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Mit einer Razzia sind Ermittler in Berlin gegen eine radikale propalästinensische Gruppe vorgegangen. Die sechs Beschuldigten sollen Propaganda für die als terroristisch eingestufte Organisation Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) betrieben haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Durchsuchungen waren Teil zweier Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.
Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas machen den Überlebenden bittere Kälte und fehlende Versorgung zu schaffen. Viele Menschen in der Katastrophenregion verbrachten die Nacht bei Temperaturen deutlich unter null in behelfsmäßigen Zelten, wie ein AFP-Reporter am Mittwoch berichtete. Nach neuen Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV waren bei dem Beben in der Nacht zum Dienstag in den Provinzen Gansu und Qinghai mindestens 134 Menschen ums Leben gekommen.
Vor dem Landgericht Münster hat am Mittwoch ein Prozess um eine tödliche Messerattacke vor dem Arbeitsplatz des Opfers begonnen. Angeklagt ist ein 50-Jähriger wegen Mordes. Er soll das Opfer im Juli vor seiner Arbeitsstelle in Lengerich abgepasst und getötet haben. Dazu soll er sich in einem Gebüsch versteckt und auf den 56-Jährigen gewartet haben.
Nach dem Tod eines Obdachlosen bei einem Feuer in einem leerstehenden Gebäude in Cottbus ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Brandstiftung mit Todesfolge. Wie die beiden Behörden in der brandenburgischen Stadt am Mittwoch mitteilten, scheiden andere Brandursachen wie ein technischer Defekt oder eine Selbstentzündung aus.
Der brasilianische Fußballer Dani Alves muss sich im Februar wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor einem spanischen Gericht verantworten. Das Verfahren finde vom 5. bis zum 7. Februar statt, teilte das zuständige Gericht in Barcelona am Mittwoch mit. Der ehemalige brasilianische Nationalspieler, der früher bei den Top-Klubs FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielte, sitzt seit Januar in einem Gefängnis in der Nähe von Barcelona in Untersuchungshaft.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Reform des Bundespolizeigesetzes beschlossen. Die Bundespolizei solle dadurch "gezielt gestärkt" werden, heißt es im Gesetzentwurf. Weitere Ziele sind die Anpassung an die technische Entwicklung sowie an aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen und Gefahrenlagen. Die Bundespolizei erhält unter anderem neue Befugnisse zur Telefonüberwachung und für den Einsatz von Drohnen.
Die Union hat das von der Bundesregierung geplante neue Bundespolizeigesetz scharf kritisiert. "Die Pläne der Ampel für eine Reform des Bundespolizeigesetzes sind unzeitgemäß und stellen die eigenen Polizeibeamten unter Generalverdacht", erklärte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), am Mittwoch. Die Bundespolizei brauche moderne Befugnisse und Zuständigkeiten, mit denen sie auch im 21. Jahrhundert erfolgreiche Polizeiarbeit leisten kann.
Deutsche Ermittler haben einen illegalen Darknetmarktplatz mit mehr als 42.000 kriminellen Angeboten wie Drogen und Schadsoftware geschlossen. Die über verschiedene Länder verteilte Serverinfrastruktur der Plattform "Kingdom Market" sei in einer international koordinierten Aktion abgeschaltet und der Verkauf über sie damit gestoppt worden, teilten das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main am Mittwoch mit.
Rund drei Monate nach dem Fund einer getöteten 14-Jährigen in einem Wald in Nordhessen hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage wegen Mordes gegen einen 21-Jährigen erhoben. Er soll die Jugendliche am 27. September erwürgt haben, wie ein Behördensprecher am Mittwoch mitteilte. Tatmotiv soll die Befriedigung seines Geschlechtstriebs gewesen sein.
Nach jahrelangem Streit hat sich die Europäische Union im Grundsatz auf eine umfassende Reform der Asyl- und Migrationspolitik geeinigt. Unterhändler des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten erzielten am Mittwoch einen Durchbruch, wie die Institutionen in Brüssel mitteilten. Die Reform sieht unter anderem Asylverfahren direkt an den EU-Außengrenzen vor. Deutschland scheiterte mit seiner Forderung, Familien mit Kindern aus humanitären Gründen davon auszunehmen.
Zollfahnder haben bei der Durchsuchung zweier Wohnungen in Düsseldorf und Essen Dopingmittel im Wert von über einer Million Euro beschlagnahmt. Bei dem Einsatz nahmen die Ermittler zudem einen 38-jährigen Mann aus dem Raum Düsseldorf fest, der über einen Onlineshop Dopingpräparate und nicht zugelassene Arzneimittel vertrieben haben soll, wie die Zollfahndung Essen am Mittwoch mitteilte. Die Bestellungen seien europaweit mittels einfacher Paketsendungen geliefert worden.
Das EU-Parlament und die EU-Mitgliedsstaaten haben eine Einigung über eine umfassende Reform der Asyl- und Migrationspolitik der EU erzielt. Das teilte EU-Migrationskommissar Margaritis Schinas am Mittwoch mit. Die Reform sieht im Wesentlichen schärfere Asylregeln, Asylverfahren an den Außengrenzen sowie einen obligatorischen Solidaritätsmechanismus zwischen den Mitgliedsländern vor, um Hauptankunftsländer wie Italien oder Griechenland zu entlasten.
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt am Mittwoch (10.00 Uhr) in Karlsruhe über das Bundeskriminalamtgesetz. Die Beschwerdeführenden wenden sich mit Unterstützung der Gesellschaft für Freiheitsrechte gegen Regelungen zur Überwachung von Kontaktpersonen etwa durch Spähsoftware und zur Weiterverarbeitung von Daten. Sie erhoffen sich, dass das Gericht "polizeiliche Datenbanken auf das wirklich Nötige begrenzt", wie ihr Prozessbevollmächtigter Bijan Moini erklärte. (Az. 1 BvR 1160/19)
Wegen der Ermordung von Haitis Präsident Jovenel Moïse im Jahr 2021 ist ein früherer Senator des Karibikstaates in den USA zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Strafmaß gegen den 52-jährigen Joseph Joel John wurde am Dienstag von einem Bundesgericht in Miami verkündet.
Wegen des Völkermordes in Ruanda ist ein früherer Arzt aus dem ostafrikanischen Land in Frankreich zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Pariser Geschworenengericht sprach den 68-jährigen Sosthène Munyemana am Dienstag des Völkermordes, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit und der Beteiligung an einer Verschwörung zur Vorbereitung dieser Verbrechen schuldig.
Ohne sie hätte der Serienmörder Michel Fourniret seine Opfer nicht so leicht anlocken, vergewaltigen und töten können: Die langjährige Ehefrau des "Ardennen-Monsters", Monique Olivier, wurde am Dienstag in Paris nach mehr als zehnstündigen Beratungen des Gerichts wegen Beihilfe zur Entführung und zum Mord in drei Fällen zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Die Opfer waren neun, 18 und 20 Jahre alt gewesen.
Nach Vergewaltigungs- und Missbrauchsvorwürfen in Frankreich wirft nun auch eine spanische Journalistin dem französischen Schauspielstar Gérard Depardieu Vergewaltigung vor. Sie habe bei der spanischen Polizei Anzeige gegen den 74-Jährigen eingereicht, sagte die Journalistin und Autorin Ruth Baza am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der 23 Jahre ältere Depardieu habe sie im Oktober 1995 in Paris vergewaltigt, als sie ihn für das Magazin "Cinemanía" interviewt habe, schilderte sie.
Etwa ein halbes Jahr nach tödlichen Schüssen in einem Mercedes-Benz-Werk im baden-württembergischen Sindelfingen hat das Landgericht Stuttgart einen 53-Jährigen wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte am Dienstag zusätzlich die besondere Schwere der Schuld fest, womit eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausgeschlossen ist.
Wegen Mordes an ihrem einjährigen Sohn und Verletzung der Fürsorgepflicht ist am Mittwoch eine 24-Jährige vom Landgericht Rostock zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Die Frau aus Güstrow im Landkreis Rostock besuchte laut einer Mitteilung des Gerichts aus niedrigen Beweggründen ihren Freund, statt sich um ihren 13 Monate alten Sohn zu kümmern, der krank zu Hause lag, und einen Arzt zu holen. Laut Gericht hatte sie das Kind bereits vorher über längere Zeit vernachlässigt und es nicht ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung versorgt.
Mehr als zweieinhalb Jahre nach einer Großrazzia gegen einen Drogenhändlerring haben Ermittler in Niedersachsen sieben weitere Verdächtige festgenommen. Sie sollen Teil einer elfköpfigen Gruppe sein, wie das Landeskriminalamt am Dienstag in Hannover mitteilte. Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine Großrazzia im März 2021, bei der 20 Verdächtige festgenommen worden waren.
Vor dem Landgericht Dortmund hat am Dienstag der Prozess um tödliche Schüsse auf einen 16-Jährigen gegen fünf Polizisten begonnen. Die Anklage wirft dem mutmaßlichen Schützen Totschlag vor. Den weiteren Beamten wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Der Einsatzleiter wurde wegen Anstiftung zur gefährlichen Körperverletzung angeklagt.
Acht Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals haben insgesamt fast 426.000 Menschen gegen Autohersteller geklagt und dafür ihre Rechtsschutzversicherungen bemüht. Mit rund 1,52 Milliarden Euro für Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten ist der Dieselskandal damit der bislang teuerste Schaden in der Geschichte der Rechtsschutzversicherung, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag mitteilte. Etwa drei Viertel der bearbeiteten Fälle sind demnach bislang erledigt.
Rund acht Montage nach zwei islamistisch motivierten Messerangriffen in Duisburg hat das Oberlandesgericht (OLG) in Düsseldorf den 27-Jährigen Täter wegen Mordes und vierfachen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft sowie Sicherungsverwahrung verurteilt. Der Angeklagte sei weiterhin dazu entschlossen, aus seiner Sicht als "Ungläubige" geltende Menschen zu töten, und "für die Allgemeinheit gefährlich", erklärte das Gericht am Dienstag zur Begründung.
Im Revisionsprozess um einen in einem Wald misshandelten und getöteten Mann hat das Landgericht Bonn zwei Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Ein 33-Jähriger soll wegen Körperverletzung mit Todesfolge für sieben Jahre und drei Monate in Haft, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Ein 23-Jähriger erhielt wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung eine Jugendstrafe von sechs Jahren.
Der umstrittene Kreuzerlass von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat Bestand. In einem am Dienstag veröffentlichten Urteil wies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klagen gegen die seit 2018 bestehende Verwaltungsvorschrift zum Aufhängen von Kreuzen in Dienstgebäuden in Bayern zurück. Dem Urteil zufolge sind die Klagen gegen das Aufhängen der Kreuze unbegründet. Damit blieb die Revision gegen in Bayern ergangene Urteile erfolglos.
Ein seit Sonntag in Bingen in Baden-Württemberg vermisstes zwei Jahre altes Mädchen ist tot. Eine am Dienstag aus dem Fluss Lauchert geborgene Leiche sei eindeutig als das Kleinkind identifiziert worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Ravensburg. Der Leichnam solle nun obduziert werden, um die Todesursache zu klären.
Beim stärksten Erdbeben seit Jahren sind im Nordwesten Chinas mindestens 127 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Provinz Gansu habe es bei dem nächtlichen Beben mindestens 113 Tote und mehr als 530 Verletzte gegeben, berichteten Staatsmedien am Dienstag. Mindestens 14 Tote und fast 200 Verletzte wurden aus Haidong in der Nachbarprovinz Qinghai gemeldet. Mitten im Winter verloren hunderttausende Menschen ihr Zuhause.
Wegen der Planung eines Brandanschlags auf eine Synagoge in Bochum ist ein 36-jähriger Deutschiraner am Dienstag zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht (OLG) in Düsseldorf sah es als erwiesen an, dass der Beschuldigte die Tat im November 2022 mit einem "Hintermann" im Iran verabredet hatte, die Ausführung aus "Angst vor Entdeckung" aber vor Ort abbrach und den Brandsatz auf eine benachbarte Schule warf.
Nach einer wochenlange Erdbeben-Serie ist in Island ein Vulkan ausgebrochen. Auf der Halbinsel Reykjanes südwestlich der Hauptstadt Reykjavik strömt seit dem Montagabend Lava aus einem vier Kilometer langen Riss. Wie der isländische Wetterdienst mitteilte, ließ die Stärke der Eruption am Dienstag zwar nach, die Dauer des Ausbruchs lässt sich aber noch nicht abschätzen. Der nahegelegene Ort Grindavik war bereits vor Wochen vorsorglich evakuiert worden.
Bei der Suche nach einer vermissten Zweijährigen in Bingen in Baden-Württemberg ist eine Leiche gefunden worden. Es sei eine "tote Person" im Fluss Lauchert entdeckt worden, die nun geborgen werde, sagte eine Sprecherin der Polizei in Ravensburg am Dienstag. Es sei aber noch unklar, ob es sich um das vermisste Mädchen handle.
In den Hochwasser-Gebieten im Nordosten Australiens haben Rettungskräfte am Dienstag damit begonnen, eine von der Außenwelt abgeschnittene Ortschaft zu evakuieren. In Wujal Wujal gebe es nur noch Trinkwasser "für einen weiteren Tag", sagte der oberste Katastrophenschützer bei der Polizei im Bundesstaat Queensland, Shane Chelepy. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln und Strom sei beeinträchtigt. Darum hätten die Behörden entschieden, die 250 bis 300 Einwohnerinnen und Einwohner mit Rettungshubschraubern auszufliegen.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat mehrere Aktivisten vom Dach einer besetzten ehemaligen Druckerei in Frankfurt am Main geholt. Ein Aktivist leistete Widerstand und wurde leicht im Gesicht verletzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Seit dem 9. Dezember hatten Aktivisten das Gebäude der ehemaligen Druckerei besetzt. Alle Angebote der Polizei, das Dach freiwillig zu verlassen, seien ausgeschlagen worden, hieß es.
Das Landgericht im hessischen Limburg hat zwei Männer wegen des Schmuggels von mehr als vier Tonnen Kokain zu langen Haftstrafen verurteilt. Sie sollen für vier Jahre und neun Monate sowie 13 Jahre und neun Monate in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Männer Mitglieder einer kriminellen Bande waren.
Lang und kompliziert sollten Passwörter am besten sein, auch Sonderzeichen sind gerne gesehen - viele Menschen in Deutschland halten sich aber nicht an diese Empfehlung. Das beliebteste Passwort im Jahr 2023 war "123456789" und hatte damit immerhin drei Ziffern mehr als im Vorjahr, wie das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam am Dienstag mitteilte. Die Top Fünf werden demnach bis auf die Ausnahme "hallo" auf Platz drei allesamt von schwachen Ziffernreihen belegt.
Zwei in einem Badewannenabfluss feststeckende Finger einer Fünfjährigen haben zu einem aufwändigen Rettungseinsatz der Feuerwehr Wiesbaden geführt. Das Mädchen musste unter Vollnarkose aus seiner misslichen Lage befreit werden, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte. Demnach wollte das Kind dem abfließenden Wasser nach dem Baden auf den Grund gehen und blieb mit zwei Fingern im Abflussgitter stecken.
Die Bundestagswahl von 2021 muss wegen zahlreicher Pannen in 455 von 2256 Wahlbezirken des Landes Berlin wiederholt werden. Das entschied das Bundesverfassungsgericht am Dienstag in Karlsruhe und ging damit leicht über den Beschluss des Bundestags hinaus, der bereits im November 2022 eine teilweise Wiederholung beschlossen hatte. Die Teilwiederholung muss nun innerhalb von 60 Tagen stattfinden. (Az. 2 BvC 4/23)
Bei dem stärksten Erdbeben seit Jahren sind im Nordwesten Chinas mindestens 118 Menschen ums Leben gekommen. Staatsmedien berichteten am Dienstag, bei dem nächtlichen Beben habe es in der Provinz Gansu mindestens 105 Tote und fast 400 Verletzte gegeben. Mindestens 13 Tote und hundert Verletzte wurden aus der Stadt Haidong in der Nachbarprovinz Qinghai gemeldet. Dutzend weitere Menschen galten demnach zunächst als vermisst.
Der Ausbruch eines Vulkans südwestlich der isländischen Hauptstadt Reykjavik scheint sich Wetterexperten zufolge zu stabilisieren. "Die Stärke der Eruption, die vor etwa vier Stunden begonnen hat, scheint nachzulassen", schrieb das isländische Wetterinstitut (IMO) am Dienstagmorgen auf seiner Website. Dass die Aktivität bereits abnehme, sei jedoch kein Hinweis auf die Dauer des Ausbruchs, sondern sei eher ein Zeichen dafür, dass sich die Eruption stabilisiere, hieß es weiter.
Der Panama-Kanal hat dem Staat Panama trotz der jüngsten Einschränkungen infolge einer Dürre Rekordeinnahmen beschert. Der Betreiber der wichtigen Wasserstraße überwies für das Wirtschaftsjahr bis Ende September 2,5 Milliarden Dollar (knapp 2,3 Milliarden Euro) an die Staatskasse, wie die Regierung am Montag mitteilte. Das sei ein neuer Rekord.