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In Nordrhein-Westfalen haben zwei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren mit einem mutmaßlich gestohlenen Oldtimer einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Beide Jugendliche erlitten schwere Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in Bochum am Dienstag mitteilte. Lebensgefahr bestehe nicht. Wer von den beiden am Steuer saß, war zunächst unklar.
Im Zusammenhang mit einem Bandenkrieg im Raum Stuttgart haben Ermittler drei weitere Männer festgenommen. Zwei davon sollen Mitglieder einer der verfeindeten Banden sein, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Stuttgart mitteilten. Der dritte sei in diesem Zusammenhang noch nicht in Erscheinung getreten. Es handelt sich um Männer im Alter zwischen 19 und 21 Jahren.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben einen Jagdschein. Wie der Deutsche Jagdverband (DJV) am Dienstag in Berlin mitteilte, befindet sich die Zahl der Jägerinnen und Jäger hierzulande auf einem Rekordhoch von rund 435.000. Demnach gibt es heute 36 Prozent mehr Jäger als noch vor 30 Jahren.
Nach dem Mord an einer Blumenverkäuferin im fränkischen Lichtenfels ist der 18-jährige Angeklagte zu neuneinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Die Richter am Landgericht Coburg sahen es in ihrer Urteilsverkündung am Dienstag als erwiesen an, dass der Jugendliche zielgerichtet auf die Floristin eingestochen hatte, um an das Geld aus der Ladenkasse zu kommen, wie ein Sprecher mitteilte. Die Kammer sah demnach die Mordmerkmale der Habgier, der Heimtücke und der Absicht, durch die Tötung eine weitere Straftat zu ermöglichen, als erfüllt an.
Gut eine Woche nach einem tödlich verlaufenen Streit zwischen mehreren Männern in Hamburg haben Zielfahnder der Polizei den flüchtigen Hauptverdächtigen gefasst. Der 19-Jährige sei am Montagabend im schleswig-holsteinischen Geesthacht festgenommen worden, teilte die Polizei in Hamburg am Dienstag mit. Bei der Auseinandersetzung im Stadtteil Neuallermöhe war am 20. Januar ein 35-Jähriger durch Messerstiche so schwer verletzt worden, dass er einige Tage später im Krankenhaus starb.
Eine brennende und explodierende Tasche in einem Hauseingang hat im nordhessischen Kassel Ermittlungen der Polizei ausgelöst. In der Tasche befanden sich brennbare Substanzen und mehrere Nägel, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Montag. Dabei wurde eine Frau leicht im Gesicht verletzt.
In einem Wald bei Leipzig sind mehrere Diebe mit einer großen Menge Bärlauchzwiebeln erwischt worden. Die drei 18 bis 41 Jahre alten Männer müssen sich nun wegen Diebstahls verantworten, wie die Polizei in der sächsischen Stadt am Dienstag mitteilte.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat Sendehinweisen im Fernsehen Grenzen gesetzt. In einem Rechtsstreit aus Italien definierten die europäischen Richterinnen und Richter am Dienstag, wann Werbung für andere Sendungen als Eigenwerbung gilt. Diese Eigenwerbung müsste nicht in die Höchstzeit von 20 Prozent Werbung pro Stunde eingerechnet werden. (Az. C-255/21)
Vier Tage nach einem tödlichem Messerangriff auf einen 17-Jährigen vor einem Wohnblock in Hamburg ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 24-Jährige sei im Zuge intensiver Ermittlungen identifiziert und am Montag in einer Wohnung in Hamburg von Spezialkräften festgenommen worden, teilte die Polizei der Hansestadt am Dienstag mit. Er kam anschließend in Untersuchungshaft.
Ermittler in Sachsen haben die bundesweit bisher größte Menge der Kryptowährung Bitcoins beschlagnahmt. Mitte Januar wurden insgesamt fast 50.000 Bitcoins vorläufig gesichert, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt Sachsen am Dienstag mitteilten. Sie stammen aus Geschäften eines früheren Raubkopienportals.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat vor Angriffen auf den Rechtsstaat und die Gerichte gewarnt. "Autoritäre Kräfte wollen die Demokratie und den Rechtsstaat von innen zerstören, indem sie die unabhängige Justiz und die demokratischen Institutionen angreifen", sagte Faeser den Zeitungen der Funke-Gruppe (Dienstagsausgaben). "Das wissen wir auch aus der jüngsten Vergangenheit in europäischen Nachbarländern." Dass darüber in Bundestag, Wissenschaft und Öffentlichkeit debattiert werde, zeige, dass "viele die Gefahren für unsere Demokratie erkannt" hätten.
Ein Jugendlicher ist in Hessen auf einen Güterwaggon geklettert und hat einen Stromschlag erlitten. Zum Gesundheitszustand des 15-Jährigen konnte die Bundespolizei in Frankfurt am Main am Montagabend zunächst keine Angaben machen.
Mit der Bezeichnung von Florenz als "Prostituierte" hat die deutsche Direktorin des berühmten Museums Galleria dell’Accademia, Cecilie Hollberg, für Wirbel gesorgt. "Wenn eine Stadt erst einmal zu einer Prostituierten geworden ist, ist es für sie schwierig, wieder Jungfrau zu werden", sagte Hollberg Medienberichten zufolge am Montag mit Blick auf den Massentourismus in der italienischen Stadt zu Journalisten.
Vor dem Landgericht im schleswig-holsteinischen Lübeck hat am Montag ein Strafprozess gegen einen ehemaligen Staatsanwalt wegen sexuellen Missbrauchs eines Kinds begonnen. Laut Anklage soll der Mann die Tat im Februar 2019 an seinem leiblichen Sohn begangen haben. Der Beschuldigt gab demnach an, im Zustand des Schlafwandelns gehandelt zu haben. Für den Prozess sind einem Gerichtssprecher zufolge Termine bis Mitte Februar geplant.
Mehrere Kinder sollen in Dresden eine 13-Jährige geschlagen und die Tat gefilmt haben. Die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt ermittelt nach Angaben vom Montag gegen fünf Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren sowie einen 13-jährigen Jungen.
Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im baden-württembergischen Markgröningen ist eine weitere Frau gestorben. Die 33-Jährige erlag am Donnerstag, einen Tag nach dem verheerenden Feuer, ihren schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Ludwigsburg am Montag mitteilten. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf insgesamt vier.
Jahrzehntelang hing das Schwarz-weiß-Fahndungsfoto von Satoshi Kirishima, einem der meistgesuchten Verbrecher Japans, in allen Polizeiwachen des Landes. Nach fast 50 Jahren auf der Flucht ist er nun offenbar entdeckt worden und nur wenig später gestorben, wie japanische Medien am Montag berichteten. Der 70-Jährige hatte sich demnach vergangene Woche unter falschem Namen in einem Krankenhaus für eine Krebsbehandlung stationär aufnehmen lassen.
Nach dem gewaltsamen Tod einer 19-Jährigen aus Klötze in Sachsen-Anhalt ist ein Angeklagter wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Stendal verurteilte den 43-Jährigen am Montag außerdem zur Zahlung von 40.000 Euro Schmerzensgeld an die Hinterbliebenen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Mutter der Getöteten war als Nebenklägerin aufgetreten.
Ein Parkhausbetreiber haftet einem Urteil zufolge nicht für Schäden an einem Auto, die durch einen bei Unwetter umgestürzten Baum verursacht wurden. Obwohl der Betreiber für die Baumpflege vor dem Parkhaus zuständig gewesen sei, habe die Klägerin diesem keine Verletzung seiner Verkehrssicherungspflicht nachweisen können, teilte das Amtsgericht München am Montag mit. Sie hatte für den Sturmschaden 2875 Euro gefordert.
Ein schwerverletztes Wildschein ist im niedersächsischen Meine in ein Bekleidungsgeschäft eingedrungen und von Polizisten erschossen worden. Wie die Polizei in Gifhorn mitteilte, lief das stark blutende Tier am Montag erst auf den Parkplatz eines Einkaufszentrums und verirrte sich anschließend in den Laden. Kunden und Beschäftigte brachten sich teils über einen Notausgang in Sicherheit.
Der Fall eines 13-Jährigen, der in einer Belgrader Schule acht Kinder und einen Wachmann erschoss, hatte in Serbien für Erschütterung und Massenproteste gegen die Regierung gesorgt. Nun stehen die Eltern des Jugendlichen in Belgrad vor Gericht. Der Vater, der seinem Sohn Schießunterricht gegeben hatte, muss sich seit Montag wegen "schweren Verstoßes gegen die allgemeine Sicherheit" verantworten, der Mutter wird illegaler Besitz von Munition zur Last gelegt.
Die Polizei hat in einem Wohnhaus in Nordrhein-Westfalen hunderte Cannabispflanzen entdeckt und fünf Verdächtige festgenommen. Die Männer im Alter von 29 bis 45 Jahren kamen nach Beschluss eines Haftrichters in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Recklinghausen und die Dortmunder Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Die Ermittlungen dauerten an.
Beim Fangenspielen unter Jugendlichen ist in Gelsenkirchen ein 16-Jähriger ums Leben gekommen. Der jugendliche Rollstuhlfahrer sei bei dem Spiel in einem Park in ein Gebüsch geraten und habe sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mit. Das Unglück ereignete sich demnach am Sonntag im Gelsenkirchener Goldbergpark.
Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz hat sich dafür ausgesprochen, frühzeitig mit der Union über einen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor Einflussnahme zu sprechen. "Wir müssen das für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat so extrem wichtige Bundesverfassungsgericht besser schützen", sagte der Innenexperte der Grünen-Bundestagsfraktion den Zeitungen der Funke Mediengruppe nach Vorabmeldung vom Montag. Sich nun gemeinsam darüber auszutauschen, wie dies konkret geschehen könnte, sei notwendig und richtig.
Jahrzehntelang hing das Schwarz-weiß-Fahndungsfoto von Satoshi Kirishima, einem der meistgesuchten Verbrecher Japans, in allen Polizeiwachen des Landes. Nach fast 50 Jahren auf der Flucht ist er nun offenbar gefasst worden und nur wenig später gestorben, wie japanische Medien am Montag berichteten. Der 70-Jährige hatte sich demnach vergangene Woche unter falschem Namen in einem Krankenhaus für eine Krebsbehandlung stationär aufnehmen lassen.
Ein Feuer, das in einem Nationalpark im Südwesten Argentiniens bereits etwa 600 Hektar Land zerstört hat, ist nach Angaben der Behörden absichtlich gelegt worden. Der Verdacht, dass es sich um Brandstiftung gehandelt habe, habe sich bestätigt, sagte der Gouverneur der Provinz Chubut, Ignacio Torres, am Sonntag (Ortszeit) während seines Besuchs im Nationalpark Los Alerces.
Auf mehr als tausend beziffert das Bundesinnenministerium die Zahl der in Deutschland aktiven Mitglieder der italienischen Mafia. Davon entfallen 519 auf die kalabrische 'Ndrangheta, 134 auf die sizilianische Cosa Nostra und 118 auf die neapolitanische Camorra, wie aus einer der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorliegenden Grünen-Anfrage hervorgeht. Zuerst hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet.
Ein 23 Jahre alter Mann ist am Montag in Rheinland-Pfalz von einem Güterzug erfasst worden und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Der Mann sei bei Nebel und eingeschränkter Sichtweite an Bahngleisen entlang gelaufen, teilte die Polizei in Mainz mit. Eine eingeleitete Notbremsung des Zugführers konnte das Unglück in Dienheim im Landkreis Mainz-Bingen demnach nicht mehr verhindern.
Die Zahl der gefälschten Banknoten in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: Die Bundesbank zog rund 56.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 5,1 Millionen Euro aus dem Verkehr, wie sie am Montag mitteilte. Das waren gut 28 Prozent mehr falsche Scheine und ein 90 Prozent höherer Nennwert als im Vorjahr. Das liegt daran, dass besonders die Anzahl der falschen 200- und 500-Euro-Banknoten zunahm.
Mit einer Razzia ist die Polizei in Hessen gegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch vorgegangen. Im Fokus der Ermittler standen 75 Beschuldigte in mehreren hessischen Städten und Landkreisen, wie das Landeskriminalamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Verbindungen zwischen den 73 Männern und zwei Frauen gebe es nicht.
Der ursprünglich für Montag angesetzte Prozess gegen den ehemaligen Kommandeur des Bundeswehrverbands Kommando Spezialkräfte (KSK), Markus Kreitmayr, wegen der sogenannten Munitionsaffäre startet erst am Freitag. Grund für die Verschiebung des Beginns ist nach Angaben des Landgerichts im baden-württembergischen Tübingen die kurzfristige Verhinderung eines Prozessbeteiligten. Laut Anklage soll der Brigadegeneral Straftaten von ihm untergebenen Soldaten trotz gesetzlicher Pflichten nicht an Vorgesetzte und Strafverfolger gemeldet haben.
Ein Mann, der in der vergangenen Woche in Geesthacht von seinem eigenen Hund gebissen wurde, ist im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen gestorben. Die Polizei in Ratzeburg teilte den Tod des 35-Jährigen am Montag mit. Eine Spaziergängerin hatte den Verletzten am Mittwoch in einem Waldstück nahe der Stadt in Schleswig-Holstein entdeckt und den Notruf gewählt.
Bei einem Anschlag in einer Kirche der türkischen Metropole Istanbul ist ein Gottesdienst-Besucher getötet worden. Zwei maskierte Männer eröffneten laut Innenminister Ali Yerlikaya am Sonntagvormittag in einer katholischen Kirche das Feuer. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich. Die zwei mutmaßlichen Täter wurden festgenommen.
Zwei vermummte Angreifer haben in einer Kirche der türkischen Metropole Istanbul einen Gottesdienst-Besucher anscheinend gezielt getötet. Zwei maskierte Männer eröffneten laut Innenminister Ali Yerlikaya am Sonntagvormittag in einer katholischen Kirche das Feuer. "Wir verurteilen diesen abscheulichen Angriff auf das Schärfste", erklärte Yerlikaya. Nach Einschätzung der Behörden richtete sich der Angriff offenbar nicht gegen die katholische Kirche gerichtet. Einem Medienbericht zufolge wurde ein Verdächtiger festgenommen.
Zwei Tage vor einer wichtigen Abstimmung im spanischen Parlament haben in Madrid zehntausende Menschen gegen die von Regierungschef Pedro Sánchez geplante Amnestie für katalanische Unabhängigkeitsbefürworter protestiert. Schätzungen der Polizei zufolge folgten etwa 45.000 Menschen dem Aufruf der konservativen Oppositionspartei PP zu der Demonstration auf der zentralen Plaza de España. Das umstrittene Amnestiegesetz soll am Dienstag dem Unterhaus des spanischen Parlaments vorgelegt werden.
Im Prozess gegen einen im Iran inhaftierten schwedischen EU-Diplomaten hat die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe gefordert. Laut der Nachrichtenagentur Misan Online warf der Staatsanwalt dem Diplomaten Johan Floderus in seinem Plädoyer am Sonntag vor, zugunsten Israels "geheimdienstliche Handlungen in großem Umfang" begangen zu haben. "Aufgrund der Bedeutung und der schädlichen Auswirkungen der Tätigkeiten des Angeklagten" beantrage er die Höchststrafe.
Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) ist nach schweren Anschuldigungen gegen Mitarbeiter massiv unter Druck geraten. Nach den USA, Großbritannien und anderen Ländern setzte am Wochenende auch die Bundesregierung ihre Unterstützung für das Hilfswerk vorerst aus. UN-Generalsekretär António Guterres appellierte an die Geldgeber, ihre Finanzhilfen nicht gänzlich einzustellen. Derweil machen die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Hamas-Geiseln offenbar Fortschritte.
In Leipzig sind mehrere öffentlich gezeigte Porträts von Holocaustüberlebenden geschändet und mit Farbe beschmiert worden. Nach Polizeiangaben vom Sonntag beschädigten der oder die unbekannten Täter die rund im und am Leipziger Hauptbahnhof aufgestellten großformatigen Fotos in der Nacht zum Samstag, dem internationalen Holocaustgedenktag.
Eine Gruselgeschichte hat eine 14-Jährige in Thüringen derart in Angst versetzt, dass sie den Polizeinotruf gewählt hat. Wie die Polizei in Saalfeld am Sonntag mitteilte, war die Jugendliche am Samstagabend mit Freunden an der Heidecksburg in Rudolstadt unterwegs.