlichen Inhalt. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) zufolge waren sie mit dem Kürzel "NSU 2.0" unterzeichnet - eine politische Motivation schließen die Ermittler aber bislang aus.
Die Deutsche Bahn (DB) erhöht ihre Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember deutlich. Fahrkarten sowie die Bahncard-Rabattkarten würden durchschnittlich 4,9 Prozent teurer, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Die Einstiegspreise bei den Super-Sparpreisen und Sparpreisen bleiben demnach hingegen unverändert bei 17,90 und 21,90 Euro.
Der Auslöser einer Auseinandersetzung im rheinland-pfälzischen Bingen mit einem Toten und drei Verletzten ist Ermittlungen zufolge offenbar ein Streit gewesen. Mindestens eines der Opfer soll der Tatverdächtige gekannt haben, wie die Polizei in Mainz am Dienstag mitteilte. Bei dem Toten handle es sich um einen 26-Jährigen. Er sei vermutlich mit einer Hieb- und Stichwaffe tödlich verletzt worden.
Rekord-Regenfälle haben in Myanmar schwere Überschwemmungen ausgelöst. Mehr als 14.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden in der besonders schwer betroffenen Region um die Stadt Bago im Osten des Landes am Dienstag mit. Am Sonntag war in der Region soviel Regen gefallen, wie nie zuvor an einem Oktobertag. Auch danach hielten die Regenfälle weiter an.
US-Präsident Joe Biden hat sich in der Affäre um den Fund vertraulicher Regierungsunterlagen in einem ehemaligen Büro und seinem Privathaus einer Befragung unterzogen. "Der Präsident ist im Rahmen der von Sonderermittler Robert Hur geführten Untersuchung befragt worden", erklärte das Weiße Haus am Montag (Ortszeit). Das "freiwillige Interview" mit dem 80-jährigen demokratischen Präsidenten fand demnach am Sonntag und Montag im Weißen Haus statt.
Der Vaclav-Havel-Preis des Europarats geht in diesem Jahr an den inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Der 66-Jährige wurde wegen angeblichen Umsturzversuchs bereits 2017 festgenommen und von einem Istanbuler Gericht im vergangenen Jahr zu lebenslanger Haft verurteilt. Die türkische Justiz wirft Kavala vor, die regierungskritischen Demonstranten im Rahmen der sogenannten Gezi-Proteste im Jahr 2013 finanziell unterstützt und damit den Sturz der Regierung versucht zu haben. Kavala weist die Anschuldigungen zurück.
Ein seit einer Woche in Saarbrücken vermisster fünfjähriger Junge ist tot in der Saar gefunden worden. Eine Passantin entdeckte am Montagmorgen einen leblosen Körper in dem Fluss und rief die Polizei, wie die Polizei in der saarländischen Landeshauptstadt mitteilte. Die Obduktion ergab demnach, dass das Kind ertrank.
Mit einem Stein ist die Glasscheibe einer Moschee des türkischen Moscheeverbands Ditib in Siegburg in Nordrhein-Westfalen eingeworfen worden. Wie die Polizei in Bonn am Montag berichtete, stellten sich zwei Verdächtige am Samstagabend - einen knappen Tag nach der Tat - der Bundespolizei am Berliner Hauptbahnhof. Sie gaben demnach an, für die Beschädigung verantwortlich zu sein.
Der Vaclav-Havel-Preis des Europarats geht in diesem Jahr an den inhaftierten türkischen Kulturförderer Osman Kavala. Der 66-Jährige wurde wegen angeblichen Umsturzversuchs bereits 2017 festgenommen und von einem Istanbuler Gericht im vergangenen Jahr zu lebenslanger Haft verurteilt. Die türkische Justiz wirft Kavala vor, die regierungskritischen Demonstranten im Rahmen der sogenannten Gezi-Proteste im Jahr 2013 finanziell unterstützt und damit den Sturz der Regierung versucht zu haben. Kavala weist die Anschuldigungen zurück.
Weil er seine von ihm getrennte lebende Ehefrau mit 13 Stichen und Schnitten auf offener Straße tötete, ist ein 43-Jähriger in Berlin zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht der Hauptstadt sprach ihn am Montag des Mordes schuldig. Der aus Afghanistan stammende Angeklagte habe die Frau getötet, weil sie ein eigenständiges Leben habe führen wollen, teilte das Gericht mit.
Ein Eilantrag der Tierschutzpartei auf Darstellung der Wahlergebnisse kleiner Parteien im Fernsehen ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Wie das Gericht am Montag in Karlsruhe vorerst ohne Begründung mitteilte, lehnte es den Antrag der Partei ab. Bei diesem ging es um die Landtagswahlen in Bayern und Hessen am Sonntag. (Az. 2 BvQ 189/23)
Nach einer Anschlagsdrohung gegen ein iranisches Flugzeug ist der Hamburger Flughafen am Montagmittag für Starts und Landungen vorübergehend gesperrt worden. Wie ein Bundespolizeisprecher in der Hansestadt sagte, richtete sich die per E-Mail bei der Bundespolizei eingegangene Drohung gegen eine Maschine auf dem Flug von Teheran nach Hamburg. Diese landete gegen 12.30 Uhr in Hamburg, die mehr als 200 Insassen sowie das Flugzeug wurden anschließend kontrolliert.
Nach Solidaritätsbekundungen mit dem Hamas-Angriff auf Israel in Berlin hat der Zentralrat der Juden Konsequenzen gefordert. "Bei jedem, der das Morden durch die Hamas auf deutschen Straßen bejubelt und aus diesem Anlass Süßigkeiten verteilt, muss geprüft werden, welche Konsequenzen durch den Rechtsstaat gezogen werden", erklärte der Verband am Montag. Die muslimischen Verbände in Deutschland hätten es "leider versäumt, sich hierzu und zum Krieg in Israel klar zu positionieren".
Ein seit einer Woche in Saarbrücken vermister fünfjähriger Junge ist tot in der Saar gefunden worden. Eine Passantin entdeckte am Montagmorgen einen leblosen Körper in dem Fluss und rief die Polizei, wie ein Polizeisprecher in der saarländischen Landeshauptstadt sagte. Es habe sich bestätigt, dass es sich um den vermissten Jungen handle. Die genaue Todesursache sei Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Im Streit um Mietzahlungen tötete er zusammen mit seinem Vater ein Ehepaar - mehr als neun Jahre nach der Tat auf einem Pferdehof ist das Urteil gegen einen Mann aus Hessen nun rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe teilte am Montag mit, dass er die Revision gegen das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main aus dem Juli 2021 verworfen habe. (Az. 2 StR 37/22)
Nach monatelangen verdeckten Ermittlungen sind in Hessen zwei Männer wegen des Verdachts festgenommen worden, mit Waffen und Munition gehandelt zu haben. Darunter seien auch Kriegswaffen, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt am Montag mit. Die beiden Verdächtigen im Alter von 74 und 38 Jahren sitzen in Untersuchungshaft.
Nach der Serie schwerer Erdbeben im Westen Afghanistans mit mehr als 2000 Toten haben am Montag viele Freiwillige bei der Bergung von Verschütteten und der Versorgung obdachloser Dorfbewohner geholfen. Mit Lastwagen brachten die Helfer Lebensmittel, Zelte und Decken in schwer zugängliche Gebiete 30 Kilometer nordwestlich der Großstadt Herat, die am Samstag von einem Beben der Stärke 6,3 und acht starken Nachbeben erschüttert worden war.
Zwei Monate nach dem Mord an dem Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio in Ecuador sind sieben Tatverdächtige in Gefängnissen getötet worden. Als Reaktion kündigte Ecuadors Staatschef Guillermo Lasso am Samstag eine "Neuorganisation" der Polizeiführung des Landes an und entließ mehrere hohe Beamte. Zudem wurde eine Strafanzeige gegen den Leiter des Gefängnisses in Guayaquil gestellt, in dem sechs der Verdächtigen angeblich bei "Unruhen" ums Leben gekommen waren.
Die Anzahl der Todesopfer von mehreren schweren Erdbeben in Afghanistan hat sich laut einem Sprecher der radikalislamischen Talibanregierung auf mehr als 2000 Menschen verdoppelt. In 13 Dörfern seien insgesamt 2053 Menschen ums Leben gekommen, weitere 1240 Menschen seien verletzt worden, erklärte Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Sonntag im vormals Twitter genannten Onlinedienst X in Berufung auf die Katastrophenbehörde. 1320 Häuser seien vollständig zerstört worden.
Präsident Recep Tayyip Erdogan wird am Sonntag die erste Kirche eröffnen, die in der 100-jährigen Geschichte der modernen Türkei nach dem Ende des Osmanischen Reiches mit Unterstützung der Regierung gebaut wurde. Die syrisch-orthodoxe Kirche Mor Ephrem in Istanbul "ist die erste neu erbaute Kirche, die seit der Gründung der türkischen Republik ihre Türen öffnet", sagte der Präsident der assyrischen Stiftung von Istanbul, Sait Susin, der Nachrichtenagentur AFP. "Wir sind glücklich."
Nach mehreren schweren Erdbeben in Afghanistan ist die Zahl der Todesopfer nach jüngsten Behördenangaben auf mehr als 1000 gestiegen. Die Zahl der bei dem Erdbeben ums Leben gekommenen Menschen sei "sehr hoch" und liege mittlerweile "bei mehr als tausend", sagte der stellvertretende Sprecher der Talibanregierung, Bilal Karimi, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Das Beben der Stärke 6,3 hatte die Region um die Provinzhauptstadt Herat am Samstag erschüttert, es folgten mehrere starke Nachbeben.
In einem ecuadorianischen Gefängnis ist Behördenangaben zufolge ein weiterer Tatverdächtiger im Fall des ermordeten Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio getötet worden. Die Strafvollzugsbehörde erklärte am Samstag (Ortszeit), der im El-Inca-Gefängnis in der Hauptstadt Quito getötete Kolumbianer stehe in "Verbindung" mit dem tödlichen Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten und Antikorruptionskämpfer Villavicencio.
Bei einem schweren Erdbeben in Afghanistan sind nach vorläufigen Behördenangaben etwa 120 Menschen ums Leben gekommen und mehr als tausend weitere verletzt worden. Das teilte der Leiter der Katastrophenschutzbehörde der westlichen Provinz Herat, Mosa Aschari, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Betroffen seien auch "Frauen, Kinder und ältere Menschen". Das Beben hatte nach afghanischen Angaben eine Stärke 6,3, es folgten mehrere Nachbeben.
In Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern ist ein 21-Jähriger offenbar in einem Streit auf offener Straße erstochen worden. Der Mann wurde am Freitagabend schwer verletzt aufgefunden und ins Klinikum Neubrandenburg gebracht, starb dort aber, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 21-Jährige sei polizeilich nicht einschlägig bekannt. Das Motiv für den Angriff sei unklar, der oder die Täter unbekannt.
Bei Unruhen in einem Gefängnis in der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sind Behördenangaben zufolge die sechs Männer getötet worden, die nach dem tödlichen Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio als Tatverdächtige festgenommen worden waren. Bei den in der Haftanstalt Guayas 1 Getöteten handele es sich um Kolumbianer, die des Mordes an Villavicencio beschuldigt seien, erklärte die Strafvollzugsbehörde SNAI am Freitag (Ortszeit).
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat eine 500-Millionen-Dollar-Klage gegen seinen Ex-Anwalt Michael Cohen zurückgezogen. Trumps Anwalt erklärte am Donnerstag (Ortszeit) gegenüber einem Bundesgericht im Bundesstaat Florida, die im April eingereichte Zivilklage werde "freiwillig" zurückgezogen.
Ein Londoner Gericht hat die Schadenersatzklage einer Ex-Geliebten gegen den früheren spanischen König Juan Carlos I. abgewiesen. Richterin Rowena Collins Rice urteilte am Freitag, der High Court sei für die Zivilklage von Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn nicht zuständig. Die in England lebende Geschäftsfrau hatte von dem Ex-Monarchen eine Entschädigung in Höhe von mehr als 126 Millionen Pfund (gut 145 Millionen Euro) wegen Nötigung und Belästigung verlangt.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einen Zahnarzt aus München wegen Abrechnungsbetrugs in Millionenhöhe zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Nach der Beweisaufnahme sah es das Gericht als erwiesen an, dass der Mann in insgesamt 25 Quartalsabrechnungen nicht erbrachte Leistungen abgerechnet hatte, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Der dadurch entstandene Schaden betrug 3,1 Millionen Euro. Das Gericht ordnete die Einziehung von Wertersatz in Höhe von drei Millionen Euro an.
Nach der Fotofahndung nach einer mutmaßlichen Vergewaltigerin mit auffälligen Tattoos im Fall eines sexuell missbrauchten Mädchens in Hessen haben Ermittler eine 46-Jährige festgenommen. Ihr werde der schwere sexuelle Missbrauch eines Kinds in mindestens zwei Fällen vorgeworfen, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Freitag in Wiesbaden mit.
Bei einer Razzia gegen Drogenhandel haben Ermittler in Baden-Württemberg sechs Männer festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, aus einer Wohnung in Stuttgart heraus mit dutzenden Kilogramm Drogen gehandelt zu haben, wie die Polizei in der Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen die Männer im Alter zwischen 31 und 62 Jahren an.
In einem Prozess um einen Mord an einer Frau mit dutzenden Messerstichen hat das Landgericht im hessischen Marburg den Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer sei vom Mordmerkmal der Heimtücke ausgegangen, sagte ein Gerichtssprecher am Freitag. Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass der 35-Jährige seine getrennt von ihm lebende Ehefrau vor rund einem Jahr erstochen hatte.
Ein 39 Jahre alter Mann soll in Göttingen mehr als hundert Autos zerkratzt haben. Der Verdächtige wurde nach dem Hinweis eines Augenzeugen vorläufig festgenommen, wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt am Freitag mitteilte. Bei den Beschädigungen in der Göttinger Weststadt sei ein geschätzter Schaden von mehr als hunderttausend Euro entstanden.
Nach einem Unfall während eines Schwimmkurses in einem Hamburger Schwimmbad ist eine Fünfjährige im Krankenhaus gestorben. Wie ein Sprecher der Polizei in der Hansestadt am Freitag mitteilte, starb das Mädchen am Donnerstag. Die Polizei ermittelt derzeit zu den genauen Abläufen.
Ein Altenpfleger muss sich seit Freitag wegen mutmaßlichen Mordes an einer von ihm betreuten 89-Jährigen vor dem Landgericht im baden-württembergischen Freiburg verantworten. Laut Anklage soll er die Frau, die ihn beim Schmuckdiebstahl überraschte, durch Faustschläge und Stiche schwer verletzt haben. Sie starb einige Tage später in einem Krankenhaus an den Folgen.
Ein Notruf wegen eines gebrochenen Fußes hat die Polizei in Bayern zu sechs Cannabisplantagen und Schwarzpulver geführt. Ein Mann gab per Notruf an, dass sich ein Freund die Verletzung beim Sport in einer Sandgrube zugezogen habe, wie die Polizei in Nürnberg am Freitag berichtete. In Wirklichkeit sollen die Verdächtigen und ein weiterer Mann mit ihrer Cannabisernte beschäftigt gewesen sein.
Bayerische Ermittler haben den mutmaßlichen Dieb des im bayerischen Traunstein gestohlenen Brustkreuzes des verstorbenen Papsts Benedikt XVI. gefasst. Es handle sich um einen als Seriendieb bekannten 53 Jahre alten Mann aus Tschechien, teilte das bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in München mit. Dieser sei mittlerweile von Tschechien ausgeliefert worden und sitze in Traunstein in Untersuchungshaft. Wo das Brustkreuz ist, verrate der Mann bislang aber nicht.
Der wegen eines laufenden Disziplinarverfahrens an eine Polizeiakademie zwangsversetzte kommissarische Leiter der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) von Niedersachsen, Uwe Lange, hat einen juristischen Teilsieg errungen. Das Verwaltungsgericht in Hannover stufte seine Abordnung nach Angaben vom Freitag in einem von Lange angestrengten Eilverfahren als rechtswidrig ein und hob sie zunächst auf.
Weil er Bankkunden um rund 850.000 Euro betrogen haben soll, muss sich ein 31-jähriger Banker seit Freitag vor dem Landgericht Bonn verantworten. Zum Auftakt wurde einer Gerichtssprecherin zufolge die Anklage verlesen. Dem Mann aus Troisdorf bei Bonn werden demnach insgesamt 22 Fälle der Untreue und des Betrugs vorgeworfen.
Im Zusammenhang mit dem Bandenkrieg im Raum Stuttgart hat die Staatsanwaltschaft der baden-württembergischen Landeshauptstadt zwei Männer wegen versuchten Mordes angeklagt. Der 22- und der 23-Jährige sollen im April aus einem fahrenden Auto heraus auf eine Gaststätte in Plochingen geschossen und dabei den 35-jährigen Wirt durch einen Streifschuss am Rücken verletzt haben, wie die Behörde am Freitag mitteilte.