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Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.
Nach dem teilweisen Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien ist die Zahl der Todesopfer am Freitag auf mindestens zwölf gestiegen. "Die aktuelle Zahl der geborgenen Leichen liegt bei zwölf", sagte Innenminister Ivica Dacic im öffentlichen Rundfunk. Er rechne mit weiteren Opfern. Zuvor waren acht Tote und mehrere Verschüttete gemeldet worden. Die serbische Regierung setzte für Samstag Staatstrauer an.
Beim Einsturz des Außendachs eines Bahnhofs in Serbien sind am Freitag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Bei dem noch laufenden Einsatz in der nordserbischen Stadt Novi Sad seien acht Leichen geborgen worden, sagte Innenminister Ivica Dacic vor Journalisten. Demnach wurden zwei Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert, von denen einer in Lebensgefahr schwebe. Weiter sagte der Minister, die Bergungsarbeiten seien "extrem herausfordernd".
Der in der Türkei lebenslänglich inhaftierte Kulturförderer Osman Kavala hofft, eines Tages die Entwicklung des Landes hin zum Rechtsstaat zu sehen und "Freiheit atmen" zu können. "Mein siebtes Jahr im Gefängnis ist zu Ende gegangen", schrieb Kavala in einem am Freitag anlässlich des Datums veröffentlichten Brief. "In dieser Zeit habe ich einen Prozess erlebt, in dem die Unschuldsvermutung verletzt wurde und unbegründete Behauptungen und falsche Aussagen gemacht wurden", erklärte er.
Die Staatsanwaltschaft der EU hat Korruptionsermittlungen gegen einen hochrangigen EU-Beamten eingeleitet. Wie die EU-Ermittler am Freitag mitteilten, steht der ehemalige Leiter der Generaldirektion für Mobilität und Verkehr, Henrik Hololei aus Estland, unter dem Verdacht, teure Geschenke aus Katar angenommen zu haben. Das Verfahren geht auf einen Bericht der französischen Zeitung "Libération" von dieser Woche zurück. Demnach ermittelte die Anti-Korruptionsbehörde der EU (Olaf) gegen Hololei.
Zum zweiten Mal innerhalb von etwa einem Monat haben Polizisten ein von Mitgliedern der Reichsbürgerszene bewohntes ehemaliges Hotel im sächsischen Seiffen im Erzgebirge durchsucht. Ziel der Razzia vom Freitag war unter anderem die Suche nach per Haftbefehl gesuchten Männern und Frauen, wie die Polizei in Chemnitz erklärte. Zudem wurde bei der Aktion die vom einem Gericht aus Fürsorgegründen angeordnete Ingewahrsamnahme eines 17-Jährigen vollzogen.
Nach den verheerenden Überflutungen im Osten Spaniens mit mindestens 158 Todesopfern sind hunderte zusätzliche Soldaten in die Katastrophengebiete entsandt worden. Wie Verteidigungsministerin Margarita Robles am Freitag dem Fernsehsender TVE sagte, wurde die bisherige Zahl von 1200 Soldaten im Katastropheneinsatz um 500 weitere aufgestockt. Sie unterstützen bei den Such- und Rettungsarbeiten und der Notfall-Logistik. Drei Tage nach den Überschwemmungen schwand allerdings die Hoffnung, noch Überlebende zu finden.
Mehr als sechseinhalb Jahre nach der Ermordung der brasilianischen Kommunalpolitikerin und Aktivistin Marielle Franco sind zwei Täter zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Gericht in Rio de Janeiro verhängte am Donnerstag eine Strafe von 78 Jahren und neun Monaten gegen Ronnie Lessa und von 59 Jahren und acht Monaten gegen Elcio Queiroz. Beide sind ehemalige Militärpolizisten und hatten die Tat gestanden.
Bei einem Brand in einem Krankenhaus im nordhessischen Frankenberg ist am Donnerstagabend ein Patient ums Leben gekommen. 13 weitere Menschen wurden verletzt, wie das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel mitteilte. Der Brand im Kreiskrankenhaus von Frankenburg/Eder konnte inzwischen von der Feuerwehr gelöscht werden. Zur Ursache des Feuers könnten noch keine Angaben gemacht werden, hieß es in der Mitteilung.
Nach der von der Bundesregierung angeordneten Schließung der iranischen Generalkonsulate in Deutschland hat die Regierung in Teheran den Geschäftsträger der deutschen Botschaft einbestellt. Die "irrationale Entscheidung" der Bundesregierung sei "nicht zu rechtfertigen", kritisierte das iranische Außenministerium am Donnerstagabend. Der Geschäftsträger sei einbestellt worden, um ihm den "starken Protest" des Iran zu übermitteln.
Zwei Tage nach der Flutkatastrophe in Spanien ist die Zahl der Todesopfer auf knapp 160 gestiegen, dutzende weitere Menschen werden nach Regierungsangaben noch vermisst. Bis Donnerstagnachmittag wurden nach Angaben der Rettungsdienste 158 Leichen geborgen, 155 davon in der am schwersten betroffenen Region Valencia in Osten des Landes. "Dutzende und Aberdutzende" weitere Menschen würden noch vermisst, sagte der Minister für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres, am Donnerstagabend.
Der Hightech-Milliardär Elon Musk ist wegen der von ihm ausgerufenen Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zu einem Gerichtstermin einbestellt worden - und hat diesen ignoriert. "Elon Musk ist nicht erschienen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft von Philadelphia am Donnerstag. Die Anklagebehörde sieht die von Musk veranstaltete Lotterie als illegal an.
Die Zahl der Todesopfer bei der Flutkatastrophe im Südosten Spaniens ist auf mehr als 150 gestiegen. Bis Donnerstagnachmittag wurden nach Angaben der Rettungsdienste 158 Leichen geborgen. Allein in der Region Valencia kamen mindestens 155 Menschen ums Leben. Die Einsatzkräfte suchten derweil nach Überlebenden, die Zahl der Vermissten war allerdings weiter unklar.
Eine Gemeinde in Rheinland-Pfalz ist nicht zwingend zum Schadenersatz verpflichtet, wenn sie den Anspruch auf einen Kitaplatz nicht erfüllen kann. Bevor Eltern die Kosten für eine private Betreuung erstattet bekommen, müssen sie vor dem Verwaltungsgericht klagen, wie das Landgericht Frankenthal am Donnerstag mitteilte. Der Anspruch auf Kostenerstattung setzt voraus, dass alle anderen Rechtsmittel erfolglos blieben (Az.: 3 O 313/23).
In Berlin ist es am Donnerstag zu einem Großbrand mit mehreren Verletzten gekommen. Sieben Leichtverletzte wurden nach Angaben der Feuerwehr ambulant versorgt oder in Krankenhäuser gebracht, zehn weitere Menschen vor Ort betreut. Mehrere Zeugen alarmierten die Feuerwehr um kurz vor 08.00 Uhr.
Als einer der größten Wirbelstürme seit Jahrzehnten hat der Taifun "Kong-rey" am Donnerstag Taiwan getroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 184 Kilometern pro Stunde traf er am Nachmittag (Ortszeit) auf Land, wie die Nationale Wetterbehörde mitteilte. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, 205 Menschen wurden verletzt.
Die Zahl der Todesopfer bei der Flutkatastrophe in Spanien ist auf mehr als 150 gestiegen. Bis Donnerstagnachmittag wurden 158 Leichen geborgen, wie die Rettungsdienste mitteilten. Allein in der Region Valencia kamen den Rettungsdiensten zufolge mindestens 155 Menschen ums Leben. Zwei Todesopfer wurden in Kastilien-La Mancha geborgen, in Andalusien gab es mindestens ein Flut-Opfer. Die Zahl der Vermissten ist bislang noch unklar.
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz hat drei Coronaverschwörer zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte soll für zwei Jahre und neun Monate in Haft, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte. Zwei Mitangeklagte erhielten Bewährungsstrafen. Alle drei wurden unter anderem wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung und der Bildung einer bewaffneten Gruppe verurteilt.
Eine Werbung für einen Rabatt muss auf der Grundlage des niedrigsten Preises der vergangenen 30 Tage berechnet werden. Das Landgericht Düsseldorf folgte mit diesem Urteil vom Donnerstag einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) von Ende September. Es ging um eine Werbung für Bananen in einem Prospekt von Aldi Süd. (Az. 38 O 182/22)
Wegen Vergewaltigung einer Achtjährigen auf ihrem Heimweg ist ein Mann vom Landgericht im nordrhein-westfälischen Essen zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde unter anderem wegen schwerer Vergewaltigung und schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag sagte. Der 72-Jährige soll das Mädchen laut Anklage im Mai in Gelsenkirchen in ein Gebüsch gezerrt und dort vergewaltigt haben.
Der Vater des Attentäters von Hanau ist in Hessen wegen verschiedenen Taten zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 77-Jährige soll 21.600 Euro zahlen, wie ein Sprecher des Amtsgerichts Hanau der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte. Schuldig gesprochen wurde er unter anderem wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Volksverhetzung und übler Nachrede.
Die in den USA wegen Mordes an ihren Eltern zu lebenslanger Haft verurteilten Menendez-Brüder könnten womöglich freikommen. Es gebe drei Entlassungswege, sagten die Anwälte von Erik und Lyle Menendez am Mittwoch (Ortszeit). Die damals 19 und 21 Jahre alten Brüder hatten 1989 ihre Eltern im Haus der Familie in Beverly Hills getötet. Ihr Fall hatte durch eine Serie und eine Dokumentation im Streamingdienst Netflix jüngst wieder für Aufmerksamkeit gesorgt.
Nach einem Sprengstofffund am Berliner S-Bahnhof Neukölln ist der Verdächtige weiter auf der Flucht. Die Ermittlungen übernahm ein für Sprengstoffdelikte zuständiges Dezernat des Landeskriminalamts, wie Berliner Polizei, Bundespolizei und Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Bundespolizisten wollten den Mann am Mittwochnachmittag kontrollieren - er flüchtete aber und ließ einen Stoffbeutel mit Sprengstoff zurück. Die Hintergründe sind weiter unklar.
Ein Kläger hat einem Gerichtsurteil zufolge keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen eines gegen sein Auto gefallenen E-Sooters. Wie das Landgericht Köln am Donnerstag mitteilte, zog der Kläger seine Berufungsklage gegen den Haftpflichtversicherer des E-Scooter-Verleihers zurück. Damit wurde ein vorangegangenes Urteil des Amtsgerichts Köln vom März rechtskräftig. Es sei unter anderem nicht klar gewesen, dass der E-Scooter wegen fehlerhaften Abstellens umgefallen war, hieß es dem Urteil nach.
Wegen Ermordung eines Obdachlosen müssen sich drei junge Angeklagte vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Kleve verantworten. Der Prozess begann nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Donnerstag mit der Verlesung der Anklage. Zwei Angeklagte im Alter von 16 und 18 Jahren müssen sich wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten, ein 17-Jähriger wegen Beihilfe. Sie sollen einen obdachlosen Mann zu Tode geprügelt und die Tat gefilmt haben.
Im Fall des mutmaßlichen Russland-Spions Dieter S. ist eine erste Anklage erhoben worden - allerdings nicht wegen Spionage. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe wirft dem Deutschrussen nach Angaben vom Donnerstag die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vor. Das Verfahren zum Vorwurf der Spionage für Russland soll demnächst abgeschlossen werden.
Mit einer landesweiten Durchsuchung sind Ermittler in Baden-Württemberg gegen Kinderpornografie vorgegangen. Zwei Verdächtige wurden auf frischer Tat beim Download von Kinderpornografie ertappt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Donnerstag mitteilten. Insgesamt wird gegen 28 Verdächtige ermittelt. Sie sollen kinder- beziehungsweise jugendpornografisches Material besessen, verbreitet oder sich beschafft haben. Die Verdächtigen kennen sich ersten Ermittlungen zufolge untereinander nicht.
In Berlin ist es am Donnerstag zu einem Großbrand mit mehreren Verletzten gekommen. Vier Menschen mussten mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Zehn weitere Menschen konnten vor Ort versorgt werden. Mehrere Zeugen alarmierten die Feuerwehr um kurz vor 08.00 Uhr.
Am Hauptbahnhof in Köln ist ein 53-jähriger Mann ins Gleis gestürzt und von einem anfahrenden Schnellzug tödlich verletzt worden. Der Mann stürzte an einem Bahnsteig zwischen die Bahnkante und einen ICE, wie ein Sprecher der Polizei in Köln am Donnerstag sagte. Der Zug sei dann angefahren. In der Folge erlitt der Mann aus dem Raum Frankfurt am Main tödliche Verletzungen.
Trotz sinkender Verkäufe auf dem wichtigen Absatzmarkt China hat der weltweit größte Bierbrauer AB InBev einen deutlichen Quartalsgewinn erzielt. Zwischen Juli und September verdiente der belgisch-brasilianische Konzern mit Marken wie Budweiser, Stella Artois und Corona nach Angaben vom Donnerstag 1,97 Milliarden Dollar (gut 1,8 Milliarden Euro) - ein Plus von 13,6 Prozent im Jahresvergleich. Der Umsatz weltweit sank um 3,4 Prozent auf 15,05 Milliarden Dollar.
In Berlin ist es am Donnerstag zu einem Großbrand mit zahlreichen Verletzten gekommen. Mehrere Zeugen alarmierten die Feuerwehr kurz vor 08.00 Uhr, wie die Feuerwehr in der Bundeshauptstadt mitteilte. Der Brand ereignete sich demnach im Stadtteil Mitte. Die Feuerwehr sprach in ihrer Mitteilung von einer "Vielzahl von verletzten Personen".
Das Landgericht Düsseldorf hat fünf Autoschieber wegen eines Millionenbetrugs zu Bewährungs- und Haftstrafen verurteilt. Vier von ihnen erhielten wegen bandenmäßiger Steuerhinterziehung und Beihilfe dazu zwischen drei Jahre und neun Monate sowie sechs Jahre und zwei Monate Haft, wie eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag sagte. Ein Angeklagter erhielt eine Bewährungsstrafe.