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Ein 66 Jahre alter Mann ist bei einem Jagdunfall in Hagen tödlich verletzt worden. Der Jäger saß am späten Dienstag an einem Waldrand und beobachtete dort Wildschweine, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Aus seinem Repetiergewehr löste sich unbeabsichtigt ein Schuss, der den 66-Jährigen tödlich traf. Hinweise auf Fremdverschulden lagen der Polizei nicht vor.
Im Zuge von Ermittlungen gegen eine vierköpfige Schleuserbande haben Bundespolizisten Wohnungen und Asylunterkünfte in drei Bundesländern durchsucht. Der in Kiel wohnende mutmaßliche Kopf der irakischen Schleuserbande soll seit dem Jahr 2021 gemeinsam mit weiteren Tatverdächtigen eine Vielzahl von Schleusungen organisiert haben, wie die Bundespolizei in Rostock und die Staatsanwaltschaft Kiel am Mittwoch mitteilten.
Ein 72-Jähriger ist in einem Kleingarten in Nordrhein-Westfalen bei Arbeiten mit einem Trennschleifer ums Leben gekommen. Bei den Schleifarbeiten an einem Metallfass ereignete sich eine Verpuffung, durch die der Mann tödlich verletzt wurde, wie die Polizei in Euskirchen am Mittwoch mitteilte. Ein 66-Jähriger erlitt zudem einen Schock. Er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
Mit einer Großrazzia ist der Zoll am Mittwoch in mehreren Bundesländern gegen Schwarzarbeit auf Baustellen vorgegangen. Zwei Frauen und fünf Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren wurden mit Haftbefehlen festgenommen, wie das Hauptzollamt in Köln mitteilte. Insgesamt wurden 36 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Der Schaden durch Schwarzlöhne soll bei rund 15 Millionen Euro liegen.
Ermittler sind mit europaweiten Durchsuchungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch vorgegangen. In zwölf Ländern wurden in den vergangenen Wochen 166 Beschuldigte festgenommen, wie das hessische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Initiiert wurde die Aktion von polnischen Sicherheitsbehörden. Allein in Hessen wird nach LKA-Angaben gegen 105 Beschuldigte ermittelt.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat Beschwerde gegen den Online-Billighändler Temu beim Bundeskartellamt eingereicht. Temu entziehe den Verkäufern auf der Plattform die Preissetzungshoheit, erklärte der HDE am Mittwoch zur Begründung. Der in China gegründete Händler lege fest, dass die Preise der Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den diese für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangten.
Die Polizei hat auf einer Autobahn in Rheinland-Pfalz einen radelnden Essenslieferanten aufgegriffen. Der "Geisterfahrer" wollte am Dienstag an der Ausfahrt Kaiserslautern-West mit dem Rad die Autobahn gerade wieder entgegengesetzt der Fahrtrichtung verlassen, als er von einer Zivilstreife entdeckt wurde, wie die Polizeiautobahnstation Kaiserslautern mitteilte.
Die Zahl der Toten beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik ist jüngsten Angaben zufolge auf mindestens 98 Menschen gestiegen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am frühen Mittwochmorgen bekannt. Mehr als 150 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am Dienstag (Ortszeit) bekannt. 155 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten weiter steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.
Nach einem mit einem tödlichen Schuss auf einen Drogenhändler eskalierten Drogengeschäft hat das Landgericht München I einen 26-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung und bewaffneten Handeltreibens mit Cannabis zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte Joel A. habe einem Komplizen nach Überzeugung des Gerichts die spätere Tatwaffe überlassen, weshalb er der fahrlässigen Tötung schuldig sei, erklärte ein Gerichtssprecher.
Bei einem Dacheinsturz in einer Disco in der Dominikanischen Republik sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt, wie Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez berichtete. Die Suche nach Verschütteten dauere an und es bestehe Hoffnung, noch Überlebende zu finden.
Wegen sexuellen Missbrauchs von geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen ist ein 36-jähriger Pfleger zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin ordnete zudem die Sicherungsverwahrung sowie ein Arbeitsverbot im Pflegebereich für den Angeklagten an, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte.
Bei einem Stallbrand sind in Bayern 14 Rinder verendet. Vier Menschen wurden wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung vor Ort medizinisch versorgt, wie die Polizei in Ingolstadt am Dienstag mitteilte. Demnach brach das Feuer am Dienstagnachmittag in Titting im Landkreis Eichstätt aus.
Im bayerischen Bayreuth hat die Polizei einen Mann angeschossen, der die Beamten zuvor mit einem Messer bedrohte. Der 53-Jährige kam in ein Krankenhaus, wie die örtliche Polizei am Dienstag mitteilte. Sie war demnach gerufen worden, weil der Mann sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand.
Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines früheren Profiboxers durch 16 Schüsse ist der Angeklagte am Dienstag vom Landgericht Bielefeld zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Der Angeklagte hatte demnach sein 38-jähriges Opfer zusammen mit einem bis heute flüchtigen Mittäter im März 2024 in der Innenstadt von Bielefeld erschossen.
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal hat zwei Brüder wegen des Diebstahls von Obstkisten im großen Stil zu Haftstrafen verurteilt. Einer von ihnen soll für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der andere Angeklagte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.
Gut eine Woche nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen ist ein 76-Jähriger wegen einer Morddrohung gegen die mit dem Fall befasste Richterin in Polizeigewahrsam gekommen. Der Mann habe im Onlinedienst X ein Foto einer Guillotine veröffentlicht und mit Blick auf die Richterin dazu geschrieben: "Das ist es, was die Schlampe verdient", teilte die Staatsanwaltschaft in Bobigny am Dienstag mit.
Im sächsischen Gröditz sind zwei Tote in einem Güllebecken gefunden worden. Die Leichen eines Manns und einer Frau wurden am Montagnachmittag im Ortsteil Spansberg entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden am Dienstag berichteten. Die Identität der Toten war noch unklar.
Ein Verfahren wegen mutmaßlich verbotener Preisabsprachen bei Aufträgen für Schulen in Hamburg ist vor dem Landgericht vorläufig eingestellt worden. Die fünf Angeklagten müssen Geldbußen zwischen 12.000 und 29.000 Euro zahlen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Es ging um eine Ausschreibung von 2017 für Schließanlagen mit einem Volumen von insgesamt 2,8 Millionen Euro.
Filmreifer Diebstahl: Unbekannte haben auf einer Autobahn in Niedersachsen Bildschirme und Laptops aus einem fahrenden Lastwagen gestohlen. Der dreiste Klau ereignete sich nach Angaben der Polizei in Hannover in der Nacht zum Dienstag auf der A2.
Schläge, Tritte, Flaschenwürfe - aber auch mentale Attacken: Die Zahl der Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser ist nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen vergangenes Jahr wieder stark angestiegen. Dokumentiert wurden insgesamt 89 Attacken, darunter 75 körperliche Gewalttaten, wie die Organisation am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr waren es 41, die Zahl hat sich also mehr als verdoppelt. Sie war indes 2023 im Jahresvergleich auch stark zurückgegangen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan geht juristisch gegen den Chef der größten Oppositionspartei CHP vor, weil dieser die Regierung als "Junta" bezeichnet hat. Gegen Özgür Özel sei bei der Generalstaatsanwaltschaft in Ankara Strafanzeige wegen Beleidigung des Präsidenten erstattet worden, erklärte Erdogans Anwalt Hüseyin Aydin am Dienstag im Onlinedienst X. Der Straftatbestand der "Beleidigung des Präsidenten" kommt in der Türkei häufig zum Einsatz - manchmal sogar gegen einfache Internetnutzer.
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 65-Jährigen erhoben, der vor der schwedischen Küste einen langjährigen Freund ertränkt haben soll. Ihm wird unter anderem Mord vorgeworfen, wie die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach soll es auf einem Segelboot zu einem Streit gekommen sein, in dessen Folge der Mann seinen 71-jährigen Freund unter Wasser gedrückt haben soll.
Nach tödlichen Schüssen auf eine 17-Jährige auf offener Straße im hessischen Wetzlar ist auch der Tatverdächtige seinen Verletzungen erlegen. Der 32-Jährige starb am Montag in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Dillenburg am Dienstag mitteilte. Demnach waren er und die getötete 17-Jährige vor der Tat für kurze Zeit ein Paar. Die Jugendliche habe die Beziehung aber vor einigen Monaten beendet.
In den Allgäuer Alpen hat sich eine Bergsteigerin versehentlich in einer Hütte eingesperrt, so dass sie von Polizei und Bergwacht befreit werden musste. Grund war ein kaputtes Türschloss, wie die bayerische Polizei am Dienstag in Kempten mitteilte. Die 23-Jährige war allein zur Fiedererpasshütte aufgestiegen, die in 2070 Metern Höhe liegt.
Der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu, innenpolitischer Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdogan, ist zum Ehrenbürger der Stadt Paris ernannt worden. "Imamoglu wird auf ungerechte Weise daran gehindert, seine Partei und die Stimme von Millionen Türken zu vertreten", erklärte die sozialistische Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Dienstag in Paris.
Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen hat hunderttausend Euro durch einen E-Mail-Betrug verloren. Der 65-Jährige erhielt eine E-Mail, die angeblich von einem bekannten Vergleichsportal stammte, wie die Polizei in Siegburg am Dienstag mitteilte. Darin wurde ihm eine gewinnbringende Geldanlage angeboten, wofür er ein Konto bei einer Onlinebank eröffnen sollte.
Ein Frostschutzfeuer unter Obstbäumen hat in Baden-Württemberg einen Großbrand mit hohem Schaden ausgelöst. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Ludwigsburg setzte ein am Vorabend zum Schutz vor dem Frost entzündetes kleines Feuer am frühen Dienstagmorgen zunächst einen Obstbaum in Brand. Von dort griffen die Flammen auf die Scheune und das Wohngebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in Kirchheim am Neckar über.
Der britische Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während seiner Heimatbesuche. Der 40 Jahre alte Sohn von König Charles III. erschien am Dienstag zum Auftakt der zweitägigen Anhörungen vor dem Berufungsgericht in London. Die Entscheidung des britischen Innenministeriums, Harry nach seinem Rückzug von seinen royalen Pflichten und seiner Übersiedlung in die USA nicht mehr grundsätzlich umfassenden Polizeischutz zu gewähren, wurde bereits zwei Mal vor Gericht bestätigt.
Nach einem millionenschweren Diebstahl von Edelmetallen beim Hamburger Kupferhersteller Aurubis sind mehrere Täter rechtskräftig zu Haftstrafen verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Landgerichts Hamburg vom Februar 2024 größtenteils, wie er am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte wegen Diebstahls und Hehlerei teils lange Haftstrafen verhängt. (Az. 5 StR 624/24)