The Fort Worth Press - Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen

USD -
AED 3.67298
AFN 68.117769
ALL 91.052358
AMD 387.369893
ANG 1.797501
AOA 912.501041
ARS 993.726985
AUD 1.508921
AWG 1.8025
AZN 1.691317
BAM 1.813092
BBD 2.013776
BDT 119.188661
BGN 1.81501
BHD 0.376986
BIF 2944.322901
BMD 1
BND 1.323235
BOB 6.916595
BRL 5.732884
BSD 0.997386
BTN 84.157539
BWP 13.316709
BYN 3.264054
BYR 19600
BZD 2.010438
CAD 1.38998
CDF 2864.999955
CHF 0.871065
CLF 0.034815
CLP 960.649702
CNY 7.163603
CNH 7.119295
COP 4323.25
CRC 509.585435
CUC 1
CUP 26.5
CVE 102.220265
CZK 23.3794
DJF 177.608647
DKK 6.91722
DOP 59.959953
DZD 133.477986
EGP 49.307994
ERN 15
ETB 122.777922
EUR 0.927605
FJD 2.262987
FKP 0.765169
GBP 0.771506
GEL 2.725012
GGP 0.765169
GHS 16.357653
GIP 0.765169
GMD 71.520072
GNF 8599.080392
GTQ 7.697121
GYD 208.667841
HKD 7.77395
HNL 25.162229
HRK 6.88903
HTG 131.211065
HUF 376.838045
IDR 15588.05
ILS 3.73345
IMP 0.765169
INR 84.3722
IQD 1306.572726
IRR 42105.000263
ISK 137.891591
JEP 0.765169
JMD 157.844482
JOD 0.709102
JPY 152.413497
KES 128.99993
KGS 86.19682
KHR 4052.024622
KMF 455.949643
KPW 899.999774
KRW 1386.835019
KWD 0.30659
KYD 0.831186
KZT 490.256791
LAK 21891.686443
LBP 89645.774041
LKR 291.836621
LRD 189.503252
LSL 17.435108
LTL 2.95274
LVL 0.604889
LYD 4.832579
MAD 9.863819
MDL 17.887867
MGA 4599.896173
MKD 57.008787
MMK 3247.960992
MNT 3398.000028
MOP 7.984797
MRU 39.735983
MUR 46.395715
MVR 15.409884
MWK 1729.457134
MXN 19.927105
MYR 4.382505
MZN 63.90499
NAD 17.435432
NGN 1681.529964
NIO 36.700905
NOK 10.916465
NPR 134.651253
NZD 1.667375
OMR 0.385047
PAB 0.997395
PEN 3.769908
PGK 4.002892
PHP 58.3195
PKR 277.198439
PLN 4.006622
PYG 7741.582616
QAR 3.635209
RON 4.614203
RSD 108.503014
RUB 97.674516
RWF 1366.897805
SAR 3.756028
SBD 8.347827
SCR 13.345075
SDG 601.496439
SEK 10.730875
SGD 1.322125
SHP 0.765169
SLE 22.790288
SLL 20969.496802
SOS 570.02744
SRD 34.955034
STD 20697.981008
SVC 8.72705
SYP 2512.530268
SZL 17.429917
THB 34.044983
TJS 10.602244
TMT 3.5
TND 3.103786
TOP 2.342098
TRY 34.3529
TTD 6.765426
TWD 32.138037
TZS 2670.00011
UAH 41.234426
UGX 3660.888106
UYU 41.466004
UZS 12775.563178
VEF 3622552.534434
VES 43.463205
VND 25275
VUV 118.722039
WST 2.801184
XAF 608.08829
XAG 0.029645
XAU 0.000367
XCD 2.70255
XDR 0.747831
XOF 608.08829
XPF 110.559006
YER 249.849426
ZAR 17.51301
ZMK 9001.20246
ZMW 27.029257
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -37.3900

    4814.57

    -0.78%

  • MDAX

    49.3800

    26578.78

    +0.19%

  • TecDAX

    0.6800

    3385.06

    +0.02%

  • Goldpreis

    -2.6000

    2703.2

    -0.1%

  • SDAX

    -37.8200

    13389.2

    -0.28%

  • EUR/USD

    -0.0059

    1.0748

    -0.55%

  • DAX

    -132.5500

    19229.97

    -0.69%

Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen
Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen / Foto: © AFP/Archiv

Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen

Schulleiter in Deutschland sind einer Umfrage zufolge wieder zufriedener mit ihrer Situation. Die Motivation ist zurück auf dem Niveau von vor der Pandemie, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) hervorgeht. Mehr als zwei Drittel der Schulleitungen können ihre Aufgaben demnach zur eigenen Zufriedenheit häufig erfüllen.

Textgröße:

Dennoch würde die Hälfte ihren Beruf nicht weiterempfehlen. Als Hauptbelastungen nannten die Befragten am häufigsten steigende Verwaltungsaufgaben, das wachsende Aufgabenspektrum und eine Anspruchshaltung, dass die Schule alle Probleme lösen solle. 92 Prozent kritisierten, dass die Politik bei ihren Entscheidungen den tatsächlichen Schulalltag nicht genügend beachte.

Den Lehrkräftemangel sehen die Befragten im Vergleich zu einer vorherigen Umfrage als verbessert an. Grund dafür sind vor allem Seiteneinsteiger. Ihre Zahl konnte sich seit 2018 fast verdoppeln. 2022 gaben 36 Prozent der Schulleitungen an, keine offenen Stellen zu haben. 2024 sind es 47 Prozent. Auch der Anteil jener Schulen, die mindestens drei Stellen offen haben, sank von 22 Prozent auf 15 Prozent.

Gleichzeitig nahm das Empfinden, künftig sehr stark vom Fachkräftemangel betroffen zu sein, binnen zwei Jahren von 43 Prozent auf 31 Prozent ab. Beim Thema Digitalisierung sehen die Befragten jedoch kaum Fortschritte. Zehn Prozent gaben an, keinen einzigen Klassensatz an digitalen Geräten zu haben. Zwei Drittel brauchen nach dem Auslaufen des Digitalpakts weitere Mittel.

Das Recht auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/2027 kann an einem Drittel der Grundschulen derzeit nicht garantiert werden. Im Vergleich zur Vorgängerumfrage aus dem vergangenen Jahr änderte sich daran nichts. Dabei fehlen vor allem Fachkräfte und Räume. Auch Bürokratie und fehlende finanzielle Mittel wurden als Gründe genannt.

"Das Grundparadoxon im Bildungssystem ist, dass jene, die am weitesten von der Schule vor Ort entfernt sind, die Entscheidungen treffen, welche für diese die größten Auswirkungen haben", erklärte der VBE-Bundesvorsitzende Tomi Neckov. Er forderte angemessene Rahmenbedingungen für Inklusion, Ganztag und Digitalisierung. Bei Zukunftsthemen gebe es keinen Fortschritt. "Das können wir uns nicht leisten", fügte Neckov hinzu.

Er kritisierte, dass nach dem Auslaufen des Digitalpakts keine Anschlussfinanzierung bereitgestellt wurde. Es sei unverantwortlich, die Schulleitungen so hängen zu lassen. "Viele Kommunen haben kein Geld, um die Digitalisierung auf eigene Rechnung voranzutreiben", erklärte Neckov.

Was die zunehmende Zahl an Seiteneinsteiger auf lange Sicht für die pädagogische Qualität des Unterrichts bedeutet, ist laut Neckov noch unklar. "Daher muss an dem Weg festgehalten werden, mehr Lehramtsstudierende zu gewinnen und Seiteneinsteigende nachzuqualifizieren", fordert er. Für die Erhebung, die im Rahmen des Deutschen Schulleitungskongresses in Düsseldorf vorgestellt wurde, wurden 1311 Schulleitungen befragt.

D.Ford--TFWP