Euro STOXX 50
31.7800
Die texanischen Behörden haben nach dem Grundschulmassaker in der Kleinstadt Uvalde mit 21 Todesopfern Fehler der Polizei eingeräumt. Der Leiter der Behörde für öffentliche Sicherheit des US-Bundesstaates, Steven McCraw, sagte am Freitag, es sei die "falsche Entscheidung" gewesen, das Klassenzimmer, in dem der Schütze sich befand, nicht früher zu stürmen.
Die texanischen Behörden nach dem Grundschulmassaker in der Kleinstadt Uvalde mit 21 Todesopfern Fehler der Polizei eingeräumt. Der Leiter der Behörde für öffentliche Sicherheit des US-Bundesstaates, Steven McCraw, sagte am Freitag, es sei die "falsche Entscheidung" gewesen, das Klassenzimmer, in dem der Schütze sich befand, nicht früher zu stürmen.
Der texanische Gouverneur Greg Abbott hat nach dem Grundschulmassaker mit 21 Toten in der Kleinstadt Uvalde seine persönliche Teilnahme am Jahrestreffen der US-Waffenlobbyorganisation NRA abgesagt. Der erzkonservative Politiker wolle am Freitagnachmittag (Ortszeit) eine erneute Pressekonferenz in Uvalde abhalten, berichteten US-Medien. Damit entfällt ein bislang um die selbe Zeit geplanter Auftritt des Gouverneurs beim Jahrestreffen der National Rifle Association (NRA) in der texanischen Großstadt Houston.
Nur drei Tage nach dem Schulmassaker mit 21 Toten in der texanischen Kleinstadt Uvalde beginnt am Freitag das Jahrestreffen der US-Waffenlobbyorganisation National Rifle Association (NRA). Bei der dreitägigen Veranstaltung in der texanischen Großstadt Houston werden zahlreiche Politiker der konservativen Republikaner auftreten, unter ihnen der frühere Präsident Donald Trump (Freitag 14.00 Uhr Ortszeit; 20.00 Uhr MESZ). Am Rande der Veranstaltung werden Proteste von Verfechtern schärferer Waffengesetze erwartet.
Die Ehefrau von Prinz Harry, Meghan Markle, hat die texanische Stadt Uvalde besucht, wo ein Angreifer am Dienstag 19 Grundschüler und zwei Lehrerinnen erschossen hatte. Die in Kalifornien geborene Herzogin von Sussex legte an einem Gedenkort für die Opfer Blumen nieder, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vor Ort berichtete. Die 40-Jährige lief auch um die weißen Kreuze, auf denen die Namen der Todesopfer geschrieben stehen.
Nach dem Schulmassaker in der texanischen Kleinstadt Uvalde haben rund tausend Menschen bei einer Mahnwache der 21 vorwiegend jungen Opfer gedacht. Die Stimmung schwankte zwischen Trauer und Wut über die laxen Waffengesetze, die es dem 18-jährigen Täter ermöglichten, zwei Sturmgewehre sowie große Mengen Munition zu kaufen. Seine Tat kündigte er laut Behörden und CNN kurz zuvor auf Facebook und per Textnachricht an eine Jugendliche aus Frankfurt an.
Die Politik hat nach Ansicht des Deutschen Lehrerverbands weiterhin keinen "Masterplan" für den Umgang mit einer neuerlichen Corona-Welle im Herbst an den Schulen. "Sowohl im Sommer und Herbst 2020 als auch im Sommer und Herbst 2021 hat die Politik den großen Fehler gemacht, sich nicht auf alle möglichen Pandemie-Szenarien vorzubereiten", sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der "Passauer Neuen Presse" vom Donnerstag.
Schon wieder hat ein bewaffneter Angreifer in einer Schule in den USA zahlreiche Kinder erschossen: An einer Grundschule im Bundesstaat Texas tötete ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Schulkinder und zwei Lehrer. Der Angreifer wurde nach Behördenangaben von Polizisten erschossen. US-Präsident Joe Biden rief sichtlich erschüttert dazu auf, die Waffengesetze endlich zu verschärfen.
Die USA sind erneut von einem Schulmassaker mit vielen getöteten Kindern erschüttert worden. Bei einem Schusswaffenangriff an einer Grundschule im Bundesstaat Texas wurden am Dienstag mindestens 18 Kinder und drei Erwachsene getötet, wie der texanische Senator Roland Gutierrez dem US-Sender CNN sagte. Der mit einer Handfeuerwaffe und womöglich einem Gewehr bewaffnete Angreifer ist tot, er wurde nach Angaben von Gouverneur Greg Abbott vermutlich von der Polizei erschossen.
Bei einer Schusswaffenattacke an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind mindestens 14 Kinder und ein Lehrer getötet worden. Auch der Angreifer sei tot, sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott am Dienstag. Der mit einer Handfeuerwaffe und womöglich einem Gewehr bewaffnete 18-Jährige sei vermutlich von Polizisten erschossen worden.
Bei einer Schusswaffenattacke an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind 14 Kinder und ein Lehrer getötet worden. Auch der Angreifer sei tot, sagte der texanische Gouverneur Greg Abbott am Dienstag. Der mit einer Handfeuerwaffe und möglich einem Gewehr bewaffnete 18-Jährige sei vermutlich von Polizisten erschossen worden.
Bei Schüssen an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas sind mindestens zwei Menschen getötet und zahlreiche Kinder verletzt worden. Das Krankenhaus der Kleinstadt Uvalde erklärte am Dienstag, es seien 13 verletzte Kinder eingeliefert worden. Es gebe zwei Tote.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs haben deutsche Schulen 113.584 aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche waren das 7715 mehr, wie die Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte. Es war das erste Mal seit den Osterferien, dass die Anstiegszahl unter zehntausend sank.
Papst Franziskus will Ende Juli für eine Woche nach Kanada reisen, wo er voraussichtlich Opfer des jahrzehntelangen Missbrauchs indigener Kinder in katholischen Internaten treffen wird. Das 85-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche werde die Städte Edmonton im Westen, Québec im Osten sowie Iqaluit im nördlichen Territorium Nunavut besuchen, kündigte der Vatikan am Freitag an. Von ihm wird eine persönliche Entschuldigung bei den Missbrauchsopfern erwartet.
In Internaten für Kinder von Indigenen in den USA sind im Verlauf der Geschichte hunderte Minderjährige gestorben. In einem am Mittwoch vom US-Innenministerium veröffentlichten Bericht über die Zustände in solchen Schulen im 19. und 20. Jahrhundert heißt es, allein in 19 Internaten sei es zu mehr als 500 Todesfällen gekommen.
Auch das Forschungspreisgeld eines Professors für wissenschaftliche Leistungen in seinem Forschungsbereich muss als Arbeitslohn versteuert werden. Das entschied das Finanzgericht Münster laut Mitteilung vom Dienstag im Fall eines Wissenschaftlers, der im Jahr 2018 einen mit Geld dotierten Forschungspreis für seine Habilitation bekommen hatte. Das Finanzamt stufte den Preis als Einkünfte aus nicht selbstständiger Tätigkeit ein. Dagegen ging der Hochschullehrer gerichtlich vor.
Die Zahl der an Schulen in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge aus der Ukraine ist weiter gestiegen. In der Woche vom 25. April bis zum 1. Mai wurden insgesamt 91.572 Kinder und Jugendliche an allgemein- und berufsbildenden Schulen aufgenommen, wie die Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche seien dies 26.330 Neuzugänge aus der Ukraine, wobei es in mehreren Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg wegen der zurückliegenden Osterferien deutlich mehr Anmeldungen gab.
Die deutschen Schulen sind nach Ansicht des Deutschen Lehrerverbands zwei Monate nach Beginn des Ukraine-Kriegs noch immer nicht ausreichend auf die große Zahl von Flüchtlingskindern vorbereitet. Die deutsche Politik tue zu wenig, um kurzfristig zusätzliche Lehrkräfte zu gewinnen, sagte Lehrerverbands-Präsident Heinz-Peter Meidinger der "Augsburger Allgemeinen" (Freitagausgabe). Er forderte "große Kampagnen" zur Personalrekrutierung.
20 Jahre nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium ist in der Stadt an die 16 Opfer erinnert worden. An der öffentlichen Gedenkveranstaltung vor der Schule nahmen am Dienstag unter anderem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landtagspräsidentin Birgit Keller (beide Linke) teil. Zahlreiche Menschen versammelten sich zum stillen Gedenken vor dem Schulgebäude. Es wurde zur Erinnerung an den Amoklauf eine Glocke geläutet, Menschen legten weiße Blumen nieder.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat 20 Jahre nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium an die Opfer erinnert und zum Zusammenhalt in der Gesellschaft aufgerufen. "Den Schmerz und die Fassungslosigkeit werden wir alle für immer in unseren Herzen tragen", erklärte Ramelow am Sonntag. Der Amoklauf am 26. April 2002 habe Leben zerstört "und unser Land bis auf den heutigen Tag hin verändert".
Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf Ausnahmeregelungen für den Hochschulzugang von ukrainischen Flüchtlingen geeinigt, die wegen des Kriegs in ihrem Heimat ihre schulische oder universitäre Ausbildung unterbrechen mussten. Sie können sich nach Angaben der KMK vom Mittwoch trotzdem für ein Studium an einer deutschen Hochschule bewerben.
Beschäftigte in Kindergärten und Vorschulen haben im Jahr 2021 durchschnittlich 20,36 Euro brutto in der Stunde verdient. Rund 93 Prozent des betreuenden Personals waren dabei Frauen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden anlässlich des Kindergartentags am Donnerstag mitteilte. Mit 61 Prozent fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten demnach in Teilzeit.
Nach heftigen Protesten gegen das Ergebnis der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl hat die Pariser Universität Sorbonne vorerst geschlossen. Die Hochschulleitung verurteilte "die illegale Besetzung, die zu inakzeptabler Gewalt geführt hat". Die Universität wurde in der Nacht zum Freitag geräumt, zuvor hatte seit Mittwoch eine Gruppe von Studierenden Teile des Gebäudes besetzt, dabei Mobiliar beschädigt und Graffiti hinterlassen.
Um schnell mehr Lehrpersonal für den Unterricht von aus der Ukraine geflüchteten Schülern zu gewinnen, will Nordrhein-Westfalen unter anderem pensionierte Lehrkräfte zurück an die Schulen holen. Landesweit wurden die Schulen darum gebeten, bereits in den Ruhestand oder in die Rente eingetretene Lehrer zu kontaktieren und sie als Vertretungen zu gewinnen, wie das FDP-geführte Bildungsministerium des Landes am Montag mitteilte. Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, könnten andere Lehrkräfte etwa später in Rente gehen.
Nach dem Scheitern der Impfpflicht im Bundestag rechnet der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte für den Herbst auch an Schulen mit neuen Pandemie-bedingten Einschränkungen. "Es ist zu erwarten, dass spätestens im Herbst eine nächste Corona-Welle einsetzt und erneut zu zahlreichen Erkrankungen führt", sagte Verbandssprecher Jakob Maske dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Leidtragende dürften dann wieder Kinder und Jugendliche sein.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine Bafög-Reform auf den Weg gebracht, die den Kreis der Anspruchsberechtigten erweitern und die gezahlten Sätze erhöhen soll. Vorgesehen ist ein Anstieg des sogenannten Grundbedarfssatzes von 427 auf 449 Euro im Monat. Die Wohnpauschale für Studierende, die nicht bei ihren Eltern wohnen, soll von 325 auf 360 Euro steigen. Das Deutsche Studentenwerk forderte angesichts der Inflation eine deutlich stärkere Anhebung der Bedarfssätze.
Die Bundesregierung hat eine Bafög-Reform auf den Weg gebracht, die mehr Menschen Zugang zu der Leistung bringen und zugleich die gezahlten Sätze erhöhen soll. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf des Bundesbildungsministeriums zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög). Demnach soll der sogenannte Grundbedarfssatz für Studierende von 427 auf 449 Euro im Monat steigen. Die Wohnpauschale für diejenigen, die nicht bei ihren Eltern wohnen, soll von 325 auf 360 Euro steigen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will bei der Gesundheitsministerkonferenz am Montag über die Versorgung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sprechen - insbesodere deren Impfstatus. "Wir werden darüber reden, wie wir die gesundheitliche Versorgung der Menschen, die aus der Ukraine zu uns geflohen sind, darstellen können", sagte Lauterbach dem Sender Bild TV am Sonntagabend. "Dazu zählen auch die Impfungen."
Nach der Schließung weiterführender Schulen für Mädchen in Afghanistan haben die USA geplante Gespräche mit den radikalislamischen Taliban in Doha abgesagt. "Wir haben einige unserer Verpflichtungen gestrichen, vor allem geplante Treffen in Doha", erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Freitag in Washington. "Und wir haben deutlich gesagt, dass wir diese Entscheidung als möglichen Wendepunkt in unseren Verpflichtungen betrachten", fügte er hinzu.
Die Schließung der weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan nur wenige Stunden nach ihrer offiziellen Wiedereröffnung ist bei der UNO auf scharfe Kritik gestoßen. Sie teile "den tiefen Frust und die Enttäuschung" der afghanischen Schülerinnen, die nach monatelangem Warten daran gehindert worden seien, in die Schulen zurückzukehren, erklärte die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet am Mittwoch.
Wenige Stunden nach der offiziellen Öffnung von weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban diesen Beschluss wieder rückgängig gemacht. AFP-Reporter filmten am Mittwoch in einem Gymnasium in der afghanischen Hauptstadt, als ein Lehrer den Raum betrat und alle nach Hause schickte. Ein Sprecher der Taliban bestätigte daraufhin, das Mädchen wieder nach Hause beordert worden waren. Einen Grund für den kurzfristigen Kurswechsel nannte er nicht.
Die radikalislamischen Taliban haben wenige Stunden nach der offiziellen Öffnungen von Schulen für Mädchen in Kabul diesen Beschluss offenbar wieder rückgängig gemacht. AFP-Reporter filmten am Mittwoch in der Sarghona High School in der afghanischen Hauptstadt, als ein Lehrer den Raum betrat und alle nach Hause schickte. Ein Sprecher der Taliban bestätigte daraufhin, das Mädchen wieder nach Hause beordert worden waren.