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Ein Pilzsammler hat in einem Wald in Dortmund einen Rucksack mit Granaten und Maschinengewehrmunition gefunden. Die Herkunft ist nach Angaben der Polizei in Dortmund vom Sonntag noch unklar, ermittelt wird wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz gegen unbekannt. Der Sammler fand den Rucksack demnach schon am Freitag in einem Waldgebiet im Stadtteil Mengede.
Ein 70-Jähriger ist im nordrhein-westfälischen Kamen beim Absturz seines Segelflugzeugs ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Unna mitteilte, kippte das von dem Senioren gesteuerte Flugzeug am Samstag nach dem Start auf einem Flugplatz nach rechts ab und stürzte auf ein angrenzendes Feld.
Im Streit um eine der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte Brasiliens infolge eines Dammbruchs haben sich der australische Bergbaukonzern BHP und der brasilianische Bergbaukonzern Vale mit der brasilianischen Regierung auf eine Entschädigungszahlung von fast 30 Milliarden Dollar (rund 28 Millionen Euro) geeinigt. Die Vereinbarung wurde am Freitag im Beisein von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva unterzeichnet.
Ein 87-Jähriger ist im niedersächsischen Axstedt beim Überqueren eines Bahnübergangs von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge habe der Mann den Übergang bei geschlossenen sogenannten Halbschranken betreten, teilte die Polizei in Verden an der Aller am Freitag mit. Demnach habe der Verstorbene zudem an einer Sehbehinderung gelitten und "die Situation mit dem herannahenden Zug vermutlich nicht richtig einschätzen" können.
Ein 17-Jähriger soll einen Mann im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt getötet haben. Die Tat habe sich am Donnerstagabend ereignet, teilte die Polizei am Freitag in Magdeburg mit. Opfer sei ein 56-jähriger Mann.
Mundpflegesprays mit dem in Hanfpflanzen vorkommenden Wirkstoff Cannabidiol (CBD) sind nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf als Lebensmittel einzuordnen. Es sei erwartbar, dass Verbraucher die Mundsprays herunterschluckten, auch wenn die Anwendungsempfehlung des Herstellers anders laute, teilte das Verwaltungsgericht in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mit. Das Gericht wies damit die Klage eines Unternehmens ab.
Im sächsischen Weißwasser ist ein 72-jähriger Mann von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Unfall habe sich am späten Freitagvormittag an einem Bahnübergang ereignet, teilte die Polizei in Görlitz mit.
Ein Zug hat in der niedersächsischem Gemeinde Wurster Nordseeküste ein mit mehreren Menschen besetztes Auto gerammt und eine Frau getötet. Zwei ebenfalls in dem Auto sitzende Kinder wurden bei dem Unglück am Freitag schwer sowie lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei in Cuxhaven mitteilte. Details nannte sie zunächst nicht.
Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima will Berichten zufolge die wegen technischer Probleme unterbrochene Entnahme von radioaktivem Material aus einem der Reaktoren wieder aufnehmen. Wie japanische Medien am Freitag berichteten, will das Energieunternehmen Tepco am Montag mit dem Entnahmeversuch beginnen. Das Vorhaben war Mitte September gestoppt worden, weil die ferngesteuerten Kameras an dem zur Entnahme benutzten Apparat keine Bilder an das Kontrollzentrum sendeten.
Mit einer Kontrollaktion in mehreren europäischen Ländern sind Ermittler gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge vorgegangen. In Deutschland waren sieben Bundesländer an dem Aktionstag beteiligt, wie das Bundeskriminalamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Über 500 Beamte waren dafür im Einsatz. Im Fokus standen Fahrzeuge mit Verstecken in Hohlräumen, in denen etwa Drogen, Waffen oder Bargeld geschmuggelt werden.
Nach dem Fund einer Frauenleiche auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Berlin-Köpenick ist ein 32-jähriger Verdächtiger in Rumänien festgenommen worden. Der Mann steht im Verdacht, seine 37-jährige Lebensgefährtin am 13. Oktober auf dem Bahnhofsgelände mit einer Eisenstange erschlagen zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.
Mehr als hunderttausend Euro hat ein Mann aus dem bayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach an sogenannte Anlagebetrüger gezahlt. Über Monate überwies der 60-Jährige die Summe in mehreren Tranchen, bis er den Betrug bemerkte, wie die Polizei am Freitag in Regensburg mitteilte.
Mehr als sechs Wochen nach dem Fund von zwei neben einem Maisfeld vergrabenen Männerleichen in Nordrhein-Westfalen ist auch die Identität des zweiten Toten geklärt worden. Es handle sich um einen 23-jährigen polnischen Staatsbürger, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Münster mit. Der andere Tote war bereits im September als ein 25-jähriger Pole identifiziert worden. Die jeweilige Todesursache sei weiterhin unklar, hieß es nun.
Im nordrhein-westfälischen Lippstadt ist ein bislang unbekannter Mann bei einem Bahnunfall ums Leben gekommen. Er wurde am Mittwochabend im Ortsteil Overhagen von einem Zug erfasst, wie die Polizei in Soest am Freitag mitteilte.
In Dresden haben drei Nackte eine Tankstelle betrogen. Sie fuhren am Donnerstagabend mit einem schwarzen Auto an der Tankstelle vor und betankten dieses für 56 Euro, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte.
Nach dem Fund einer tot im Neckar bei Nürtingen treibenden Frau haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Der 37-Jährige sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Reutlingen am Freitag mitteilte. Er soll die 66-Jährige getötet haben. Der mutmaßliche Täter und sein Opfer kannten sich offenbar.
Im Fall eines in einem alten Bergwerkstollen in Sachsen verschollenen Mannes gehen die Behörden von dessen Tod aus. Eine Bergung der Leiche, die unter Geröllhaufen in der Tiefe vermutet wird, soll es nicht geben, wie die Polizei, das Oberbergamt und die Stadt Annaberg-Buchholz am Donnerstagabend mitteilten. Bei Suchaktionen in den vergangenen Tagen seien "keine Lebenszeichen des Vermissten" gefunden worden.
Der republikanische US-PräsidentschaftskandidatDonald Trump hat für den Fall seines Wahlsiegs im November die umgehende Entlassung von Sonderermittler Jack Smith angekündigt. "Ich würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern", sagte Trump in einem Podcast des als konservativ geltenden Moderators Hugh Hewitt am Donnerstag.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat dem Mitgliedsland Mongolei offiziell vorgeworfen, den Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei dessen Besuch im Land missachtet zu haben. "Die Mongolei ist der Aufforderung des Gerichts zur Zusammenarbeit nicht nachgekommen", teilte der IStGH am Donnerstag mit. Putin war Anfang September in die Mongolei gereist und dort nicht verhaftet worden, obwohl ein internationaler Haftbefehl des IStGH gegen ihn vorliegt.
Ein Teil des Schlosses Balmoral des britischen Königs Charles III. im Norden Schottlands könnte zu einem exklusiven Veranstaltungsort für Hochzeiten werden. Das ging aus einem Antrag beim Gemeinderat von Aberdeenshire hervor, den die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag einsehen konnte. Darin wurden Pläne für "Hochzeiten, Abendessen, Versammlungen und damit verbundene Veranstaltungen" im sogenannten Queen’s Building auf dem Anwesen skizziert.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, im Fall seines Wahlsiegs im November den Sonderermittler Jack Smith umgehend zu entlassen. "Ich würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern", sagte Trump in einem Podcast des als konservativ geltenden Moderators Hugh Hewitt am Donnerstag.
Ein schwedisches Umweltgericht hat am Donnerstag den Bau eines Atommüllendlagers genehmigt. Die Erlaubnis umfasst die unterirdische Lagerung von "rund 6000 Kapseln mit rund 12.000 Tonnen Atommüll" im etwa 130 Kilometer nördlich von Stockholm gelegenen Fonsmark, wie das Gericht mitteilte. Die abgebrannten Brennstäbe sollen dort in 500 Meter Tiefe für bis zu 100.000 Jahre gelagert werden. In Fonsmark steht eins von drei schwedischen Atomkraftwerken.
Wegen des Verdachts der organisierten Schwarzarbeit in der Baubranche hat der Zoll am Donnerstag 20 Geschäfts- und Privaträume in Hessen und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Im Fokus der Ermittlungen stehen vier Männer und zwei Frauen im Alter von 34 bis 54 Jahren, wie das Hauptzollamt in Frankfurt am Main mitteilte. Es geht um einen Schaden von rund 3,9 Millionen Euro.
In Schleswig-Holstein sind beim Befüllen eines Geldautomaten zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens durch eine Explosion schwer verletzt worden. Der Geldautomat befand sich in einer Kabine auf einem Supermarktgelände in Wedel, wie das Landeskriminalamt (LKA) in Kiel am Donnerstag mitteilte. Die Mitarbeiter hatten vor dem Geldkassettenwechsel ein weißes Pulver in dem Automaten bemerkt. Eine Untersuchung ergab, dass es sich um Sprengstoff handelte.
Bei einem Arbeitsunfall in Baden-Württemberg ist ein 21-Jähriger von einer Hebebühne aus 15 Metern Höhe gestürzt und gestorben. Er erlag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag in einer Fabrikhalle in Meßkirch im Landkreis Sigmaringen.
Ein Kind ist in Sachsen nach dem Sturz von einer Kartoffelerntemaschine gestorben. Der Unfall passierte am Mittwoch auf einem Feld im Landkreis Mittelsachsen, als das Kind mit weiteren Angehörigen bei der Ernte half, wie die Polizei in Chemnitz am Donnerstag berichtete.
Bei einem Großeinsatz gegen die Produktion gefälschter Zigaretten vom Mittwoch sind in Nordrhein-Westfalen zwei Produktionshallen ausgehoben worden. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem 104.000 Stangen gefälschter Zigaretten und 27 Tonnen Rohtabak beschlagnahmt, wie das Zollfahndungsamt Essen und die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Donnerstag mitteilten. Der Steuerschaden wird auf mehr als vier Millionen Euro geschätzt. Insgesamt 19 Festgenommene sollten am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Das Landegricht im bayerischen Schweinfurt hat einen 18-Jährigen wegen Totschlags an seiner Mutter zu sechs Jahren Jugendhaft verurteilt. Zudem wurde er wegen besonders schwerer Brandstiftung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige seine Mutter während eines Streit im Januar im Landkreis Bad Kissingen erwürgt hatte.
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Donnerstag der Betrugsprozess gegen ehemalige Führungskräfte des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in Bayern begonnen. Sie sollen durch falsche Abrechnungen von Rettungsdienstleistungen fast 4,8 Millionen von den Krankenkassen zu viel kassiert haben. Das Geld soll von ihnen dafür eingesetzt worden sein, um Finanzlöcher in dem finanziell angeschlagenen Landesverband in anderen Aufgabenfeldern zu stopfen.
Nach dem Fund zweier verbrannter männlicher Leichen nahe einem See in Rheinland-Pfalz haben die Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Ihnen wird gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag mitteilte. Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine 51-jährige Frau und einen 40-jährigen Mann aus dem Kreis Ahrweiler. Eine Vorführung vor einem Haftrichter war für den Nachmittag angesetzt.
Sächsische Ermittler haben einen großangelegten Anlagebetrug im Internet mit einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe aufgedeckt. Ein mutmaßlicher Bandenbetrüger wurde am Mittwoch in Zypern festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und die Kriminalpolizei in Chemnitz am Donnerstag mitteilten. Gegen den 35-jährigen Ukrainer lag ein Europäischer Haftbefehl vor. Seine Auslieferung nach Deutschland sollte beantragt werden. Zeitgleich durchsuchten Ermittler 22 Objekte in Serbien und Zypern.
Angesichts der nahenden Ankunft des Zyklons "Dana" sind im Osten Indiens mehr als eine Million Menschen ins Landesinnere geflüchtet. Im Bundesstaat Odisha seien fast eine Million Menschen aus den Küstengebieten in Schutzzentren evakuiert werden, sagte der Gesundheitsminister des Bundesstaates, Mukesh Mahaling, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Im benachbarten Bundesstaat Westbengalen wurden Behörden zufolge "mehr als 100.000 Menschen" an sichere Orte gebracht.